Relativistische Raketen
Dieser Vortrag entstand ursprünglich auf Anregung von Frau Prof. Wolfschmidt, die an der Universität Hamburg Geschichte der Naturwissenschaften lehrt. Sie bat mich, im Rahmen des Einstein-Jahres an der Hamburger Sternwarte etwas Interessantes zu einem relativistischen Thema zum Besten zu geben. Der Vortrag wurde ein voller Erfolg ‒ und entwickelte ein über Hamburg hinausreichendes Eigenleben: Prof. Dachwald von der FH Aachen, dem Frau Wolfschmidt von mir erzählt hatte, schlug mir vor, ihn in ausgebauter Form als Gastbeitrag in einer seiner Lehrveranstaltungen für Studenten der Raumfahrttechnik zu halten. Ferner kam ich auf den Gedanken, ihn zum Jahrestreffen des Vereines "Bürger für Technik" in Mannheim anzubieten, zu dem ich als Vorstandsmitglied der Nuklearia e. V. eingeladen war.
Ich wiederholte nicht einfach meine Darbietung aus der Hamburger Sternwarte ‒ nicht zuletzt, weil ich für Aachen das Material erweitern, für Mannheim kürzen musste. Die entscheidendste Neuerung gegenüber der Hamburger Fassung bestand jedoch darin, dass ich, gewissermaßen als "Gegengewicht" zu den streng technischen Ausführungen über thermonukleare Pulsantriebe und Antimateriespeicher, Auszüge aus meinem Buch Curiepolis einbaute, die mit dem Thema "Raketen" in Zusammenhang stehen. Den Aachener Vortrag hielt ich darüberhinaus auf Englisch, da unter den Studenten eine Amerikanerin und ein Inder anwesend waren. Auch die Curiepolis-Texte übersetzte ich.
Am 7. Juli 2017 erfolgte eine weitere Iteration meines Vortrags im c-base in Berlin.
Die Hamburger Originalfassung
Diese hielt ich am 16. März 2016 an der Sternwarte HH.
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Mannheimer Fassung
Diese kürzere Fassung war ein Beitrag zur Jahrestagung des Vereins "Bürger für Technik" in Mannheim am 29. Oktober 2016.
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Aachener Fassung
Die umfangreichste Version! Es handelte sich um eine insgesamt hundertachtzigminütige Lehrveranstaltung für Studenten der Raumfahrttechnik. Material mit Übungsserie und Musterlösung. In englischer Sprache.
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Berliner Fassung
"Ich glaube, das ist so einer, der ein Buch geschrieben hat über eine bessere Zukunft", hörte ich eine Dame in der Haupthalle des c-base-Computerclubs spekulieren, während ich Rechner und Mikrophon auf dem Vortragspult aufbaute. "Geschrieben hat" ‒ stimmt zwar noch nicht ganz ‒ der erste Band ist ja noch nicht komplett; "bessere Zukunft" ist eines von vielen Themen, die in Curiepolis vorkommen... wie dem auch sei, ich freute mich, dass der Bekanntheitsgrad offensichtlich behutsam wächst! An diesem Abend trug ich dazu bei, indem ich eine weitere Iteration meines Raketenvortrags hielt, wieder mit mehreren Textauszügen.
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Vom Vortrag fertigte ich auch einen Audiomitschnitt an! Die Qualität ist leider eher mäßig, da das verwendete Mikrophon für Raumaufnahmen kaum geeignet war. Es entstanden auch Übersteuerungen, die ich mit einem Audacity-Plugin auszubessern versuchte, dies führte jedoch nur zu minimalen Klangbereinigungen. Ich hoffe, meine Stimme ist dennoch hinreichend gut und angenehm zu hören.