Traurige Welt
Die Welt schaut mir entgegen.
Sie hüllt ihr Angesicht in Tränen.
Die Welt erscheint so traurig heute,
Erinnert an Gefühle und geliebte Leute.
Liebe, Freude, Hass und Frust, wo sind sie hin?
Wie lange noch? Macht alles noch einen Sinn?
Einst liebtest du jemanden,
Doch die zeit begann den Liebesmord.
Einst vermisste dich jemand,
Doch die Zeit spülte die Sehnsucht fort.
Gefangen - im Gefängnis der Zeit!
Bist du ohne Liebe zum Tod bereit?
Gestorben in lebendiger Materie erwartest du das Sterben.
Jede Sekunde eine verlorene - willst sie nicht zu genießen erstreben?
Du wunderst dich, wo ist sie geblieben, wo war sie gleich?
Siehst nur vergangene Bilder - bewegungslos, starr und bleich.
Du, das ist jemand.
Du, das ist der Winter und der Frühling.
Du, das ist die Liebe ganz elegant.
Du, das ist der Hass - ein sonderbares Ding.
Wünsche nicht erfüllt sind?
Bist doch noch Kind?
Bist der, der die Melodie des Leids hört?
Der Wundermensch - dessen blutendes Herz betört?
Dein trauriges Herz, es weint.
Die Seele ist für keinen Stich bereit.
Liebe und Leid - Leid bleibt Leid.
Deine Seele - sie schreit.
Atem, der die Stimme erdrückt.
Du, von Schreien im Inneren bedrückt?
Innen, da wirst du erdrückt.
Es sticht - es brennt.
Schreien nach Anerkennung - das vergnügt.
Ein Ritter, der dem Schmerz entgegenrennt.
Während Tausende von Zeiten verrinnen.
Gibt es echte Rettung nur nach Innen.
Willst du alles neu beginnen?
Willst du der Welt entrinnen?
Willst Du wieder fühlen?
Etwas die traurige Welt verglühen?
Bist doch nur der, der die Melodie des Leids hört.
Der Wundermensch, dessen blutendes Herz betört.
Wirst niemals glücklich werden -
In dieser traurigen Welt.
|
|
