Serienguide - Folge 3

Jagd auf Arpad



Arpad und Fürst Bekeczy fliehen vor den österreichischen Soldaten in ein Gasthaus. Dort fragt Arpad den Fürsten, was er auf dem Marktplatz gesucht habe und erfährt, dass Fürst Bekeczy nach Männern Ausschau gehalten hat, die gegen die Österreicher f�r die Freiheit Ungarns kämpfen wollen. Arpad antwortet, dass ihn die Freiheit Ungarns nicht interessieret. Er glaube an "Pacipe", eine Welt, die offen steht für alle.
Plötzlich wird das Gespräch der beiden unterbrochen. Draußen vor dem Gasthof steht ein österreichischer Kurier, der verkündet, dass der Fürst wegen Hochverrat gesucht wird und auf die Ergreifung des Zigeuners Arpad eine Belohnung von 30 Talern ausgesetzt ist.
Fürst Bekeczy erklärt Arpad, dass er zu seinem Schloss Jankatsch zurückreiten müsse, weil das Schloss belagert wird und seine Schwester Helene sich dort aufhält. Arpad sichert dem Fürsten zu, dass er zusammen mit seinen Stammesbrüdern bei der Befreiung des Schlosses helfen werde.
Aber als die beiden ins Lager kommen, erklärt der Stammesälteste Farkas Arpad und seinem Freund, dass es nur wenige Männer im Stamm gibt, die gebraucht werden, um Frauen und Kinder zu beschützen, so dass er dem Fürsten nicht helfen kann. Die Freiheit Ungarns gehe die Zigeuner nichts an. Enttäuscht erwidert Arpad, dass er zu seinem Wort stehen und an der Seite des Fürsten kämpfen werde.
Bevor die beiden fortreiten, verabschiedet Arpad sich von Rilana, die ihm versichert, dass sie Istvan niemals heiraten werde. Sie werden von Istvan belauscht, der so auch erfährt, wo der Fürst und Arpad ihr Nachtlager aufschlagen wollen.
Nachts verlässt Istvan das Zigeunerlager um seinen Nebenbuhler an die Österreicher zu verraten. Shari aber, die die Gabe besitzt hellzusehen, schickt Milan, um Arpad zu warnen.
Aber er kommt zu spät. Die Österreicher haben das Lager der beiden schon umkreist. Nur mit einer List können sie zu dritt die Soldaten überwätigen, indem sie sie in ausliegende Fallen locken.
Milan geht zurück zum Stamm, während Fürst und Zigeuner weiter nach Schloss Jankos reiten. Dort angekommen, müssen sie sehen, dass von den Soldaten alles zu einem Ruinenfeld zerstört wurde. Helene wurde gefangengenommen und muss im Gefängnis bleiben, bis Fürst Bekeczy sich freiwillig stellt und ins Exil nach Wien geht.
Der Fürst muss sich ergeben und verabschiedet sich von Arpad mit dem Wort "Pacipe".
Auf seinem Ritt zurück ins Zigeunerlager trifft Arpad wieder auf Milan, der ihm berichtet, dass die österreichischen Soldaten aus Rache das Lager vernichtet haben. Arpad muss sich dem Stammesgericht stellen, weil die Österreicher durch seine Schuld auf das Lager aufmerksam gemacht worden sind und er das Leben seiner Stammesbrüder in Gefahr gebracht hat.

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