Die Erde liegt in meiner Hand.

Die Erde liegt in meiner Hand. Meinem Wunsch, die Erde zu zuerquetschen, falls ich je die Gelegenheit dazu hätte, kann ich nicht nachkommen: Ihre eisige Kälte läßt meine Finger gefrieren und so kann ich nur hilflos zusehen, wie sie sich immer weiter in meiner Hand dreht. Immer rundherum...

Auf seiner Bahn prallt der Mond gegen meine tauben Fingr und ich will schreien, doch gegen Naturgewalten kann auch ich nichts ausrichten. Immer wieder stößt er an meine Finger: Tock---tock- tock-tock-tock.

In meinem Herzen liegt ein schwarzes Loch und es frißt sich durch meinen Körper. Durch meine Haut schimmert das schillernde Schwarz und es ist eine wahre Freude ihm bei seiner Bewegung durch meine Brust zuzusehen und selbst sein Schmatzgeräusch hat etwas ästhetisches an sich. Mir wird schlecht und ich muß mich übergeben.

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