Serienguide - Folge 22
Der Ausbruch
Obwohl Graf Werneck unter mystriösen Umständen weiterhin verschollen bleibt, bittet der Kaiser den österreichischen Grafen Larst als seinen Gesandten, sich in die Höhle des Löwen, zu Fürst Bekeczy, zu begeben und ihm ein Verhandlungsangebot zu machen.
Da der Kaiser vermutet, dass König Ludwig XIV dem Grafen eine Allianz und Geld anbieten wird, will er Fürst Bekeczy den Frieden vorschlagen.
Der General, der nur so lange Dienst in Ungarn tun soll, bis die Friedensverhandlungen abgeschlossen sind und der ohnehin einen persönlichen Hass auf den Füsten und dessen Freund Arpad hegt, empfindet das Friedensangebot als Eingeständnis einer Niederlage und ist daher mit den Verhandlungen überhaupt nicht einverstanden.
Tatsächlich bietet der französische Botschafter dem Fürsten Beistand und Geld, damit der sich in Polen Waffen und Soldaten kaufen kann, um die Österreicher zu vertreiben. Außerdem will der französische König den Försten zum König von Ungarn machen.
Inzwischen kehrt Arpad mit seiner Sippe zurück nach Borogönöz. Der Fürst hat den Zigeunern gleiche Rechte wie den Bürgern zugesichert. Arpad glaubt nicht, dass die Stadtbewohner ihre Meinung über die Zigeuner durch die neuen Gesetze des Fürsten geänert haben, aber er weiß, dass der Fürst seine Hilfe braucht.
Am nächsten Morgen trifft der Gesandte des Kaisers, Graf Larst, in Borogönöz ein und unterbreitet dem Grafen das Friedensangebot des Kaisers. Auch der Kaiser bietet Fürst Bekeczy die ungarische Krone an.
Aber der Fürst lehnt sowohl das österreichische als auch das französische Angebot ab, weil er sich nicht abhängig von einem der beiden Länder machen will.
Noch während der Verhandlungen wird die Stadt plötzlich mit Kanonenschüssen angegriffen. Niemand weiß, wer dahinter steckt, bis ein Parlamentäer des Generals auftaucht und verkündet, dass die Stadt umstellt ist und die Bedingung stellt, dass der Bevökerung nichts geschehen werde, wenn Fürst Bekeczy sich in Gefangenschaft begibt.