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Abbildung 16: Zum Erhöhen der Oberdecksauflagen wurden 3 mm ABS-Reste aus dem Baukasten verwendet, je drei Stück übereinander geklebt und zu 10 mm breiten Leisten geschnitten. Anschließend wurden diese mit ACETON auf den Rumpf geklebt und werden später zusammen mit den Kanten des Oberdecks verschliffen. |
Abbildung
17:
Weiterhin wurde auch an den Bugteilen weitergebaut und die Öffnungen für die Mündungsklappen ausgearbeitet. Auch die Führungsleisten sowie der hinterste Bugteilspant wurden auf der BB-Seite verklebt, um den Bug.... |
Abbildung 18: .... provisorisch an das Mittelteil zu heften und den gesamten U-Bootrumpf zusammensetzen zu können, damit schon mal ein Gesamteindruck entsteht. Im Anschluss an diese Aufnahme wurden die Decks aufgelegt |
Abbildung 19: Es gibt noch ein zweites Problem - Stichwort Bajonettverschluss: Bei der Drehung wird es an der Aussparung rechts neben der rosa Linie ein Problem geben (dieses Decksteil sitzt genau am Ende des Mittelteiles), deshalb muss das Deck etwas geändert werden. Möglicherweise werd' ich das Deck an der rosa Markierung trennen (d.h. Deck wird um 2 cm nach achtern gerückt und das abgeschnittene Stück zusammen mit dem Achterdeck auf die Heckattrappe geklebt). Soweit meine Theorie: Ob das glattgeht kann ich aber erst sagen, wenn das Bugteil mit dem Mittelteil verheiratet ist.
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Verwendet werden die ROBBE- Torpedos, diese werden für meine Zwecke modifiziert und vorne mit einem Füllventil und hinten mit einem Ausstoßrohr versehen. Um an ein Ventil zu kommen hab' ich ein altes nachfüllbares Feuerzeug auseinander genommen......leider gibt's die Dinger nicht einzeln. Soviel ich weiß, ist die Abdichtung des Torpedokörpers bei einer Befüllung mit Gas schwierig, weil das Gas unter Druck die Klebenähte leicht sprengt. Außerdem soll das Ganze sehr kalt sein und schnell vereisen. Als Lösung könnte ein Zweihüllensystem (wie auch beim Boot) Abhilfe leisten - ich werd' wohl in den Torpedokörper ein Messingrohr als Druckkörper einbauen (also zusammen mit Ausstoßrohr und Füllventil eine Einheit löten)......Problem hierbei ist aber das Gewicht; aber das wird man seh'n, sonst kommen Auftriebskörper 'rein.......
Führung |
1 |
Füllventil für Feuerzeuggas |
Torpedorohr |
Mit dieser Konstruktion könnte man sich die Ansteuerung des Stöpsels (Vorwärtsbewegung) sparen. Scheibe Nr. 1 könnte durch einen Stößel gesichert sein, dann durch Federkraft vorschnellen und den Torpedo aus dem Rohr ausstoßen, sobald der Stößel zum Abschuss ’rausgezogen wird. Der Torpedo läuft dann von der Gasfüllung angetrieben im Wasser weiter. Wie das mit der Laufzeit aussehen wird kann ich zur Zeit noch nicht sagen.
Vorteil der Methode mit der Feder: Die Gasfüllung muss nicht die Anfangsbeschleunigung übernehmen, somit dürfte die Laufzeit des Torpedos deutlich höher sein als ohne Feder.
Als Torpedorohr werde ich (genau wie bei meiner U 94 auch) ein passendes Kunststoffrohr aus dem Elektrobedarf benutzen und am hinteren Ende verschließen. Durch eine zentrierte Bohrung läuft eine etwas größere Messingstange, die am vorderen Ende mit einem Gewinde versehen wird. Genau an dieser Stelle wird mit zwei Muttern eine Edelstahlunterlegscheibe fixiert, die fast den Innendurchmesser des Rohres hat. Darauf aufgefädelt und von der Messingstange geführt sitzt eine Feder. Diese Feder stützt sich wiederum an einer weiteren Edelstahlunterlegscheibe ab und die wiederum am Verschluss im Rohr. Hiermit hat man schon mal den Federmechanismus, der den Torpedo aus dem Rohr schießt .
Vorne in die Messingstange muss ein Loch gebohrt und ein 2 mm Messingdraht eingelötet werden. Der wiederum schiebt sich in das Gas-Ausstoßröhrchen des Torpedos hinein und muss bis gut in die Mitte des Torpedos reichen. Damit ist er auf den ersten Zentimeter im Rohr von dem Draht geführt. Auf die vordere Seite der Unterlegscheibe wird ein Gummi aufgeklebt, das dichtet den Torpedo ab - aber nur wenn er dagegen gedrückt wird.
Problem hierbei: Wenn der Torp. nicht gegen das Gummi gedrückt wird, wird sich das Gas verflüchtigen. Aber dann muss man eben den Torpedo an Sich festhalten, nicht den Federmechanismus.
Lösung: Halterung über einen Stößel, d.h. an den Druckbehälter muss ein Röhrchen quer zur Fahrtrichtung angelötet werden. Durch das Torpedorohr kommt ebenfalls eine Bohrung, die verstärkt werden sollte, da diese Stelle den Federdruck abstützen muss. Und durch diese Löcher reicht ein Stößel, der an einem Servoarm befestigt ist. Sobald dieser Stößel herausgezogen wird, schnellt die Feder den Torpedo nach vorne und dadurch wird der 2 mm Messingdraht aus dem Ausstoßröhrchen herausgezogen, so dass der Torpedo per Gas weiter läuft- soweit die Theorie. Ob's klappt wird man seh'n.......
Abbildung 20:
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Abbildung 21:
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