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Texto em alemão, fonte:
Parte 1:   http://www.paramediform.ch/aktuell.php?pid=5104&iid=0&bid=200605
Parte 2:   http://www.paramediform.ch/aktuell.php?pid=5104&iid=0&bid=200606
Parte 3:   http://www.paramediform.ch/aktuell.php?pid=5104&iid=0&bid=200607
Veja parte do trecho, em cores, traduzido, sobre Vitamina B no pólen.
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pollen-bee

Blütenpollen

Teil 1 - Allgemeine Informationen

Die heilenden und belebenden Kräfte der Blütenpollen wurden von Bienenzüchtern entdeckt. Sie beobachteten, dass Bienenvölker mit ausgiebigen Reserven an Blütenpollen kräftiger und resistenter waren. Neugierig, ob sich beim Menschen die gleiche günstige Wirkung einstellen würde, versuchten die Züchter die Blütenpollen - mit Erfolg. So gehören sie denn seit Jahrhunderten zur Volksmedizin.

Die Pollen sind der männliche Same der Blüte. Nährstoffreich, enthalten sie alles zur Bildung und zum Wachstum einer Pflanze. Als feines, farbiges Pulver bedecken sie im Blütenkelch die Staubgefässe. Die Befruchtung geschieht über den Wind oder die Biene. Es gibt zahlreiche Sorten von Blütenpollen (eine für jede Blumenart) - und jede unterscheidet sich von den andern durch Form und Farbe der Samenkörner. Diese sind sehr klein; sie messen nur etwa 20 bis 40 Mikron im Durchschnitt (ein Mikron entspricht einem millionstel Millimeter).

Die Bienen, vor allem bekannt für das Nektarsammeln und die Honigproduktion, sind noch fleissigere Sammlerinnen von Blütenpollen. Jeder Bienenstock wirft jährlich eine Ernte von 30 - 40 kg ab, verglichen mit 18 - 21 kg Nektar, was 6 - 7 kg Honig ergibt.

Blütenpollen sind Hauptnahrung der Bienen, nicht etwa Honig, wie allgemein angenommen wird. Die Pollen, mit Wasser und Honig zu einem Brei vermischt, ernähren die Arbeitsbienen ihr ganzes Leben lang, ausgenommen die ersten zwei, drei Tage, während deren Gelee Royale ihre Nahrung darstellt.

Die Bienen sind zum Pollensammeln gut ausgerüstet. Das dritte, hintere Beinpaar hat an jedem Bein drei nützliche Werkzeuge: "Fersenbürste", "Stössel" und "Körbchen". Auf der "Fersenbürste" aus etwa zehn horizontalen Reihen steifer Haare bleiben die Pollenkörner hängen. Mit dem "Stössel" "glättet" die Biene die Bürstenhaare, das heisst stösst die verteilten Samenkörner zusammen und ins "Körbchen". Diese ist eine Art Behälter am äusseren Teil des Schienbeins: Hier werden mit Hilfe von Speichelabsonderungen und etwas Nektar die Samenkörner zu kleinen "Knäueln" zusammengedrängt - im Durchschnitt 2 - 3 mm gross und 7 - 8 mg schwer. Ein Knäuel enthält ungefähr 1 Million Blütensamen und ist als gelbliche Kugel an den Hinterbeinen der Bienen sichtbar.

Im Bienenstock werden die Pollen entweder gleich für den Nahrungsbrei verwendet oder als Wintervorrat eingelagert. Zuständig für die Aufbewahrung sind die "Vorratsbienen". Sie pressen mit dem Kopf etwa zwanzig "Knäuel" in eine Wabe.

Die Blütenpollen für das Nahrungsergänzungsmittel werden den Bienen vom Imker am Eingang zum Bienenstock mit einer "Pollenfalle" abgenommen. Die Falle wird alle ein, zwei Tage geleert und der Inhalt zur Konservierung getrocknet. Da die Pollen für die Ernährung der Bienen und damit für ihr Überleben unentbehrlich sind, darf die Ernte 5 - 10% des Gesamtbetrags eines Bienenstocks nicht übersteigen.



Blütenpollen

Teil 2 - Zusammensetzung

Jede Pflanze erzeugt ihre eigenen Pollen. Doch da die Bienen bei einer Vielzahl von Blumen sammeln, ist auch das Nahrungsergänzungsmittel eine Mischung. Wir führen deshalb eine durchschnittliche Zusammensetzung an.

Die Pollen bestehen zu 35% aus Proteinen. Sie enthalten die unentbehrlichen acht essentiellen Aminosäuren. Unter diesen ist eine besonders reichhaltig vertreten: das Methionin mit 3.5 g auf 100 g Blütenpollen. Methionin ist eine Aminosäure, die neben ihrer Aufbaurolle die Ausscheidung der Toxine begünstigt. Sie hilft der Leber Gifte neutralisieren und ausscheiden. Der hohe Methionin-Anteil macht die Pollen zu einem wirksamen Entgiftungsmittel, anzuwenden bei chronischen Krankheiten und einem verschlackten Körper. Ausser den acht essentiellen Aminosäuren enthalten die Blütenpollen auch alle anderen Aminosäuren. Diese kann der Organismus nötigenfalls selbst herstellen. Werden sie dem Körper jedoch zugeführt, entlastet es ihn. Die Blütenpollen enthalten auch etwa 35 % Kohlenhydrate, die sie mit all ihren Vitaminen und Spurenelementen zu einem energetischen Nahrungsergänzungsmittel machen. Fette sind in der Minderzahl (rund 5%).


Vitamine

Auch der Anteil an Vitaminen ist hoch. Mit Ausnahme der Vitamine F und B4 enthalten die Blütenpollen sämtliche Vitamine, Vitamin C sehr ausgiebig (bis 6 g auf 100 g Blütenpollen).

Vitamin C hilft dem Körper gegen Infektionen und Stress ankämpfen. Es ist am Abbau und der Neutralisierung der Gifte und Toxine beteiligt. Es verleiht ausserdem den Schleim-häuten und den Blutkapillaren Widerstandskraft. Es ist unentbehrlich für die Herstellung der Hormone der Nebennierenrinde (Kortison, Adrenalin usw.), die ihrerseits wiederum die organischen Abwehrkräfte steigern und entzündungshemmend wirken.

Ausser dem Vitamin B4 sind im Blütenpollen alle Vitamine der B-Gruppe vorhanden, einschliesslich des Vitamins B12, dessen Quellen selten sind.
Tradução:
Além da Vitamina B4, estão no pólen todas as vitaminas do grupo , inclusive a vitamna B12, cujas fontes são raras.


Vitamin B3 (Nicotinsäureamid) ist besonders gut vertreten; sein Anteil kann bis 2 g auf 100 g Blütenpollen betragen. Dieses Vitamin spielt eine Rolle bei der Zellatmung und der Hormonproduktion; überdies gibt es dem Nervensystem Kraft und Ausgeglichenheit.


Die Vitamine der B-Gruppe sind bei allen organischen und zellulären Vorgängen wirksam. So sind sie für den gesamten Stoffwechsel unentbehrlich. Bei einem Vitamin-B-Mangel ist die Energieproduktion vermindert, die Muskelspannung nimmt ab, das Nervensystem wird geschwächt und die Haut verliert an Elastizität und Widerstandskraft.

Die Blütenpollen enthält auch Vitamin D, dessen Hauptaufgabe die Assimilierung und Fixierung des Kalziums ist, d.h. die Bildung und Entwicklung des Skeletts.

Ferner enthält der Blütenpollen Vitamin E. Dieses Vitamin kräftigt die Muskeln und das Herz. Es begünstigt die Sauerstoffversorgung der Gewebe und schützt empfindliche Substanzen wie Vitamine und Hormone vor der Zerstörung durch Oxidation. Ein Vitamin-E-Mangel führt zu männlicher wie weiblicher Sterilität und zu Menstruationsproblemen; andererseits erhöht er das Risiko von Gerinnselbildung im Blut (Thrombosen, Infarkt usw.).

Das im Blütenpollen enthaltene Vitamin A ist in Form von Karotin oder Provitamin A vorhanden. Gemeinsam mit dem Vitamin C hilft es gegen Infektionen ankämpfen. Es ist ausserdem für die Haut und die Widerstandskraft der Schleimhäute wichtig. Mangel an Vitamin A führt zu Hautkrankheiten und verlangsamt Vernarbungsprozesse.

Vitamin A ist zudem notwendig für die Augen und den Sehvorgang, für das Wachstum der Gewebe und des Skeletts sowie für das Funktionieren der Hypophyse, der endokrinen Drüse, die alle anderen hormonalen Absonderungen kontrolliert und steuert.


Mineralstoffe und Spurenelemente

Obwohl der Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen weniger umfangreich ist als an Vitaminen, so ist der Blütenpollen dennoch eine nicht unbedeutende Quelle an diesen Nährstoffen.

Die am reichhaltigsten vertretenen Mineralstoffe sind Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor und Silizium.

Kalium regt zahlreiche Enzyme an. Es ist verantwortlich für die Umwandlung von Glukose in Energie und für die Muskelkontraktionen. Es wirkt zudem ausgleichend auf den Wassergehalt im Organismus und auf den Zellaustausch.

Kalzium und Phosphor sind beide an der Bildung des Skeletts und am Funktionieren des Nervensystems beteiligt. Phosphor ist zudem ein wichtiger Bestandteil von Blut und Knochenmark.

Magnesium hat ebenfalls eine das Nervensystem stärkende Wirkung. Es regt die Abwehrkräfte des Körpers an, unterstützt die Muskelkontraktionen und ist für die Synthese der Aminosäuren wichtig. Mangel an Magnesium macht müde und reizbar und vermindert die Widerstandsfähigkeit des Nervensystems.

Silizium ist ein für das Wachstum und die Gewebebildung wichtiger Mineralstoff, insbesondere für die Knochen, die Haut, die Haare, die Nägel und die Schleimhäute. Bei einem Mangel können beispielsweise die Schleimhäute der Atemwege geschwächt werden, was zu einem vermehrten Auftreten von Infektionskrankheiten führen kann.

Blütenpollen enthalten zudem Eisen, Schwefel, Mangan und Kupfer:

Eisen ist nötig für den Sauerstofftransport, zur Bildung des Bluts und für die Abwehrkräfte des Organismus. Mangan regt eine grosse Anzahl von Enzymen an. Es schützt die Zellmembranen und wirkt regulierend auf die Übermittlung von Botschaften im Gehirn. Das gute Funktionieren der Leber ist vom Schwefel abhängig, der ebenfalls an der Regeneration der organischen Gewebe beteiligt ist. Kupfer ist wichtig für die organischen Abwehrkräfte und begünstigt die Verwertung des Vitamins C und des Eisens durch den Körper.


Blütenpollen

Teil 3 - Indikation & Anwendung

Indikation

Abmagerung

Indem sie alle Stoffwechselfunktionen anregen, begünstigen die Blütenpollen Verdauung und Assimilation der Nährstoffsubstanzen, was zu wieder normalem Gewicht verhilft nach Abmagerung durch Krankheit oder infolge physischer und psychischer Belastung.

Anämie

Mit ihrem Eisen und Kupfer und den Vitaminen B12 und E fördern die Blütenpollen die Regeneration des Blutes im allgemeinen und ganz besonders bei Blutarmut.

Arteriosklerose

Die Nährstoffe regen die Reinigung des Blutes durch die Leber an, was den Cholesterinspiegel senkt und, gemeinsam mit Vitamin E, die Ablagerungen an den Gefässwänden vermindert.

Augen

Blütenpollen wirken günstig auf müde Augen. Sie lindern die Beschwerden nach Computerarbeit und Fernsehen.

Depressionen

Dank Blütenpollen haben viele Depressive ihre Energie und Lebensfreude wiedergefunden - dies manchmal in überraschend kurzer Zeit.

Diabetes

Die Funktion der Bauchspeicheldrüse und die Verwertung des Zuckers werden durch die zahlreichen Nährstoffe begünstigt.

Dickdarmentzündung

Die Blütenpollen wirken heilend bei Dickdarmentzündung, da sie einerseits die Schleimhäute des Darmtraktes stärken und andererseits ausgleichend auf die Verdauungsorgane wirken, was Gärungen und Fäulnisprozesse vermindert, die viel Schlacken produzieren, welche die Schleimhäute reizen und angreifen.

Ekzem

Ursache von Hautkrankheiten ist oft eine zu grosse Menge an Toxinen, die der Körper über die Haut auszuscheiden sucht. Indem die Entgiftung der Leber angeregt wird und andererseits auch die Ausscheidung der Toxine durch den Darm begünstigt wird, eignen sich die Blütenpollen zur Behandlung von Ekzemen.

Frieren

Die belebende Wirkung einer Blütenpollenkur und die damit verbundene verbesserte Blutzirkulation begünstigen eine gute Durchblutung bis an die Körperoberfläche: Die Tendenz zum Frieren sinkt.

Grippe

Die Blütenpollen stärken das Immunsystem und erhöhen ganz allgemein die Widerstandsfähigkeit gegenüber Infektionen. Sie dienen als Vorbeugung gegen Grippe, aber auch gegen postgrippale Energielosigkeit.

Kapillaren

Bei gewissen Leuten, die an Nährstoffmangel leiden, werden die haarfeinen Blutgefässe (Kapillaren) schwach und zerbrechlich. Sie platzen leicht, besonders im Bereich der Beine, wo kleine Hämatome auf der Hautoberfläche entstehen. Eine Blütenpollenkur kräftigt die Blutgefässe.

Kräftemangel

Durch ihre reichen und vielfältigen Nährstoffe geben die Blütenpollen Erschöpften neue Energie, Spannkraft und Elan, was immer die Ursachen seien: Krankheit, Stress, Sorgen, Fehlernährung usw.

Krampfadern

Dank ihrer Vitamine, ganz besonders der Vitamine A, C und E, kräftigen die Blütenpollen die Gefässe und machen sie widerstandsfähiger. Sie regen andererseits auch die Blutzirkulation an, indem sie die Herztätigkeit unterstützen und gegen die Verdickung des Blutes durch Cholesterin und gesättigte Fettsäuren wirken.

Prostata

Blütenpollen erwiesen sich als überaus wirksam bei Prostataleiden. Die Beschwerden werden vermindert oder verschwinden ganz.

Rheumatismus

Mehr noch als Abnützung führt die Anhäufung von Schlacken und Stoffwechselrückständen zu Rheumatismus. Die entgiftende Wirkung der Pollen lässt die Entzündung in den Gelenkkapseln abschwellen, begünstigt die Regeneration des Knorpelgewebes und wirkt oft schmerzlindernd.

Verstopfung

Verstopfung wird oft mit Blütenpollen behandelt. Trotz ihrer belebenden Eigenschaften regen sie den Darm auf milde Weise an.

Einschränkungen

Es gibt keine Anwendungseinschränkungen. Angeführt werden manchmal Übergewicht und Heuschnupfen. Dazu folgendes: Blütenpollen unterstützen die Gewichtszunahme nach Abmagerung, weil sie die Stoffwechselfunktionen anregen. Was eine bessere Assimilationsfähigkeit und Gewichtszunahme bei mageren Menschen zur Folge hat, wirkt sich bei Übergewichtigen anders aus: Bei diesen werden Verbrennung und Ausscheidung gestärkt, was gar zu einem Gewichtsverlust führen kann.

Zu Heuschnupfen ist zu sagen, dass zahlreiche Menschen dank Blütenpollen geheilt wurden. Allerdings dürfen die Pollenkörner nicht eingeatmet werden. Wie ist die Heilung zu erklären? Die Blütenpollen vermindern die Empfindlichkeit der Schleimhäute, regen die Tätigkeit der Nebennierenrindendrüsen an und decken zahlreiche Nährstoffmängel – machen den Körper also widerstandsfähiger gegenüber Allergenen. Zu erwähnen ist allerdings, dass Atemwege wie Verdauungsorgane gewisser Allergiker schlecht auf Blütenpollen ansprechen - selbst in Form von Kapseln.


Handelsformen

Da die Bienen während eines Ausflugs am liebsten dieselbe Blumenart besuchen und jede Blume eine eigene Pollenfarbe hat, gibt es Blütenpollen von weiss über beige, gelb, orange und braun bis zu schwarz. Je unterschiedlicher die Pollen, desto wirksamer die Kur, weil sich die Eigenschaften zahlreicher Blütenarten verbinden.

Meist werden die Pollenknäuel in ihrem natürlichen Zustand in hermetisch verschlossenen Gefässen angeboten.

Für die Reise gibt es Blütenpollen auch als Kapseln und Tabletten.


Anwendung

Dosierung

Jeder reagiert anders auf Blütenpollen; man muss die Dosierung also selbst herausfinden. In der Regel nimmt ein Erwachsener täglich 2 bis 3 gehäufte Kaffeelöffel. Doch wurden schon mit 1 Kaffeelöffel täglich (6 g) hervorragende Ergebnisse erzielt. Höhere Dosen (5 - 7 Kaffeelöffel) können für kurze Intensivkuren angemessen sein.

Ist die Dosierung klein, kann die Menge täglich eingenommen werden. Grössere Quantitäten werden besser auf mehrere Einnahmen verteilt.

Um die Assimilation zu begünstigen, werden die Pollen nüchtern, das heisst vor den Mahlzeiten eingenommen. Aus demselben Grunde sollten die "Knäuel" zu Pulver zerrieben werden. Am Einfachsten ist es, die Blütenpollen zu einem Brei zu kauen, den man dann mit etwas Wasser schluckt. Wegen des ausgeprägten Geschmacks wird das Mischen mit einem Getränk oft vorgezogen. Die gewünschte Menge wird in ein Glas gegeben, und es wird nach Belieben Wasser, Milch, Frucht- oder Gemüsesaft beigefügt. Nachdem sich die Blütenpollen aufgelöst haben, kräftig umrühren, eventuell noch etwas Honig beifügen und trinken.

Bei Personen mit empfindlichem Verdauungstrakt können Blütenpollen zu Beschwerden führen. Ursache sind meist ungenügendes Auflösen, eine zu hohe Dosierung oder eine zu leichte Mahlzeit danach.

Dauer

Die Kuren dauern 1 - 3 Monate. Je nach Bedarf können sie auch länger oder kürzer sein. Je länger, umso kleiner die tägliche Dosis. Es ist ratsam, die Kur mehrmals im Jahr zu wiederholen.


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