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25. Mai 2000 © email: Krahmer

Deutsche Gesellschaft für Geographie (DGfG), 22.05.2000
Wettbewerb "Jugend forscht 2000":Bundessieger prämiert
Bundessieger der Geo- und Raumwissenschaften 
von Michael Streck

Bundessieger der Geo- und Raumwissenschaften untersuchen die Uniformität deutscher Innenstädte. Sonderpreis für Vulkanforschung Berlin, den 22. Mai 2000. Bundessieger des 35. Wettbewerbs "Jugend forscht 2000" in den Geo- und Raumwissenschaften sind Carolin Porschen und Julia Schwickardi vom Görres-Gymnasium in Koblenz. Den Preis in Höhe von 2000 DM stiftete der Verband Deutscher Schulgeographen. Die beiden 19-jährigen Schülerinnen erhielten die Auszeichnung für ihre Arbeit "Einkaufen-egal wo?", eine vergleichende Untersuchung der Haupteinkaufsstraßen der Städte Koblenz, Bonn und Trier auf ihre zunehmende Uniformität. In der Begründung der Jury heißt es: "Die Arbeit greift ein stadtgeographisches Thema auf, das nicht nur Stadtplaner und Geschäftsleute, sondern auch Kommunalpolitiker aufmerksam zur Kenntnis nehmen sollten. Die beiden Schülerinnen haben in methodisch exakter Weise Abgrenzungskriterien für Haupteinkaufstraßen entwickelt und diese in den drei Städten systematisch untersucht. In ihrem Fazit beschränken sie sich nicht darauf, die möglichen Gefahren einer Uniformität aufzuzeigen. Sie machen den Entscheidungsträgern konkrete Vorschläge zur attraktiven Gestaltung der Einkaufszentren. Die jungen Forscherinnen haben damit frühzeitig ein Thema aufgegriffen, dass in Zukunft eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Innenstädte spielen wird." Ein Sonderpreis im Bereich Geo- und Raumwissenschaften im Wert von 2000 DM, von der Deutschen Gesellschaft für Geographie gestiftet, ging an die drei Schülerinnen Nadine Soltwisch, Silke Pretzlick und Anna Zaubitzer vom Gymnasium Heidberg in Hamburg. Das Thema der Arbeit: "Lavagestein unterm Mikroskop. Sind das Vulcanello Plateau und der Fossa-Vulkan auf der Insel Vulcano Vulkangeschwister?" Auf der nördlich von Sizilien gelegenen Insel Vulcano untersuchten sie zwei verschiedene Vulkanschlote. Die jungen Forscherinnen sammelten Gesteinsproben, um deren chemische Zusammensetzung und kristalline Struktur zu analysieren. Der Vergleich der beiden Nachbar-Vulkane legt den Schluss nahe, dass beide trotz unterschiedlicher Gestalt vom selben Magma gespeist werden.

 

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