| 7 Tage "Robert
Glatzeder - Tiere sind manchmal lieber als Menschen..." Im Tierpark erholt sich der "Tanja"-Star "Mein Vater hat mir eigentlich abgeraten, Schauspieler zu werden", verrät Robert, während ihm ein Ziegenbock zutraulich aus der Hand frißt. Als Sohn des Ex-"Tatort"-Kommissars Winfried Glatzeder ist der 28jährige mit dem Beruf aufgewachsen und hat dadurch sehr früh die Vor- und Nachteile des Showbusineß kennengelernt. "Es wird anstrengend, wenn man kein normales Privatleben mehr führen kann", erklärt Robert. Seit er als "Nils" in der ARD-Serie "Tanja" (montags, 18:55 Uhr) mitspielt, wird der Berliner immer öfter auf der Straße angesprochen. "Zum Glück sind die Leute aber meistens freundlich, wollen bloß ein Autogramm", erzählt der talentierte Serien-Star und schlendert langsam weiter in Richtung Löwen-Käfig. Der im Sternzeichen "Wassermann" Geborene kommt oft in den Berliner Zoo, kennt jedes Gehege. "Die Atmosphäre hier ist unheimlich schön. Nach einem ausgedehnten Tierpark-Besuch fühle ich mich entspannt und bin immer gutgelaunt!" Robert ist überzeugter Vegetarier und liebt Tiere über alles: "Tiere sind manchmal lieber als Menschen", erklärt er mit einem Augenzwinkern, das verrät, daß er diesen Satz nicht hundertprozentig ernst meint. Denn Robert hängt sehr an den Menschen, vor allem an seiner Familie und seinen Freunden. Seine Wohnung teilt er sich mit seinem drei Jahre jüngeren Bruder, seinen Vater Winfried sieht er mindestens einmal in der Woche. "Wir sind beide Motorradfans, machen zusammen Touren in die Umgebung von Berlin. Will er irgendwann einmal mit dem Papa gemeinsam vor der Kamera stehen? "Wir werden immer wieder danach gefragt, aber das hängt in erster Linie von dem Drehbuch ab. Lust hätte ich dazu auf jeden Fall!" |