DAS VERR�CKTE LEBEN DER KELLYFA-MILY

Kapitel 1 � Der Streit

Es war ein warmer Juniabend. Die Kelly Family hatte gerade ihr letztes Konzert hinter sich. �Endlich ist es vorbei. Ab in den Urlaub und das f�r vier Wochen� jubelte Paddy. Nat�rlich war der Urlaubsort: Schloss Gymnich.
An n�chsten Tag ging es drunter und dr�ber bei den Kellys. Es wurde gepackt wie verr�ckt. Als Paddy in Angelo und sein Hotelzimmer kam, sah er das Angelo noch nicht gepackt hat. �Hy Bruderherz was ist los mit dir, warum packst du nicht. Freust du dich nicht auf den Ur-laub� frage Paddy besorgt. �Doch schon, aber ich habe so ein komisches Gef�hl, dass etwas passieren wird wenn wir nach Gymnich fahren� sagte Angelo. Paddy merkte in Angelos Stimmte das er Angst hatte und um jeden Preis nicht nach Gymnich wollte. �Ach komm schon, was sollten denn bitte passieren,� Angelo merkte das Paddy ihm nicht verstehen wollte �Ich wei� es nicht, aber wenn es mir mein Gef�hl sagt und du wei�t das mein Gef�hl mich nicht betr�gt, es passiert etwas das sp�re ich ganz genau�. Paddy ging An-gelo�s dauernde �Schwarzseherrei� langsam aber schon auf die Nerven. Es war nicht das erste Mal das Angelo dieses �Gef�hl erw�hnte� Es reicht ihm er wollte raus aus dem Zimmer bevor er aber ging drehte er sich noch um und sagte zu Angelo ernst �Du spinnst eindeutig. Dein sogenanntes �schlechtes� Gef�hl kommt daher, weil du dir immer nach Mitternacht irgendei-nen Horrorfilm anschauen musst und du davon schlecht Tr�umst. Jetzt glaubst du �berall lau-ert Gefahr, h�r auf dir Horrorfilme anzuschauen jedenfalls nach Mitternacht und du wirst se-hen dein �schlechtes� Gef�hl verschwindet. So und jetzt pack deine Sachen in einer Stunde fahren wir los� Bevor Angelo noch einen Einwand machen konnte ging Paddy aus dem Zim-mer. Weil Angelo sauer auf Paddy war schrie er ihm hinterher �Du wei�t ja immer alles bes-ser Herr Superschlau. Du glaubst wohl du hast die Weisheit mit dem L�ffel gefressen oder was?� � so das musste mal gesagt werden� dachte Angelo zufrieden und packte seine Sachen ein. Als der damit fertig war ging er zum Tournee-Bus der vor dem Hotel stand und verstaute dort seine Taschen.
Nach einer Stunde war es endlich so weit. Johnny lenkte den Bus Richtung Gymnich. Bevor sie zum Schloss fuhren holten sie noch ihren Vater ab. Der war froh endlich mit seinen Kin-dern wieder vereint zu sein.. Wenn auch nur f�r 4 Wochen. . Gemeinsam fuhren sie jetzt zum Schloss. Es standen einige Fans vor dem Eingang. Jeder wollte die Kelly Family sehen. Einige Fans kreischen auf als die den Bus sahen. �Man woher wissen die schon wieder das wir hier unseren Urlaub machen wollen, Hier sind wieder die Sorte von Fans die mir ehrlich gesagt gestohlen bleiben k�nnen. Sie kreischen nur und wollen in unserer n�he sein, aber von Privatleben haben die noch nichts geh�rt. � beschwerte sich Paddy w�hrend Johnny den Bus durch das Tor lenkte. Beim Schloss angekommen, wurde zuerst mal in Ruhe ausgepackt und in die Zimmern verstaut. Als ewige und immer wieder zur�ckkehrende Tradition teilten sich Angelo und Paddy ein Zimmer. Diese Tradition sollte sich aber auch nicht so schnell �ndern.

Als die Family fertig mit dem auspacken und verstauen war setzten sie sich im gro�en Wohn-zimmer gem�tlich vor dem Kamin. Es wurden Neuigkeiten ausgetauscht. Bis auf Angelo hatte jeder etwas zu erz�hlen. Finba, Angelo�s treue Wolfsh�ndin, kam zu ihm und schlecht sein Gesicht ab sie sp�rte das das irgendwas nicht mit ihrem Herrchen stimmte aber sie wu�te nicht was. Angelo sa� nur da und h�rte zu was die anderen zu berichten hatten. Angelo war in Gedanken versunken. Er f�hlte sich nicht wohl seit sie auf den Schloss waren wurde das Ge-f�hl �des Unheiles� immer schlimmer und er wusste nicht wieso. �Hi Angelo was ist los, du bist so still, ist irgendwas� frage sein Vater besorgt. .Angelo wurde aus seinen Gedanken ge-rissen. Weil er nichts sage wusste Dan Kelly das mit seinem j�ngsten Sohn was nicht stimmte. Als Angelo noch immer nichts sagte antwortete Paddy f�r ihn �Angelo hat so ein komisches Gef�hl, dass was passiere k�nnte, so ein Bl�dsinn was soll denn bittesch�n passieren?� �Pad-dy halt deine Klappe, das geht dich einen feuchten Dreck an was ich f�r Gef�hle habe und ich kann nichts daf�r sie sind eben da ich kann sie nicht abstellen obwohl ich es wollte� feuchte Angelo Paddy w�tend an. Weil Paddy es nicht gewohnt war das Angelo mit ihm in so einen Ton sprach, sagte er nicht mehr, denn er wusste aus Vergangenen Streits das mit einen w�ten-den Angelo nicht gut Kirschen essen ist. Na ja das kann ja eine sch�ne Nacht werden, Angelo ist sauer auf mich ich glaub� ich schlaf heute woanders, aber vielleicht beruhigt er sich ja wie-der� dachte Paddy hoffnungsvoll.
�Angelo beschimpfe deinen Bruder nicht. Au�erdem hat Paddy recht was soll bitte passieren du bist ja nicht das erste mal in diesem Schloss. Es ist nie was passiert warum soll bitte jetzt was passieren, dass verstehe ich nicht. Denk einfach nicht mehr dran�. sagte Dan zu Angelo. Angelo hoffte das die anderen zu ihm standen und ihm glaubten und nicht seinen Vater und Paddy. Aber er wurde bitter entt�uscht. die anderen waren Vater Dan�s und Paddy�s Meinung. Weil Angelo sich verletzt und erniedrigt f�hlte, stand er auf und war gerade dabei die Treppen zu seine Zimmer hinauf zu gehen als sein Vater ihm hinterher rief :�Wo willst du denn bitte jetzt hingehen� �Ins Zimmer� antwortete Angelo � �Warum ich dachte wir machen jetzt einen gem�tlichen Familienabend und spielen zusammen� sagte Dan. �Auf eine Familie, die sich �ber Gef�hle anderer lustig machen kann ich gut verzichten� sagte Angelo mit Tr�nen in die Augen. Bevor seine Geschwister ihre Meinungen, die sowieso wieder verletzend gewesen w�ren, sagen konnten rannte er die Stufen hinauf und verschwand im Zimmer. Im Zimmer legte sich Angelo ins Bett und heulte in sein Kissen. Er konnte nicht verstehen das seine eige-ne Familie so gemein zu ihm sein konnten. �Wenn Mama noch leben w�rde, was h�tte sie in der Situation gemacht w�re sie auch so gemein� dachte Angelo w�hrend er sich die Nase putzte. Heulen hatte keinen Sinn es w�rde nicht �ndern, aber manchmal tut es gut seine Frust raus zu heulen. Im Wohnzimmer wo seine Geschwister und sein Vater waren, war es still. Keiner wusste was er sagen sollte. �Vielleicht� begann Paddy vorsichtig �Vielleicht hat er Recht, wir waren wirklich jetzt nicht mitf�hlend. Ich h�tte am besten den Mund halten sollen. Er wird jetzt ganz sch�n sauer auf mich sein und das berechtigt.� Sein Vater war da ganz an-derer Meinung: �Du hast nichts falsch gemacht. Du wei�t das Angelo leicht verletzbar ist. Aber wenn er sag er hat so ein �schlechtes� Gef�hl, da frag ich mich ob er noch normal ist� Keiner hatte einen Einwand dazu und weil es keinen Sinn hat weiter �ber Angelos �Problem� weiter nachzudenken lie�en sie es bleiben und spielten statt dessen gem�tlich DKD. W�hrend die andern spielten und lachten, lag Angelo im Bett und dachte nach warum er dieses Gef�hl �berhaupt hatte. Hatte Paddy recht kommt es tats�chlich von denn Horrorfilmen die er sich immer anschaute? Er fand keine Antwort. Weil Nachdenken m�de machte, schlief er ein. Er bemerkte nicht einmal wie kurz darauf Paddy ins Zimmer kam obwohl dieser nicht besonders leiste schlafen ging. �ausziehen im Dunkeln ist schwer� dachte Paddy.
Im Schlaf entschied Angelo das er sich Morgen bei Paddy entschuldigen wollte. Aber es kam nicht dazu. Denn am n�chsten Tag wurde Angelo von eiskalten Wasser aufgeweckt. Vor schreck und gleichzeitigen Schock sprang Angelo aus dem Bett und stie� dabei mit Paddy zusammen. Weil Paddy �ber Angelos geschockten Gesichtsausdruck einen Lachkrampf be-kam liess er den Eimer mit dem restlichen Wasser ausgerechnet auf Angelos Fu� fallen �Aua� schrie Angelo und h�pfte dabei auf einen Fu� herum weil der andere noch schmerzte �Willst du mich umbringen� Nein, eigentlich nicht obwohl das keine schlechte Idee w�re. Aber jetzt im Ernst. ich habe dir diese Dusche verpasst, weil ich seit einer Viertelstunde nicht anders mache als versuche dich aufzuwecken und weil du nicht aufgestanden bist versuchte ich es mit dieser Methode und wie ich sehe hat sie funktioniert� triumphierte Paddy. �Du Trottel mit einen kompletten Dachschaden es ist jetzt Dreiviertel Neun du wei�t das wenn ich nicht un-bedingt muss nicht vor Neun aufstehe. Merk dir das endlich und wenn du es dir nicht merken kannst dann schreib es auf� schrie Angelo Paddy an. Weil Angelo nichts mehr zu sagen hatte und wollte ging er Duschen. Als er mit allem fertig war ging er ins Wohnzimmer fr�hst�cken. Als er damit fertig war sagte er zu Paddy noch immer w�tend �Bevor ich es vergesse, weil du Schuld daran bist, dass mein Bett Nass ist wirst du es �berziehen� �Nass wieso Nass� frage Kathy verwundert. �Ich habe Angelo mit einem Eimer kalten Wasser aufgeweckt� erkl�rte Paddy ihr. Weil Kathy lieber nichts dazu sagen wollte stand sie auf und r�umte ihr Geschirr ab. Als sie weg war frage Paddy Angelo �Warum soll ich dein Bett �berziehen. Ich bin nicht dein Dienstm�dchen� �Wer hat denn mein Bett Nass gemacht ich oder du� fragte Angelo ge-reizt �Wer wollte denn nicht aufstehen� verteidigte sich Paddy. Weil es Angelo schon lang-sam reicht schrie er Paddy an �Du Vollidiot wie oft soll ich nicht sagen das ich bis Neun schlafe und nicht fr�her aufstehe�. Von dem Geschrei aufmerksam gemacht kam Dan Kelly aus dem Zimmer �Was ist denn jetzt los ihr streitet wohl nur mehr oder wie sehe ich das� fra-ge Dan seine S�hne. �Paddy hat mich heute mit einem Eimer voll kalten Wasser aufgeweckt und weil mein Bett jetzt Nass ist verlang ich von ihm das er es mir �berzieht.� kl�rte Angelo seinen Vater auf. �Warum hast du das gemacht� frage Dan seine Sohn. �Eine Viertelstunde lang hab ich schon versucht ihn aufzuwecken aber er wollte nicht aufstehen, also hab ich es mit Wasser versucht und ich muss sagen es hat gut geklappt� Weil Angelo mal wieder der Kragen platzte schrie er Angelo (mal wieder) an �Ich schlafe bis Neun� �Schluss jetzt alle beide, sonst bekommt ihr f�r eine Woche Hausarrest verstanden� mahnte Dan die zwei. Weil f�r ihm die Sache erledigt war ging er aus dem Zimmer.
�Das ist alles deine Schuld� schrie Angelo aber schon etwas leise. Emp�rt schrie Paddy etwas lauter �Mein Schuld, wer ist denn seit letzter Zeit so ein Trottel� Dan der alles mit h�rte kam aus dem Zimmer und verk�ndete� So jetzt habt ihr es geschafft. ihr habt beide f�r eine Woche Hausarrest und jetzt Marsch aufs Zimmer und ich will kein lautes Wort mehr h�ren Verstan-den. Damit Angelo nicht noch einen Wutanfall bekam ging er ins Zimmer. Nach dem Mittag-essen beschloss Angelo sich bei Paddy zu entschuldigen. Also ging er ins Zimmer wo Paddy auf seinen Bett und las seinen Roman. ��hm Paddy kann ich kurz mit dir reden� frage Angelo vorsichtig � �Wenn�s unbedingt sein muss� sagte Paddy und legte seine Roman beiseite. �Ich will mich bei dir entschuldigen, ich wei� auch nicht warum ich dich angeschrieben und belei-digt habe, aber seit letzter Zeit geht mir ziemlich alles auf die Nerven. Ich hoffe du kannst mir noch mal verzeihen� �Es stimmt du warst die letzte Zeit nicht gut drauf aber weil ich nicht nachtragend bin verzeihe ich dir � sagte Paddy und umarmte seine kleinen Bruder. �Auch wenn wir uns jetzt wieder vertragen haben Hausarrest haben wir trotzdem� seufzte Paddy Angelo musste Paddy recht geben �Aber es ist ja nur f�r eine Woche das schaffen wir schon� meinte Angelo aufmunternd �Es tut mir leid, das ich dich verpetzt habe, ich wollte dir ja nur helfen� sagte Paddy entschuldigend� �Ich wei� aber ich kann ja nichts daf�r das dieses Ge-f�hl da ist, aber h�ren wir auf damit� meinte Angelo. Paddy setzte sich wieder auf Bett und las seine Roman weiter w�hrend Angelo Musik h�rte.



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