Die Physik in den Werken Arno Schmidts und Irmtraud Morgners

"Du beschäftigst dich doch so viel mit Literatur. Ich kenne einen Anglistikprofessor, Dirk Vanderbeke, der gute Kontakte zur Universität Erlangen hat. Dort gibt es eine Forschungsgruppe, die sich mit Literatur und Naturwissenschaften beschäftigt. Vielleicht kannst du dort mal einen Vortrag halten?" - dies sagte im Jahr 2015 Prof. Ralph Neuhäuser zu mir, den ich von meiner astrophysikalischen Arbeit an der Friedrich-Schiller-Universität Jena her gut kannte. Ich war sofort Feuer und Flamme, denn Vorträge zu halten gehört zu meinen liebsten Aufgaben. Ich entschied mich für das Thema "Die Physik bei Arno Schmidt und Irmtraud Morgner". Frau Dr. Heydenreich, die das Center for Literature and Natural Science Studies in Erlangen leitete, war einverstanden.

 

Vorher hielt ich einen "Testvortrag" nur im Beisein von Ralph Neuhäuser und Dirk Vanderbeke - immerhin hatte ich noch nie über ein literaturwissenschaftliches Thema referiert -, dessen letzter Abschnitt ein eher dröges Geleiere über das Internet und seine Vor- und Nachteile war. Das war jedoch nur ein Platzhalter. Ich plante etwas Originelleres. Was genau? Ich war mir selbst noch nicht ganz sicher...

 

Am Abend vor dem Tag, an dem ich den Vortrag halten sollte - ich habe die Neigung, viele Dinge in letzter Minute zu vollenden - schlug gewissermaßen ein Blitz in mein Hirn: Warum sollte ich nicht einen Abstecher in mein eigenes Geschichtenuniversum einbauen?! Gesagt, getan!

 

Material zum Download (.zip-Archiv)

 

Der Animestyle, der sich heutzutage mit Curiepolis verbindet, ist übrigens auch ein Resultat meiner Arbeit an diesem Vortrag!

 

 


 

Fabian Herrmann, 2016 ‒ 17

 

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