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W A T E R L O O



Sie standen frei am Hügelsrand
Und blickten in das Tal hinab.
Ihr Herz schlug wild und voll in Brand
Weiß sie die Trägheit öfters ab.

Stets trotzig, närrisch, ganz verrückt,
Voll Hoffnung, Glück und stark Begehren,
Kam Liebesflamme stets zurück
Und ließ sie weiter gehen.

Dann hoben sie den Engeln gleich
Dem Himmelsreich entgegen.
Und fielen stets auf Erden weich
Und lachten ganz verwegen.

Doch eines Tages sie nicht trafen;
Die Flügel brannte er ihr weg.
Sie fiel und schrie und dann im Tal,
Fiel sie verletzt auf spitzen Fleck.

Sie starb für ihn - für immer fort.
Ihr Herz an einem anderen Ort,
Geht er hinaus nach Waterloo
Und wird sein Leben nimmer froh.

Sie vermissend - tausend schöner Sachen,
Seelentot - kann nichts mehr machen.
Gibt sich allein die Schuld
Und heiß doch wartend mit Geduld!

   
   
   
   
 

 

 

 
     

 

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