Neue Werte: Was, wenn man Leid technologisch überwindet statt mitzuleiden?!
Dya Rienzi

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In Curiepolis benötigt musume kein Mitleid

 

 

„Seht'n ihr dS? Mir grad was aufgefalln“ – Annika. Hikari: „Wass'n?“ Annika: „Happy Few = wir, die Curiepolitaner! Wenn kore hier querstadtein spalierzierlicht: The Beautiful People, all-über-All. Wenn ich'S vergleich (mit Hinterföhren, Hannover, ezetterä!) – Graupelbiss der Hässlichkeit fehlt.“ Dya: „Stört'S dich? S doch klar: N Australopithecus S schöner als ne Amöbe, n Homo Sapiens schöner als'n -pithecus, und n Curiepolitaner viel schöner als'n Sapiens, vor allem, da by-Design && nich durch blindes Darwingebastel.“ Annika: „Sicher, versteh' ich, && nee, stört mich nich – m Gegenteil –, S nur so: Gehirn gewöhnt sich dran. An Hässlichkeit, mein ich! In Deutschland: Hier'n neunzichjährger Flaschensammler; dort'n kranker Mensch im Rollstuhl; hier ne bucklige Oma; da n Dementer mit Sabber ausm Mundwinkl. Nervensystem wappnet sich, bildet so ne Art Pufferzone gegen's Elend. Hierzulande braucht'S keine Pufferung mehr, jeckliche Wahrnehmungen dürfen ran ans Innerst-Seelische... ei, glaub, ch mach mich nich klar...“ (Hikari: „Doch-doch, schon!“) Annika: „SO!: In Curiepolis benötigt musume kein Mitleid! Das'ΔS hier so überflüssich wie Steinkohle im Aktiniden-Zeitalter.“ Dya stolz(ierend): „Weil der Wissenschaftlich-Industrielle Komplex ihm'n zureichenden Grund entzogen hat;meint: menschliches Leid, das Mitleid macht, ist, loko Keimbahn, weggemolekülschnippt.“ Annika: „Ja, && S fühlt sich – ungewohnt an.“ Dya: „Hoff ich! Niedeernd schmeißt hier ihre Träumungen hinter die Welt, merx dir.“

 

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