Jugendgeschichten Teil 1

Die besondere Turnstunde

Ich m�chte Euch von einem Erlebnis berichten, das nun mittlerweile 20 Jahre zur�ckliegt, an da� ich aber immer gerne zur�ckdenke.

Ich war etwa 12 Jahre alt und begann mich f�r das andere Geschlecht zu interessieren. Damals war es �blich nachmittags in einer Arbeitsgruppe oder Sportgruppe mitzumachen. Ich war im Volleyball. Eines Tages im Winter merkte ich zuhause, da� ich in der Turnhalle meinen Schal vergessen hatte.

Meine Mutter bestand darauf, da� ich gleich am n�chsten Morgen noch vor der ersten Stunde zur Turnhalle ging um ihn zu suchen. Das war insofern bl�d, als da� ich Freitags eigentlich morgens zwei Freistunden hatte und nun deswegen extra fr�her aufstehen mu�te. Aber was soll?s. Ich war eine viertel Stunde vor der ersten Schulstunde an der Turnhalle. Der Hausmeister war schon da, lie� mich rein und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Den Schal fand ich schnell, er hing immer noch an dem Haken im Umkleideraum. Auf dem Weg nach drau�en kam ich am M�dchenumkleideraum vorbei. ?Wie es da drinnen wohl aussieht?? fragte ich mich. Au�er mir und dem werkelnden Hausmeister war ja sonst niemand in der Turnhalle. Ich klopfte vorsichtshalber trotzdem an die T�r, bevor ich sie �ffnete.

Was hatte ich erwartet? Der M�dchenumkleideraum unterschied sich nicht von dem der Jungen. Ein gro�er Raum mit lauter B�nken und Garderobenhaken, eine Besenecke, ein Waschraum, Toiletten. Ok, in dem Klo fehlten die Pinkelbecken. Aber das war ja nichts aufregendes. Ich setzte mich im Umkleideraum auf eine Bank und versuchte mir vorzustellen, wie sich die M�dchen hier umziehen w�rden.

Pl�tzlich h�rte ich M�dchengeschnatter vom Gang. Au, sch.., wenn die mich hier erwischen. Mein erster Blick ging zu den Fenstern. Da waren aber nur Oberlichter, die lie�en sich nur anklappen. Da kam ich so schnell nicht hinaus. Jetzt waren sie an der T�r. Die Besenecke, eigentlich eine kleinen Nische, hatte einen Vorhang. Ich hechtete dahinter und hoffte, da� keiner mein Herz klopfen h�rt.

Der Raum f�llte sich schnell, ich versuchte an den Stimmen rauszubekommen, welche Klasse das war. Ein M�dchen rief: "Wie ich diese Dinger hasse, es wird Zeit, da� wir wieder Leichtathletik machen". "Wieso" sagte eine andere "der Gymnastikanzug zeigt doch sch�n deine Rundungen". Gymnastikanzug, dachte ich, die Klasse hatte turnen. Ich wu�te, da� einige M�dchen bei uns in der Klasse die Dinger auch nicht gerne anzogen. Sie f�hlten sich fast nackt darin und dachten sie werden angestarrt. Na ja so ganz unrecht hatten sie damit nicht. Aber die Sportlehrerinnen bestanden beim Turnen darauf. Wegen der Gefahr, da� sich die Kleidung irgendwo herumwickelt und festklemmt, mu�te sie hauteng sein und au�erdem konnten sie so die Bewegungen besser beurteilen und korrigieren.

Nun war ich aber doch gespannt. Gymnastikanz�ge fand ich schon immer interessant und wollte auch wissen, wie die M�dchen da reinkamen und was sie so darunter anhatten. Ich versuchte durch einen Spalt am Vorhang zu schauen. Da sage ein M�dchen lachend "Ups, ich brauche heute nicht mitzumachen, ich habe gerade meine Tage bekommen". ich erschrak, die Stimme kannte ich, meine Schwester Kerstin. Kerstin war zwei Jahre �lter als ich und versuchte mir st�ndig eins auszuwischen. Heute Morgen beim Fr�hst�ck hatte sie so gegrinst. Sie wu�te, da� ich extra fr�her aufgestanden bin. Dabei h�tte sie mir meinen Schal doch mitbringen k�nnen. Instinktiv trat ich einen Schritt zur�ck und genau auf einen da rumstehenden Besen. Der Besen stie� an einen Eimer, der lauf polternd umfiel. Geht es noch schlimmer?

Der Vorhang wurde beiseitegerissen. "Wen haben wir den da?" Ein paar M�dchen, die schon mit dem Umziehen angefangen hatten, griffen sich schnell ein paar Sachen und hielten sich die vor die Brust. "Kerstin, ist das nicht dein kleiner Bruder?" "Was machst Du den hier?" "Meinen Schal suchen,.." stammelte ich mit total rotem Kopf. "Na den hast Du ja jetzt gefunden!". "Was machen wir jetzt mit Ihm? Irgendwie m�ssen wir Ihn ja bestrafen!" Kerstin kam auf mich zu "Zun�chst mal soll er hier mal nicht so umherstarren". Kerstin nahm mir meinen Schalt aus den H�nden und verband mir die Augen. "Noch ein paar Schals, den fesseln wir ihn erst mal". Ich wollte mich wehren, aber in dem Alter sind 15 M�dchen, die zudem zwei Jahre �lter sind, viel st�rker. Sie fesselten mich stehend an eine Garderobenstange. Die H�nde banden sie auf dem R�cken hinter der Stange zusammen und ein Schal um den Bauch und um die Knie. Ich wand mich umher. "Wenn du hier rumzickst, knebeln wir Dich auch noch und stellen dich unter die kalte Dusche". Darauf konnte ich verzichten. Ich blieb ganz ruhig. "Wir ziehen wir uns erst mal um. Sieht er auch wirklich nichts?" Der Schal war dicht. Ich stand da und malte mir aus, was nur einen Schritt neben mir passierte. Da zogen sich M�dchen bis auf den Schl�pfer aus und stiegen dann in einen Gymnastikanzug, zogen ihn hoch bis zur Brust und steckten dann die Arme rein. Schade, das ich es nicht sah. Die M�dchen tuschelten, ich konnte es nicht richtig verstehen, irgendwas mit Roulade. "Schau mal jemand, ob die M�ller schon in der Halle ist.!" Oh Gott, die hatten auch noch Sport bei der M�ller. Sie hatte mal Vertretung bei uns. Auf M�nner oder Jungs ist die nicht gut zu sprechen.

"Die Luft ist sauber", dann los. Ich wurde losgebunden, nur mein Schal blieb. Zwei kr�ftige M�dchen fa�ten mir unter die Arme und schleiften mich in die Turnhalle. "Rollt die Matte aus". Was hatten die vor? "Los runter". Jetzt verrutschte der Schal und ich konnte wieder sehen. Die M�dchen hatten eine gro�e Gymnastikmatte aus 2 cm dicken Filz so etwa 3 mal 5 Meter gro� ausgerollt und legen mich auf eine Seite hin. Eh ich mich versah, packten mich viele H�nde und wickelten mich in die Matte ein, immer weiter. Ich konnte mich nicht mehr r�hren. Dann schoben sie mich ein eine Ecke. Kerstin beugte sich runter: " Na bekommst Du genug Luft? Nachher holen wir Dich da raus, Du hast deine Strafe dann abgesessen und niemand erf�hrt was." OK, was sollte ich tun? Ich erkl�rte mich einverstanden.

Nun kam die M�ller und lie� die M�dels erst mal antreten. Ich h�rte ihre Trillerpfeife und ihre kreischende Stimme. Ich versuchte mich ein wenig zu bewegen, damit meine Arme nicht einschlafen. Dabei wirbelte ich wahrscheinlich Staub aus der alten Filzmatte. Ich mu�te laut niesen und noch mal und noch mal. Nun hatte ich die volle Aufmerksamkeit von Frau M�ller: "Wickelt doch das mal da aus". Die M�dchen wickelten mich mit einen Schwung aus und schon lag ich mit Drehwurm vor den F��en von Frau M�ller. Frau M�ller lie� sich erkl�ren, wie ich dahin komme. "Ah, ein kleiner Spanner, hast Du kein Unterricht?". "Nein ich habe eine Doppelstunde frei." "Na wenn Du Zeit hast und schon mal hier bist, kannst Du ja mitmachen" F�r die Akrobatik�bungen nachher fehlt sowieso jemand in der Gruppe Deiner Schwester". Wie sollte ich da rauskommen? Auf der einen Seite h�tte ich schon gerne mit den M�dchen geturnt, eigentlich wollte ich aber m�glichst schnell weg hier. "Ich habe sowieso kein Sportzeug dabei, ich werde dann lieber mal gehen".

Da hatte ich mich aber verrechnet. "Halt hiergeblieben, Du wirst jetzt hier zur Strafe mitmachen. Kerstin hast Du Sportsachen dabei, die Du Deinem Bruder borgen kannst?" "Ja, das m��te Ihm passen, komm mit ich gebe sie dir!" Ich ha�te Sie, wie konnte Sie mir das antun, trottelte aber brav hinter ihr hinterher wieder in die M�dchenumkleide. "Sag mal Kerstin, mu� das wirklich sein?" "Sei froh, da� ich da bin, das letzte mal, als sich da einer versteckt hatte, hat die M�ller ihn nackt mitturnen lassen. Wenn Du nicht geniest h�ttest , w�re alles glatt abgelaufen. Ich habe hier auch einen Ruf zu verteidigen, da kann ich es nicht zulassen, da� mein Bruder bei meinen Freundinnen spannt und nun los, zieh Dich aus". Ich zog mich aus, bis auf Str�mpfe und Unterw�sche. Ich hatte eine gr�ne Boxershorts und ein wei�es Unterhemd an. "Kuck mal Kerstin, so k�nnte ich doch mitmachen." "Na ja, normalerweise schon, aber wir haben jetzt turnen, da brauchst Du da� hier." mit den Worten hielt sie mir ihren Gymnastikanzug hin. Er war hellblau, hatte dreiviertel lange Arme und einen runden Ausschnitt. "Oh Mann, das soll ich anziehen?" "Ja, was sonst, und beeile dich, die M�ller wird schnell ungeduldig. Die Boxershorts mu�t Du auch ausziehen, die h�ngt sonst an der Seite raus, ich dreh mich auch um." Kerstin gab mir ihren Gymnastikanzug und drehte sich um. Der Anzug sah so klein aus. Ich bef�hlte den Elastikstoff. Der war sehr dehnbar, Kerstin war genauso gro� wie ich. Nun gut ich zog mich bis auf die Socken aus und stieg in den Gymnastikanzug. Wie rum, ah da ist das Schildchen f�r hinten. Ich zog den Anzug hoch, er dehnte sich und schmiegte sich an. Nun war er auf Brusth�he. Den unteren Teil hatte ich schon bis in den Schritt hochgezogen, vorne zeichnete sich eine Beule ab. Das war bei dem Anzug nicht vorgesehen, aber er war ja dehnbar. So, wie bekomme ich jetzt die Arme hinein? Kerstin wurde ungeduldig und drehte sich zu mir. "Was machst Du da so lange? Du mu�t die Arme einzeln in die �rmel stecken. Du hast vorhin ja wirklich nichts gesehen. Ich helfe Dir mal" Der Kragen lie� sich wirklich soweit dehnen, da� sich erst den einen, dann den anderen Arm in den Gymnastikanzug bekam. Der Anzug fluppte �ber die zweite Schulter, ich war drin. Ich betastete meinen K�rper, "Sitzt ganz gut" meinte ich. "Dann kannst Du in meinetwegen immer anziehen" sagte Kerstin grinsend. Jetzt noch die Gymnastikschuhe und dann los.

Mit hochrotem Kopf kam ich in die Halle, die M�dchen kicherten. Frau M�ller duldete aber keine Pause. "Los reih Dich ein und mach die Erw�rmung mit" Ich bekam einen Platz im Kreis zugewiesen. Wir machten immer eine �bung, Kniebeuge, Rumpfdrehen oder so und dann rannten dann eine Runde im Kreis. Der Gymnastikanzug rutsche dabei hinten immer zusammen. St�ndig war ich am fummeln um ihn wieder auseinander zu ziehen. Aber ich sah, den anderen M�dchen ging es genauso. Nur Sonja nicht. Sie hatte so einen Anzug mit kurzen Beinen, das schien besser zu sein.

Da ich damals ziemlich sportlich war, konnte ich mit den M�dchen leicht mithalten. Dann gingen wir die Turnstationen durch. Das Bodenturnen war komisch. Rolle vorw�rts oder r�ckw�rts konnte ich. Nur diese zus�tzlichen Bewegungen, um es sch�n und grazil zu machen, wirkten bei mir etwas l�cherlich. Die M�dchen konnten sich das lachen kaum verkneifen. Nur Frau M�ller blieb total cool und professionell.

Beim Bocksprung hatte ich keine Probleme. Genug Mut und Kraft hatte ich. Ich flog in Hocke oder Gr�tsche �ber den Block, ohne da� ich irgendwelche Hilfestellungen gebraucht h�tte. Damit habe ich die Annerkennung einiger M�dchen verdient. Susanne sage mir, da� sie da immer Angst hatte. Allm�hlich nahmen mich die M�dchen in ihre Gruppe auf und ich f�hlte mich auch immer wohler. An den Gymnastikanzug hatte ich mich auch gew�hnt. Der Schwebebalken war dann aber sehr ungewohnt. So ein schmaler Balken. R�bergehen ging ja noch, aber hochspringen, eine Schere mit den Beinen und dann wieder landen. Ich hatte Angst, die M�dchen feuerten mich aber an und schlie�lich nahm ich meinen Mut zusammen und schaffte es. Alle klatschten. Am Stufenbarren hatte Frau M�ller dann ein Einsehen. Ich brauchte ein paar �bungen, die "Teile meiner speziellen Anatomie" gef�hrdeten, nicht mitzumachen.

Dann kam die Akrobatik. Wir wurden in Dreiergruppen eingeteilt, Dank meiner Hilfe ging es auch auf. Zwei machten immer eine �bung und die dritte gab Hilfestellung. Ich war mit Susanne und Sonja in einer Gruppe. Ein paar �bungen sind mir noch im Ged�chtnis geblieben. Eine Sch�lerin lag auf dem R�cken mit angewinkelt aufgestellten Beinen, die andere machten einen Schulterstand auf den gestreckten Armen der Untenliegenden. Und den Oberschenkelstand, Man fa�te sich and den H�nden und lehnte sich zur�ck. Die eine versuchte auf den Oberschenkeln der anderen zum Stehen zu kommen. Wir einigten uns, da� ich entweder unten bin oder Hilfestellung machte. Sonja war die leichteste von uns also immer oben. Einmal rutschte Sonja von Susanne ab und ich fing sie auf. Dabei kam ich an ihre Brust und wir landeten zusammen auf dem Boden. Ich stammelte eine Entschuldigung. Sie sagte aber, das es Ok ist. Habe ich da irgendwas kaputtgemacht? Mir kam es so vor, da� die Nippel ihrer Br�ste nun wesentlich st�rker unter ihrem Gymnastikanzug hervortraten. Sie merkte, wie ich ihr auf die Brust starrte. Bei der n�chsten �bung, strich sie mit der Hand wie zuf�llig �ber meinen Schritt. Sofort bildete sich da eine gr��ere Beule. Nun starrte sie dahin, und fl�sterte: "das ist das selbe Prinzip". Aha, so lehrreich kann eine Turnstunde sein. Ich versuchte so schnell wie m�glich, an etwas anderes zu denken.

Am Ende der Doppelstunde rannten wir noch zwei Runden durch die Halle. Bei der Verabschiedung lud mich Frau M�ller ein, jetzt immer mit zum Turnen zu kommen. Ich lehnte dankend ab und sagte, da� ich lieber l�nger schlafe. Eigentlich hatte mir das sehr gefallen, aber so ganz ernst gemeint war das Angebot ja sicher nicht.

Dann gingen wir zur Umkleidekabine. An der T�r stellte Kerstin sich mir in den Weg: "Du hast Dich ja hier toll eingelebt, aber umziehen mu�t Du Dich hier drau�en". Na klar, wie konnte ich so bl�d sein und denken, da� ich einfach so in die M�dchenumkleide reinspazieren k�nnte, nur weil ich einen Gymnastikanzug anhabe. "Dann hol mir meine Sachen raus." Kerstin verschwand und kam kurze Zeit sp�ter mit einem B�ndel Sachen. Ich hatte die Arme schon aus dem Gymnastikanzug rausgefummelt, da merkte ich, da� die Unterw�sche nicht dabei war. "Kerstin, die Unterw�sche fehlt." "Ach Du siehst so s�� aus in dem Gymnastikanzug, behalt ihn doch einfach unter und zieh nur Pullover und Hose dr�ber." Ich protestierte, "Ich m�chte meine W�sche!" Kerstin holte eine Plastikt�te hervor, darin war meine W�sche, aber pitschna�. "Ich wollte eine gute Schwester sein und habe dir die W�sche gewaschen" sagte sie und griente: "behalt den Anzug an, so eine richtige Strafe war es ja bis jetzt nicht gewesen. Dann erf�hrt auch keiner was." Mir blieb nichts anderes �brig, als meine Hose und den Pullover �ber den Anzug zu ziehen. Ich griff meine Mappe und machte mich auf zu meiner ersten regul�ren Schulstunde an diesem Tag. Mit der Zeit verga� ich meine besondere Unterw�sche. Nur manchmal zupfte ich den Gymnastikanzug wieder zurecht. Besonders lustig war es als ich kurz vor dem Mittagessen pinkeln mu�te. Ich stellte mich nat�rlich, wie gehabt vor das Pinkelbecken, �ffnete meine Hose und merkte erst beim Reingreifen, da� es so nicht geht. Mein Klassenkamerad Heiko der neben mir stand bemerkte sp�ttisch: "Na findest Du ihn nicht, ist er so klein?" Ich sagte etwas von ich mu� doch richtig und ging in eine Kabine. Da die anderen drau�en noch standen mu�te ich mich um den Schein zu waren hinsetzen. Es war ziemlich umst�ndlich, Jacke und Pullover mu�te ich ausziehen und sa� dann fast nackt auf dem Klo.

Zuhause empfing mich dann Kerstin. Susanne ihre Klassenkameradin war auch da. Susanne fragte, "Sag mal hast Du wirklich noch immer den Gymnastikanzug an?" Ich hob den Pullover hoch. "Siehst Du ich habe gewonnen" sagte Kerstin "jetzt mu�t Du mit den Gruselfilm kucken und die Flasche Wein ausgeben." Ich �berlegte, richtig meine Eltern sind ja heute mittag zum Verwandtenbesuch ins Erzgebirge gefahren und wollten morgen erst wieder zur�ckkommen. Susanne wollte hier schlafen und die beiden hatten zum ersten Ferientag einen Fernsehabend geplant. Susanne hatte nur so viel Angst vor Gruselfilmen, Kerstin mochte diese Filme sehr. "Wenn ich schon geholfen habe, die Wette zu gewinnen, m�chte ich auch mitkucken" warf ich ein. Kerstin �berlegte: "Du holst morgen fr�h Br�tchen vom B�cker" "OK" und "beh�ltst bis zum Fr�hst�ck den Gymnastikanzug an, ... au�er auf dem Klo" "�hh, OK" "und hier drin ohne was dr�ber" "ist das jetzt alles ?" "Ja, Bruderherz" "OK." Dann mu� es Dir wirklich wichtig sein mit dem Gruselfilm"

Ich zog mir also Hose und Pullover aus und machte mich an die Schularbeiten. Sp�ter zog ich dann mit meinen Freunden noch mal um den Block. Abends sa�en wir alle drei vor dem Fernseher und sahen den Gruselfilm. Susanne hatte Angst und irgendwann griff sie meinen Arm und krampfte sich bei schlimmen Szenen daran fest. Mir war das alles andere als unangenehm. Dann war der Film vorbei und ich mu�te ins Bett. Im Bett dachte ich �ber den Tag nach und mir wurde ganz komisch. Bei dem Gedanken an die besondere Turnstunde streichelte ich mich und rutschte �ber den glatten Anzug immer tiefer. Der enge Stoff machte alle Ber�hrungen intensiver. Pl�tzlich wurde es feucht. Ich erschrak. Hatte ich jetzt ins Bett gemacht oder war das noch etwas anderes? Ich erinnerte mich an das Aufkl�rungsbuch, das mir meine Eltern geschenkt hatten. Nach kurzem lesen wurde mir klar, da� ich meinen ersten bewu�ten Orgasmus hatte. Nun hatte ich Kerstins Gymnastikanzug vollgesaut. Aber was soll?s, es war ja ihr Vorschlag. Ich ging aufs Klo wusch den Fleck aus und trocknete die Stelle mit dem F�n.

Am n�chsten Morgen ging ich beschwingt zum B�cker, machte Fr�hst�ck und erwartete im Gymnastikanzug sitzend die beiden Schlafm�tzen. Susanne hatte kaum ein Auge zugemacht und erz�hlte etwas von Albtr�umen �ber Sturm und Wasser. Kerstin sah auf den sch�n gedeckten Tisch und sagte zu mir "OK, dusch dich und zieh dich um, den Anzug kannst Du gleich in die Waschmaschine stecken". Ich geno� die hei�e Dusche und hielt mich genau an das was meine gro�e Schwester gesagt hatte, duschen und dann umziehen. Das Wasser perlte �ber den Gymnastikanzug und er schmiegte sich noch enger an meinen K�rper. Trotz des Wassers sp�rte ich diese andere Art von Feuchtigkeit noch mal in mir aufsteigen. Dann zog ich nach �ber 24 Stunden endlich, leider den sch�nen Gymnastikanzug aus und setzte mich in normalen Sachen zu den beiden an den Fr�hst�ckstisch.

Sp�ter bekam Kerstin dann einen neuen Gymnastikanzug geschenkt und schenkte mir ihren. Ich habe ihn immer noch, manchmal ziehe ich ihn auch noch an, obwohl er mittlerweile ein wenig zu eng ist und auch schon etwas abgenutzt:


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