Gedanka vo Derhääme

Aus em Glootzer Ländla viel berechta
kennt ma on etliches bedechta.
Woos datt derhääm bei ons geschaah,
monch Gudes - Andres wa zo saahn.
Ols Säugling einst ma ons erbleckt
Gott dankte, olle wann begleckt.
War ma amol am bessla krank
on hotte Angst, oft stundalang.
Der Herrgot uns gesond gemacht
ma dankte, hoot ganz lieb gelacht.
Jetz ist ma gruus, viel muus erlaaba
ei guuda wie ein biesa Taga.
Sei unbesorgt on denk derbei:
Ei hundert Jaahrn ist olles verbei!

 

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Das Leben

1)  Man wird so langsam älter,

auch langsam neigt sich der Tag.

Die Liebe wird nicht kälter,

man lieb sich im Alter auch hat.

 

2)  Darum nein, niemals verzage,

wenn Schmerzen zeigen sich an,

denk an vergangene Zeiten – Tage

als einst noch die Jugend bestand.

 

3) So wollen wir die Zeiten nehmen,

die der Herrgott uns überreicht

und danken für das ganze Leben,

das Geschenk für den ganzen Lebensbereich.

 

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Doos Peschla

Derhääm a Peschla, datt waarsch schiien!
Do nei toot mer asu ganne giehn.
Viel Bääme - Sträucher wann zu saahn
a Riehe - Hoosa viel, on dann?
Aach Pelze - Beern kunnt ma erblecka
Holz loog do rem, ei gruussa Stecka.
Ma denkt o doos on jeens zoreck
wu Liebe is, Freundschaft on Gleck.
Die Loft war gutt ferr olle Leut'
Ferr gestan DIE, on färr DIE heut
Wie schien best Du mei Glootzer Land
Em Herze best mett ons verwandt.

 

 

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Bitte und Danke

Lieber Vater unser in dem heiligen Himmel,

blick zu uns nieder im Namen Jesu Christ,

so viele liegen schwach und krank darnieder,

kein Helfer bei den Lieben allen ist.

 

Laß alle diese doch recht bald gesunden,

viele sehnen sich nach Deiner himmlisch‘ Kraft,

laß Deinen Heiltrank zum Gesunden munden,

in allen Deine Liebe Gutes schafft.

 

Vater, wir wollen Dir doch alle Zeit gehören,

ganz nah bei Dir möchten wir so gern sein,

Deine Engel mögen führen, leiten, und belehren,

von allen Lasten dieser Erde mach uns rein.

 

Unser Leben legen wir in Deine göttlich‘ Hände,

und bitten Dich im Namen Jesu Christ,

daß unser Leben sich für immer zu dir wende,

mit unserm Du* in Liebe ganz vereinet ist.

(*Dual)

 

Wir danken Dir für diese großen Gaben,

die Du uns so reichlich hast erteilt,

so wollen wir uns an Dein‘ Geschenken laben,

um mit Dir, oh Vater, sind ewiglichst vereint.

 

 

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Glootzer Ländla

Mir denka oft, wie schien's doch war
eim Glootzer Ländla, doos is klaar.
Mir mußta ons vo Dir dann trenna
Do toot mer a sehr techtig flenna.

Datt, wu amol onsre Wiege stond
doos Herze war damals sehr wond
Jetzt hoon mehr hier ons eigelabt.
Der Herrgott ons die Kraft viel gab.

O Dich Heemte denk mehr oft zureck
Du warst - best onser Herzensteck.

 

 

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Der Schle-zer*

Ju, hier eim schiena Pfälzer Land

ei ganz Europa wohlbekannt

ist datt, ei Weiserem om Berg,

der Parr giet met de(r) Peif ei de Kärch.

 

O(n) der Kanzelwand die Peif gehänkt,

a Glasla Wein werd eigeschenkt.

Nun, Voter, Prost – Herr Jesu Christ,

der Wein vo Euch geheiligt is(t).

 

S’erscht Wonder gewerkt vo Jesu Christ,

aus Wosser Wein geworn doch is(t).

Heut braucht Er’s nee, doos ist ganz klar,

weil dodervo genug is(t) da.

 

Man nimmt gern a en Schluck zur Brust,

woos gut ist fer die Lebenslust

fer doos geistig on doos irdisch Leben

woos ons der Herrgott hot gegeben.

 

Der Parr verkündt doos göttlich Wort,

on weiset hie zo onserm Gott.

Met Lieb on Freud Gott stets begegnen,

Gott wird ons halfa, heila, segnen.

 

Drem uff, mir olle sein bereit,

hoon fer Gott, Jesus a bissla Zeit

schlissa S(i)e ei onser Herze ei(n),

geholfa werd bei Not on Pein.

 

Eim Gebat ma lodet Gott lieb ein,

zugegen mög er bei ons sein.

Auch Christus bittet man lieb, sehr,

er mog doch komma zu ons her.

 

Dremm well’mer bitta, ehr’n on bata,

ei Christi Fußstapfen trata,

wegweisend doos fer olle is(t),

fer a Heemgang zu Gott, Jesu Christ.

 

Der Mensch soll hier auf dieser Erden

recht froh sein, a bei monch Beschwerden,

wenn’s a(ch) amol viel Kummer macht,

mit Humor ma emmer herzlich lacht.

 

Fer ons olle is doch werklich schön,

das göttlich Wort  freudig zu hör’n

gestärkt die Seel‘  mit himmlisch Gaben

der Gesundheit, Glück und Segen. Amen.

 

PS:  Die Palz on Schlesien, `s is bekannt,

        die zwee ganz klar sein doch verwandt,

        Beim Schlesier im Wortende „A“,

        und bei der Pfalz mit „E“, dos ist klar.

 

*Schlezer:  Abkürzung von Schlesier und Pfälzer

 

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Die Bloobeern

'S war doch gutt, on a sehr schien
derhääme kunda ei die Bloobeern giehn.
Mir toota pflocka, doos ist klaar
bis doos Emmala ganz vuul dann waar.

Mir hoon a woos eis Maul gestackt
ons hoon die Beere gutt geschmackt.
Woos toot die Mutter derhääm macha?
En Bloobeerkucha toot se backa!

Sehr hoon mehr ons a noch gefräät,
die Mutter zo uns dann gesäät:
Do naamt Euch doch a Strääfla weg
ich glääbe ach a gutt Euch schmeckt.

Doos war ne Zeit em Glootzer Land
ons olla ist doos sehr bekannt:
Och, käänts doch wieder asu sein!
Derhääme kände sein on blein.

 

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Du Grafschafter Bote

Du Bote aus der Grofschoft Glotz

ferr ons best Du a gutes Omen

aus der Heemte viel zo laasa hoot´s

mir tun Dich herzlich loben.

 

Geruft vo Dir, aus Nah on Fern

ruffst: guckt nei ei mich, tut laasa.

Mir hoon Dich lieb, Du best a Stern

mir wann Dich ne vergassa,

zo laasa ferr ons is doch schien

met a Gedanka kenna ei die Heemte giehn.

 

 

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Heimatferne

Häämte, liegst ei weiter Ferne,
onser schienes, schienes Glootzer Land,
die Bäder, on die gruußa Barge,
on m Wenter kunda Schlieta fah´n.
On die Jugendzeit, die schiene,
die schon lange is verbei.
Zom Tanz hott mer ene flotte Biene,
on zom heemgien, ober nischt wetter sähn, zwe, on a drei.
Oh ju, mir wan doch doomols a werklich sehr glecklich,
und ich wees heut noch ganz genau, ja ja –
es war uba ei dam schiene Renerzkrone,
ach! War doss schien.
Wo ich kenna lernt meine Frau.
Es goob schiene, on a biese Zeita
Werklich, es war a sehr schwer,
on ich koons heute noch ne ganz begreifa,
hä! Wu ich mußt zom Militär.
Ols Soldat em Feindeslande, kämpfta fär dos Vaterland,
weit weg vo dam Glootzer Lande,
ich wär om liebsta heemgerannt.
Heemgerannt wär ich asu ganne
Ei die schiene Groofschoft Glootz,
aber es gieht ne, weil doch heut on manne
die Groofschoft eben der Pole hoot.
Ne neue Heemte hoon mehr ju gefonda,
die a sehr sehr schiene Reize hoot.
Ober ich muß emmer wieder bekenna,
wie koons andersch sein?
Em ollerschiennsta ist on bleibt die Groofschoft Glootz!

 

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Du Heemte

Mir mußta domools vo Dir giehn,

lieb Heemte, doos war ga ne schien.

Doos Schecksal hoot`s asu gemacht,

ma traurich war, on wurd bewacht.

 

Kaum etwos durfte ma metnaama

olls wulda die vo ons behaala.

Ma scheckte ons noch doo on datt,

die freeta sich, mir mußta fatt.

 

Ma sool ne dauernd klään on flenna,

es lesst sich doch a neschte ändan.

Doos Schecksal nahma, woos es brengt,

a wenn ma mutlos is, beengt.

 

Viel denke on ne andre Zeit,

a wenn der Weg dat hie is weit.

Denkt drieber noch, ma ist besonna,

wie man kennt ei a Himmel komma.

 

Lieb Herrgoot, Du, gieb ons die Kraft,

ma off der Arde olles schafft.

 

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Der Rockagang!

1) Ich wees noch, ich waar a jong Perschla,
ei der Stube a gruußer Waabstuhl stand,
on zengstrem oa Spul, on Spennaradlan,
die Nockwann soossa beim Rockagang.

2) Es waar doch werklich schien gemietlich,
es wurd gearbt, erzahlt, gelacht,
wie waar doch domols alles friedlich,
ma hoot gebatt, on en Wetz gemacht.

3) Ju, ju, ju, ju, asu warsch gestan,
´s war werklich wie am Paradies,
met Eldan, Freunden on Geschwestan,
mer hotta ons olle asu lieb.

4) On heut versträät ei olle Wende,
der ähne hier, on der andre datt,
wenn ma ock mächt on wenn ma kände,
viel ginga wieder vo do fott.

5) Was watt ock manne eindlich komma,
ei der Heemte wärsch doch asu schien.
On kenda met a Enkelkendan,
wie´s domals war, zom Rocka giehn.

 

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Zwiegespräch ...     Thema: Onsre Heemte

Anton: Du Heemte wascht doch wunderschien!

            Mächta ganne wieder bei Dir eiziehn.

 

Bruno: `S gieht ne, weil doch noch heut on manne

             viel Fremde wo(h)nn ei onserm Lande.

 

Anton: Mir denka oft o Dich zoreck!

            Du Heemte, onser Lebensgleck.

 

Bruno: Ei Gedanka kenna bei Dir sein,

            asu keern mer ganne bei Dir ein.

 

Anton: Viel sein vo ons zo Dir gekomma

Bruno:  a monche wann ziemlich benomma

 

Anton: ma nischt erlaaba, kunda saahn

            vo  daam, wie`s domols asu war.

 

            Doos Schicksal ist fer ons bestemmt

            woos ons a oft sehr traurich stemmt.

 

Bruno: Dich, Heemte,  wann mer nie vergassa

            mir wann a niemols Andre hassa.

 

Anton: Zo ollem Herrgoot gib ons Kraft

 

Bruno: ma ei onserm Laaba olles schafft.

 

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Strääßelkucha-Lied

1 . West er noch, bei ons derhääme,
gob´s en Kucha wunderschien,
gruuße Strääßelklumpa droffe,
´s Wosser bliem eim Maule stiehn.

Refrain: Denn Glootzer Strääßelkucha ist der beste
Kucha off der ganza Welt
färr a Strääfla Strääßelkucha
ga ich ha mei ollerletztes Geld.

2 . Käährt amol heute oder manne
a Glootzer bei mir ei,
bei ´nem Bier on guuda Korne,
lood ich a zom Kucha ei.

Refrain: Denn Glootzer Strääßelkucha ist der beste ...

3. Die Heemte hoon so ons genomma,
oober ne onser Rezept
vo daam guuda Strääßelkuche
da ons emmer, emmer schmeckt.

Refrain: Denn Glootzer Strääßelkucha ist der beste ...

4. On wenn ich selde amol starba,
mir da letzta Wonsch erfellt,
a guudes Strääfla Strääßelkucha
off doos offne Groob dann stellt.

Refrain: Denn Glootzer Strääßelkucha ist der beste ...

5. Dann will ich traurig Obschied nahma,
vo der Grofschoft Glootz
met dam guuda Strääßelkucha
kloppa leis os Himmeltor.

Refrain: Denn Glootzer Strääßelkucha ist der beste ...

6. On will dann uba ei dam Himmel
rufa: Petrus, ich bin doo,
mit dam guuda Strääßelkucha
aus onser schiene Grofschoft Glootz.

Refrain: Denn Glootzer Strääßelkucha ist der beste ...

 

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Weihnacht

Die Weihnachtszeit ist wieder da,

Gott – Jesus sind bei uns ganz nah.

Christus, der Herr, für uns geboren,

für all uns Menschen auserkoren.

 

Liegt in dem Krippelein so klein,

so unbefleckt, so heilig – rein,

wurd Mensch so wie wir alle sind,

macht rein uns von der großen Sünd‘.

 

Wir danken dir Gott, Jesu Christ,

für Rettung, die für alle ist,

stets danken wir, ganz herzlich, schön,

die Freud ganz groß beim Wiedersehn.

 

Melodie: Vom Himmel hoch

 

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Weihnachtsglocken

Weihnachtsglocka

Auf Hochdeutsch:

Im Mundart:

Weihnachtsglocken

Weihnachtsglocka

Herzenszeit - Weihnachtszeit, Jesus ist kommen
zu uns auf Erden, kehrt ganz bei uns ein.
Wir singen und spielen: Ein Ros' ist entsprungen,
die Glocken, sie klingen so hell und so rein.

's ist Weihnachta, Herzenszeit, Jesus is komma
zu ons of die Arde, kehrt ganz bei ons ei!
Mir senga on spiela: Ein Ros' is entspronga.
Die Glocka, die klenga asu fein on ganz rein.

Die Glocken erklingen mit himmlischem Schalle,
das Jesuskind wird uns von Gott hergesandt,
Herr Jesus geboren für Menschen uns alle,
gekommen aus Gottes hochheiligem Land.

Die Glocka, die hört ma mem himmlischa Schalle,
dos Jesuskend wurd' ons vom Herrgott gesandt.
On Jesus geboorn fer Menscha ons olle
Gekomma aus 'm göttlicha Heimatland.

Als Retter kamst Jesus, geboren zu lehren,
zu retten die Menschheit von Sünden so groß,
im Namen des Vaters, wir danken, dich ehren,
unser Leben liegt in Dein' und des Vaters Schoß.

Ols Retter koomst Jesus, geboom ons belehm
on retta ons Menscha vo a Senda asu gruuss.
Em Noma vom Voter, mir danka, dich ehr'n
Onser Laaba is ei demm on des Voters Schoos.

 

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Vertraue  auf  Gott!

1)  Vertraue auf Gott, er wird Dich führen,

      vertraue auf ihn, er steht Dir bei,

      bei all dem großen schweren Prüfen,

      er wird stets immer bei Dir sein.

 

2)  Gott wird Dich nimmermehr verlassen,

      Du bist bei ihm und er bei Dir,

      Du wirst geliebt, keiner wird Dich hassen

      Wo es auch sein mag, da und hier.

 

3)   Die große Last wird Dir genommen,

      die Du jetzt zu ertragen hast,

      zu Dir wird Freud und Heil bald kommen,

      Du bist befreit von geist’ger Last.

 

4)   Durch Gottes Wort wirst Du erfahren

      sein Liebe, Glück, Barmherzigkeit,

      das geistig Gut sollst Du bewahren,

      heut und in alle Ewigkeit.

 

5)   Dir wünschen wir für alle Zeiten,

      die Liebe Gottes, Jesu Christ,

      sein Engel mögen Dich begleiten,

      bis hin zu dem Ziel, was Himmel ist.

 

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Die Tonnabratlan

Bei ohns derhääm ei der Grofschoft Glotz,
wie worsch doch datte asu schien,
on nergens etwos schinnres goobs,
ols em Wenter off die Barche giehn.

Ols Jenglan, wie mer domols wann,
die Tonnabratlan o a Fissa,
da Barg drieber nonder, on dann,
toots ons monchmal ganz techtich schissa.

Glei stond mehr wieder of a Benn,
ober Flecke goobs ei rut on blo,
mer tota ober ganne flenn,
glei nuff of a Barg, on wieder ro.

On emol warsch, das war ne schien,
da Barg viel steiler, miß er wessa,
beim sterza toots em Hindan brien,
die Jacke on Hoosa wann zerressa.

Doos Herz mir ei die Hoosa fiel,
wie mich die Mutter toot erblecka,
mich zweemol tot übersch Knie leen,
a die Tonnabratlan wann eistecka.

Die Hiebe hott ich schnell vergasse,
mir Perschlan wann ne zimperlich,
heut tet mesch wieder asu macha,
gäb ons der Herr die Heemte zoreck.

Do well mehr onson Herrgott bitta,
loos ons zureck zor Heemte fahn,
gar vieles honn mer schon erlitta,
loos ons die Grofschoft wieder sahn.

On selda mir daas ne erlaba,
die Heemte nemme wieder sahn,
do gib a Nochkomma die Gnade,
loos olle wieder hämwärts fahrn.

 

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Schlesierland – Heimatland!

Oh, Du mein Schlesierland, oh, Du mein Heimatland,

wie bist Du schön, wie bist Du schön.

Oh, Du mein Schlesierland, oh, Du mein Heimatland,

wann werden wir dich wiedersehen?

Die blauen Berge, die grünen Täler, das goldene Korn

Zur Erntezeit, der Duft der Linden, rauschende Wälder,

die Schneekoppe im Winterkleid.

Oh, Du mein Schlesierland, oh, Du mein Heimatland,

wie bist Du schön, wie bist Du schön.

 

Oh, Du mein Schlesierland, oh, Du mein Heimatland,

Du alter Berggeist Rübezahl, oh, Du mein Schlesierland,

oh, Du mein Heimatland, wir grüßen Dich viele

tausendmal, mit deinen Sagen, mit Deinen

Märchen, Erinnerungen der Kinderzeit, die

Muttersprach, das Haus der Väter, wie liegst Du

Weit, so weit, so weit.

Oh, Du mein Schlesierland, oh, Du mein Heimatland,

wie bist Du schön, wie bist du schön.

 

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Der Fischerjunge

Ich bin a Fischerjonge,
zieh aus ei oller Frieh,
on gieh zua klara Bache,
on schau a Fischlan zu.

Refrain: Ju, doos war halt domols asu
ei onserer aala Heimat em Rückersch.
On weßt ´r noch?
Onda ei der Baache,
do hoon mehr Schetza gebaut,
on sein mit der Boodewonne rimgepaddelt.

Ju, dos war halt domols asu.

Ich zieh mit meina Fischlan
jahraus on a jahrein
bei Reen on a bei Sonnaschein
on wenn die Sonne lacht.

Dat onda o dam Wosser,
dat stieht a kleenes Haus
dat wohnt a schwarz-braunes Madla,
dos guckte emmer zom Fanster raus.

Dos war onse Jugendzeit
die schon lange ist verbei,
ober wie ganne denk mehr dodro zorück. Ajuh.

Dos kleene schwarze Madla
vergaß ich nimmermehr
die hot mer die Treue versprocha
ei eener Sturmesnacht. Hajuh.

 

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Schlesisches Heimatlied

Gar nicht weit im deutschen Lande

liegt das schöne Schlesierland

deutsche Bäder am Neiße-Strande

Schlesien mein Heimatland.

 

Jahrelang sind wir vertrieben,

alte Heimat , schöner Ort,

werden wir Dich wiedersehen?

Ach, ich ging noch heute fort.

 

Deutsche Wälder, grüne Tannen

in des Berges luftigen Höhen,

als wir zogen einst von dannen,

Heimat, ach, wie bist Du schön.

 

Jugendzeit, Du ziehst vorüber,

Du kehrst nimmer mehr zurück,

Erinnerungen sind geblieben

An das schöne Heimatglück.

 

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Glotzer Ruse

Schiene Heemde, Schlesier Land,
Glotzer Ruse eim Glotzer Land,
blieh´st ei a Barga,
ei Flur oun eim Hain.
Ach, kennt ich wieder, bei Dir
Glotzer Ruse, sein.

Refrain: Ach, kennt ich wieder, bei Dir
Glotzer Ruse, sein.

Blume der Barge
blieh´st a su stolz und schien,
ach, kennt´ ich doch baale
wieder ei die Heemde gieh´n.
Schien war´n die Tage,
vuller Heimatglück.
Ach, gibb uns doch, Voter im Himmel,
die Glotzer Ruse ons zurück,

Refrain: Ach, gibb uns doch, Voter im Himmel,
die Glotzer Ruse ons zurück,

            

 

 

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Meine Heimat

1. Der Diamant auf dieser Erden,
bist Du, mein liebes Glatzer Land,
mit Deinen schönen hohen Bergen,
den Bädern und dem Oderstrand.

2. Im luftigen Riesengebirge,
einst wohnte unser Rübezahl,
mit seinen lieben kleinen Zwergen,
der viele waren´s an der Zahl.

3. Wir mußten Heimat, Dich verlassen ,
Fremde kamen in unser Land,
nie werden wir die Fremden hassen,
Schlesien, bist – bleibst unser Vaterland.

 

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Meine liebe Bass-Tuba!

1. Du Tuba-Bass bist mein   Vergnügen

Zu blasen, sich die Balken biegen,

wie Solo-Lieder und Tonleiter.

Klingt durch Dich - Tuba – schön, lieb, heiter.

Bum – Bum – Bum

 

2. Beim Klingen über Berg – Tal – Höh’n,

Nichts könnte klingen, besser – schön,

Dem Blasen im Posaunenchor,

Klingt lieblich in ein jedem Ohr.

Bum – Bum – Bum

 

3. Du Bass, Du bist ein Meisterstück,

mit vielen Tasten, ganz entrückt

geblasen tief, in’s Contra C

und auch mal in die höchste Höh!

Bum – Bum – Bum

 

4.  Drum Tuba, mein lieb Herzensstück,

bringst vielen Freud und mir viel Glück.

Ich lieb Dich fast wie meine Frau!

Klar! Ich Euch beiden sehr vertrau.

Bum – Bum – Bum

Bum – Bum – Bum

 

 

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Heimatgedanken

Wie schön bist Du, mein Glatzer Land,
so lieblich, so herrlich - schön,
dort, wo einst unsere Wiege stand,
möchte gern Dich wiedersehn.

Du rufest mich, ich komme schon,
mein Herz hängt so an Dir,
wie lieblich schallt der Glockenton,
ach, könnt ich bleiben hier.

Wie sehen Dich, Du Heimat mein,
Dich herrlich Glatzer Land,
Du lebst in uns, ´s wird stets so sein,
was einstens uns verband.

Die Wälder rauschen klar und fein,
das Bächlein fließt so klar,
wir wandern über Stock und Stein,
wie einstens es so war.

Besucht wirst Du, Du Glatzer Land,
Lang, lang ist es schon her,
wo man auf Deinem Boden stand,
der Abschied war so schwer.

Oft denken wir an Dich zurück,
an Dich, die Heimat dort,
all´ wünschen denen wir viel Glück,
wohnen in unserm Ort.

Die zweite Heimat ist auch schön,
das sei auch hier genannt,
in Gedanken oft gern zu Dir gehen
zum schönsten Glatzer Land.

 

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Himmlisch Willkommen!

Mein lieber Schatz, Du bist daheim,

von Krankheit auch geheilt.

Auf Erden ohne Dich muß sein

für mich die Kinder sind bereit.

 

Wir dürfen unserm Gott, dem Herrn,

gemeinsam weiter dienen,

viel danken, lieben, sehr verehrn,

von ganzem Herzen lieben.

 

Gott seht Dir bei im Himmel dort,

unser Gebet hört er sehr gern,

steht mir auch bei im irdisch Ort.

In uns leuchtet ein Himmelstern.

Wir wollen unserem lieben Gott

für alles ewigst danken.

Gott bleib bei uns, gehe nicht fort,

wir niemals  niemals schwanken.

Dank Vater, Du geholfen hast

hier uns auf dieser Erden,

nahmst all` Gefahren weg, die Last.

Gott, Jesu Euch danken und verehren

 

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Sehnsucht nach der Heimat

Sehnsucht nach unserer Heimat,
Heimweh nach unserem Zuhaus.
Herzlich Dich haben lieb gehabt,
gingen dort froh ein und aus.

Du schönes Reinerzkrone,
Du, auch lieb Rootschabarg,
Hummelwitz, Ihr seid die Krone,
das Schönste vom Glatzer Land.

Waren all wie ´ne Familie,
hatten uns lieb und sehr gern.
Erinnerungen sind uns geblieben,
die leuchten in uns wie ein Stern.

Würden gern wiederkehren,
Dich, wie Du warst, wiedersehn,
glücklich, wie einst, dort zu leben
und niemals weg von Dir geh´n

Heimat, was ist nun geschehen?
Viel Freunde leben nicht mehr.
Gott, gib all Dein Heil und Segen
Und Du sie lieb hast gar sehr.

Hummelschloß, Du warst doch einmal,
schön, eine Wachburg, am Hang,
von dort der vielen Gefahren,
bis Du einst auch niedersankst.

Heimat, wir Dich nie vergessen,
warst uns so lieb, warst so schön.
Haben Dich einstens besessen,
mußten von Dir Abschied nehm´n.

Stets wir Dich in uns tragen,
warst unser irdisch Heim.
Hilf Gott uns, in allen Tagen,
bereits zum Gebet zu Dir sein.

 

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Teure Heimat

Fern bist Du mein Heimatländchen,
weit fern, Du, mein Glatzer Land,
den vertrauten Dörfern, Städtchen,
dort einst unsere Wiege stand.

Werden wir Dich wiedersehen,
so, wie es vor Zeiten war,
werden wir uns dort begegnen?
Ach das wäre wunderbar!

Wo die Wälder rauschten lieblich
und die Bächlein flossen klar,
wie dort lebten froh und glücklich,
es unser teure Heimat war.

Glatzer Land, Du bist die Krone,
in dem schönen Schlesierland,
unser Rüberzahl einst dort wohnte.
Unvergessenes Heimatland.

 

 

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Heimatliebe

Grüne Wälder, stille Täler,
Glatzer Land, wie bist Du schön.
Vor so vielen vielen Jahren
mußten in die Fremde ziehn.
Schicksal bist so hart gewesen,
verlassen sind nun Haus und Hof.
Abschied nehm´n von all den Lieben,
scheiden unser schweres Los.

Heut noch in der Ferne leben,
morgen kann´s schon anders sein,
wie in unseren Jugendjahren
froh und glücklich und vereint.
Glatzer Land, Du Land der Träume,
Erinnerunben bleib´n bestehen,
bis wie Dich wie einst im Maien
Glatzer Land Dich wiedersehn.

Herr, Du mögest uns behüten,
Brüder, Schwestern, hier und dort
schenk´ uns Gesundheit, Glück und Frieden
führ uns an den richt´gen Ort.
Rübezahl mit seinen Zwergen
spann so manchen schönen Reim
heute ist der gute Alte
in dem großen Wald allein.

Soll das Schicksal es noch wollen,
kehren heim in´s Glatzer Land,
in die schönen Bäder Schlesiens
sagen wir nur: Gott sei Dank.
Gott der Herr im Himmel droben
hör auf unser bitter Fleh`n
hast die Allmacht Du dort oben,
laß uns doch nach Schlesien gehen.

 

 

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Himmels-Sehnsucht

 

Lieber Vater, Du hast uns erschaffen,

Vater, Du hast uns doch sehr, sehr lieb,

laß alle Menschen vom tiefen Schlaf erwachen,

sein Seel’ und Herz man Dir restlos gibt.

 

Vater, unser Weg hier auf dieser Erden

Ist kurz, deren Aufgaben gar sehr viel,

send’ Engel, die uns führen, uns belehren

für den Himmel, für Dich Gott, unser’m Ziel.

 

Hilf wandern uns zu Dir auf diesen Wegen,

die schwer sind und oft sehr, sehr steil,

gib Vater Licht, Kraft und Dein heil’gen Segen,

um einst ganz nah bei Dir, bei Dir zu sein.

 

Unser Leben, Vater, liegt in Deinen heil’gen Händen,

darin sind wir glücklich, behütet und daheim,

woll’n niemals uns von Dir, Vater, abwenden,

um ganz und gar mit Dir vereint zu sein.

 

Das Leben hast uns allen Du gegeben

zu meistern, was für uns es ist bestimmt,

wir bitten Dich um Deinen heil’gen Segen,

Du freudig uns im Himmel einst aufnimmst.

 

Im Himmel woll’n wir sein und immer bleiben,

an Deiner Liebe, Güte uns zu stärken, laben,

Dein göttlich Kraft gib uns und tu’ uns alle heilen

Mit Dir vereint sein ewiglichst, Vater, Amen.

 

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Lied der Freude

 

Ihr Menschen, Ihr Christen, die Welt ist so schön,

man muß nur danach leben, man muß es versteh’n,

der Himmel ist offen, der suchet den Herrn

Gott kommt uns so nah, ist nicht fern.

 

Das Leben auf Erden sei Gott nur geweiht,

schenkt ihm große  Liebe, er zeigt sich bereit

wenn Du zu ihm betest und dankest, verehrst,

zu Gott und zu Christus begehrst.

 

Die Engel des Himmels sind stets für Dich da

zum Schutze, zur Belehrung, was kommt und schon war.

Die Geister der Wahrheit steh’n für Euch bereit,

heut’, morgen und in Ewigkeit.

 

So bittet den Vater um Licht, Kraft und Gnad’

Und danket für all’ was bekommen Ihr habt,

reicht ihm Eure Hand, sie wird reichlich gefüllt,

ihm Glaube und Liebe enthüllt.

 

Reicht weiter, der Schwester, dem Bruder, dem Freund

Von all’ denen Gaben, die Euch so erfreut,

ruft: Vater! Wir danken Dir alle sehr schön,

und freuen uns auf Dein Wiederseh’n.

 

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Gott zum Gruß

 

Wir grüßen Dich, oh Vater in dem Himmel

und beten an Dich, unser Herr und Gott,

wir reichen uns in Andacht, Herr, die Hände.

und bitten Dich, geh nie mehr von uns fort.

 

Es ist so schön, bei Dir im Geist zu weilen,

auch nimmermehr von Deiner Seite geh’n

und niemand kann von Dir uns jemals trennen,

woll’n ewiglich in Deine Augen seh’n.

 

Erhör uns Gott, schenke uns Deine Liebe,

es bitten Dich all’  hier in diesem Kreis

gib Kraft uns Herr, nur Dir allein zu dienen

und mach uns auch von allen Sünden frei.

 

Mach stark uns Herr, schenke uns Deine Liebe,

verzeih’, was Böses wir an Dir getan,

viel Schlechtes hier in diesem Weltgetriebe

nehmen viele mit hinab in’s  kühle Grab.

 

Herr, rette all aus diesem tiefen Grunde,

laß Gnade walten, führ’ auch die zu Dir,

so mancher denkt in seiner letzten Stunde,

wie schlecht war ich zu vielen Menschen hier.

 

Wir wissen, Herr, verstoßen wirst Du keinen,

wirst geben ihm, was er sich hat verdient,

muß auch so mancher noch etwas leiden,

nach all dem ist dieser bei Gott sehr beliebt.

 

Laß tragen uns Dein Wort, Herr, zu den anderen,

den Suchenden, deren Verlangen groß nach Dir

und denen, die in Finsternis noch wandeln,

Vater im Himmel, dafür danken wir.

 

Gesprochen mit Refrain:

Lieber Herrgott, bleibe bei uns,

erhör’ unsere Bitte

und führe uns in Dein himmlisch Reich.

 

Refrain:

Und denen, die in Finsternis noch wandeln,

Vater im Himmel, dafür danken wir.

 

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Himmlische Botschaft

 

Gott sendet uns zu Euch hernieder,

um mitten unter Euch zu sein,

wir kommen gern und immer wieder.

sind glücklich, Euer Gast zu sein.

 

Ihr alle, die Ihr betet, singet,

zum Herrn Gott Vater, Jesu Christ ,

Ihr gerne viele Opfer bringet,

der Himmel Euch sehr dankbar ist.

 

Doch ein’s Ihr Lieben lasst Euch sagen,

der Teufel wird nicht müde sein,

er wird Euch stören, er wird Euch plagen,

Gott Vater wird stets bei Euch sein.

 

So bleibet stark im wahren Glauben,

wir hohen Geister steh’n Euch bei,

der Satan kann Euch nicht mehr rauben,

von all’ dem Bösen seid befreit.

 

Wenn unser Vater einst dann sagt:

Ihr Kinder kommt! Kommt schnell herbei!

Ihr seid befreit von Erdenplagen!

Kommt alle in mein Himmelreich.

 

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Gelobet sei der Herr

 

Du Vater unser in dem heil’gen Himmel,

Dein Paradies in hellem lichten Glanz.

Du rufst uns zu, mit Deiner göttlich’ Stimme

Ihr lieben Kinder, bleibt in meinem Land!

 

Das Böse soll immer von Euch verschwinden,

wenn Ihr verharret im Gebet bei mir.

So soll es sein, ich werd’ es dann verkünden,

ich bleibe bei euch, bleib bei Dir und Dir.

 

Darum, Ihr Schwestern, Freunde und Ihr Brüder

Ihr habt gehört, was Gott Euch hat gesagt.

Betet zu ihm und singt fromme Lieder

und danket ihm, was er an Euch getan.

 

Gott ist sehr froh mit seinen lieben Geistern

für jedes Menschenkind, das sucht ihn, den Herrn.

Und ruft aus: Mein lieber Herr und Meister

verlaß mich nicht! Ich hab Dich ja so gern.

 

Ihr Menschenkinder all auf dieser Erden,

macht auf das Herz und ladet den Herrn ein.

Ich sage Euch, Ihr werdet glücklich werden

mit Gottes Hilfe, nur mit Gott allein.

 

Wenn Gott nun sagt: Dein Erdenkleid leg’ nieder,

befreit bist Du von all der Erden Pein.

Dann freue Dich, Du weißt, dann bist Du wieder

in Gottes Reich, Du bist wieder daheim.

 

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Der Vollgasfahrer

 

Herrlich ist das Autofahren

’s ist das schönste auf der Welt

sagen alle größ’ren Knaben

doch das kostet sehr viel Geld.

 

Refrain:            Aber was, es macht viel Spaß

                        heut’ mit Ruth und morgen mit Irene.

                        Die Straße lang und mit Vollgas

                        uns gehört die Welt alleene.

 

Wie haben mich die Mädel gerne

Gebe an, als wär’ ich Millionär.

Tät’ ich’s nicht, so hätte ich am Ende

keinen steilen Zahn mehr.

 

Refrain

 

Eine Party möchte’ ich geben,

mit Jimmy, Jack mit Mickey und Marlen.

Ein Fest, so wie das süße Leben

und Samstag in den Hafen geh’n

 

Refrain

 

Ach, wie sitz ich stolz am Steuer

neben mir der steile Zahn.

Baby komm und gib mir Feuer

Oh’ was bin ich für ein feiner Mann.

 

Refrain

 

Doch der Traum ist bald zu Ende

eben noch glücklich und sehr froh.

Dann des bösen Schicksals Wende:

neben ihnen saß der Schnitter Tod.

 

Refrain:            Aber ach, das ist kein Spaß

                        Er fuhr heut mit Ruth und mit Irene

                        Die Straße lang und mit Vollgas

                        Des Lebens Aus, ein bitteres schlimmes Ende.

 

 

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Bitte an den Herrn

 

Oh Gott, im Himmel, schau herab

zu uns hier auf der Erden,

wo viele sind so müd’ und schwach

so wenige nach Dir begehren.

 

Wir bitten Dich, Du lieber Gott

erleuchte all uns Menschen

laß hören uns Dein göttlich Wort,

Dein Lieb’ tu’ Herr uns schenken.

 

Erbarm Dich aller, die in Not,

in geist’ger Armut leben

beschützte uns vor’m geist’gen Tod

tu’ Kraft ein’  jedem geben.

 

Damit wir auf dem Weg zu Dir,

gestärkt mit Deiner Gnade,

zeig’ jedem Deine Himmelstür,

gelobt sei’st Du, Herr, Amen.

 

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Domols!

 

Sonntichs schnell ei die Kärch geeilt

dernoch ei der Kneipe dann verweilt.

A Glasla Bier hon dann getronka

ei a Gedanke war ich a versonka.

Ich schluckte noch a Glasla nonder.

dos hot gewerkt wie a gruß Wonder.

Jetzt „Halt“ ho ich mer dann gesät

mehr brauch ich ne, dos schon belebt.

Derhäm ei der Stube ogekomma

a beßla tot die Frau schon bromma.

A Kussla of a Mund gegan,

gesträchelt, lieb mir tota dann

meteinander ei die Kneipe giehn.

Die Frau tronk Wein, ich lieber Bier.

Metsomma tun, dos ist doch fein

ei der Kerch on ei der Kneipe sein,

Ju, die Frau tot mich a schien bewacha,

Ich musste folgen, sie tot lacha.

 

 

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Vorsatz                                              

 

Daheim sein und in Frieden leben.

Gesundheit, Kraft, Glück, Heil und Segen

das möge Gott der Herr uns schenken.

Die Schritte all zum Guten lenken.

Vermeiden Krieg, Hass, Schlechtes machen,

nur Gutes tun, lieb sein und lachen

Den Zank, Streit, Hass tue vermeiden

Mit reinem Gewand Dich fein bekleiden.

   

 

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Abschied

 

Wir mussten einstens von Dir fort

von Dir, Du lieber Heimatort.

Wir kamen in ein ander Land

viel nicht waren lieb – galant.

 

Man sagte:

Währet Ihr geblieben doch dort drüben    

Wir nicht Andre und Fremde lieben.

Es wäre schön, das ist ganz klar,

nach Hause könnt, wie’s früher war.

 

Das wird leider ein Traum stets bleiben

in der Ferne müssen weiter gedeihen.

In Gedanken, Heimat bei mir sein,

nicht schreiten können nach daheim.

   

 

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Wanderung

 

Geh’st auf dem Weg verträumt entlang

verlangsamst auch bald Deinen Gang.

Ein Häuslein klein am Waldrand steht

doch niemand je darein mal geht.

Fühlst Dich wohl in der Einsamkeit.

Du denkst, ich schreite dort mal rein.

Denkst auch daran, ein bisschen ruh’n

doch etwas könnte man schon tun.

Beten zu Gott, um seine Kraft

im irdisch Sein man alles schafft.

Schreit’ weiter auf dem geistigen Weg

und freudig Dich nach dort bewegst.

Immer näher kommst zum himmlisch Ort

man hört von dort das göttlich Wort.

Dein Kommen erfreut die Himmelswelt

Manch  Engel zu Dir sich gesellt.

Sie schreiten mit Dir Schritt für Schritt

Du Deine Heimat bald erblickst.

Deine Lieben all Dir sind bekannt,

die einst waren im Erdenland.

So auf der Erd Du kannst ersehen,

wie man lieb kann zu Gott hingeh’n.

Geh weiter den Weg, den Du beschreitest

einst bleibest in den himmlisch Weiten. 

 

 

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Freude

 

Es ist bestimmt im Gottes Plan,

daß jeder Mensch erkennen kann,

was für ein Erdenleben ist bestimmt

und man im Leben unternimmt.

Tue Gutes, Dir wird Kraft erteilt

denn Böses ist dazu bereit,

die göttlich Funken zu erlöschen

vom Satan wirst Du dann besessen.

Lasse es ja gar nicht so weit kommen

schau immer in die göttlich Sonnen.

Von dort wird Hilfe Dir erteilt,

die göttlich Welt ist stets bereit

zu geben immer himmlisch Kraft

bis stetig in des Gottes Macht.

Gereifet für die Himmelswelt

die heilig Sonn zu Dir gestellt.

Bekommst ein frohes Wiederseh ´n

freudig kannst zu All-Lieben geh’n.

 

Ich hab´s geschrieben in der Stille

Wie stets. Mein Name ist

Schimmel Wille.

 

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Bittgesuch

 

Lebendig sein und immer bleiben

lieb sein zum Nächsten und bescheiden.

Das göttlich Wort hör’n, sich freu’n und danken.

Herr hilf uns über alle Schranken.

 

Führe uns auf diesem Erdenweg

der über Berg und Täler geht.

Sei gnädig zu uns, gib uns Kraft

man alle Hindernisse schafft.

 

Die Himmelswelt mögest uns bereiten

Deine Engelswelt liebevoll begleiten.

Uns führen hin zur Himmelwelt

bei den Lieben sein im Himmelszelt.

 

Ich hab’s geschrieben in der Stille

wie immer – stets vom

 

Schimmel Wille

 

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Weihnachten

 

Herr Jesus liegt in einem Stalle

geboren für uns Sünder alle.

Befreien uns von der Sündenlast

verließen Gott mit seiner Kraft.

 

Jesus wurd’ Mensch, wie wir es sind

all sind wir doch ein Gotteskind.

Das werden wir auch sein und bleiben

Satans Versuche immer meiden.

 

Auf Gottes heiligem Weg stets gehen

verzeih uns Gott, was einst geschehen.

Wir danken Jesus Dir gar sehr

für Befreiung von der Sünde schwer.

 

 

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Schreiten

 

Das göttlich Wort stets freudig klingt

der himmlisch Chor sehr lieb besingt.

Das hörend Ohr auch sei bereit

zu empfangen, danken mit viel Freud.

 

Die Erdbezwinger wollen verhindern,

dass Menschen sich mit Gott verbinden.

Die göttlich Welt ist sehr bewegt

zu helfen auf dem himmlisch Weg.

 

Für Gott, Jesus nimm Dir viel Zeit

und rufest aus: Bin sehr bereit.

Mit Dankes Freud ich mache mit

zum Himmel schreiten Schritt für Schritt.

 

 

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Zufriedenheit

 

Habsucht, Gier sind sündige Übel

treib es nur nicht zum höchsten Giebel.

Oft kannst Du dann sehr arm bald werden

Da hilft kein Schimpfen und Beschweren.

 

Bist arm Du wie ’ne Kirchenmaus

verzage nicht, halte es auch aus.

Bis Hilfe kommt, wird Dir zuteil

auch wenn es dauert eine Weil’.

 

Bedacht sein, Gutes tun und denken,

der Herrgott wird Dir Hilfe schenken.

Es wird Dir himmlisch Kraft gegeben

in Deinem ganzen Erdenleben.

 

Glaub fest an Gott, an Jesu Christ

spürst Du - auch bald zufrieden bist.

Es wird auch Segen, Kraft geschenkt

der Mensch viel denkt, Gott stärkend lenkt.

 

 

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Der Mensch

 

Warum wir auf der Erde sind

weiß kaum ein kleines - großes Kind.

Vernommen die Abfallsünde ist

Geschrieben zu hören ist es nicht.

 

Auf Erd viel Freud und Leid erleben

in diesem sehr bewegten Leben.

Man weiß auch nicht, doch denkt daran

wenn’s Herz mal nicht mehr schlagen kann.

 

Man hat auf Erden eben gelebt

war immer darum auch bestrebt.

Zu haben viel an Geld, Gut, Freuden,

das irdisch Leben tut’s bezeugen.

Man glaubt nicht an ein himmlisch Leben

daß alles uns hat Gott gegeben.

 

Auf Erden sollst Du dich bemühen

zu wirken für den Himmel drüben

zu kämpfen darüber ALLEZEIT

wenn auch der Weg nach DORT ist weit.

Stets Gutes tun, denken daran

in der nächsten Not man helfen kann.

 

Dir wird gedankt, Du Hilf gegeben

Gott freut sich, wird Euch beide segnen.

 

Dem Vater danken – ist ganz klar,

für seine Kinder, Gott ist da.

 

 

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Klein – Groß

 

Bist heute vielleicht winzig-klein

Wie’n Senfkorn mögest Du noch sein

Denk auch daran, bald zu beginnen

Um viel an Größe zu gewinnen

Zu DIENEN Gott, beten auf Erden

So kannst u groß und größer werden.

Dann schreiten hin zum himmlich Haus

Dort, wo Du musstest einmal ‚raus.

Erblickst sehr bald den göttlich Ort

Zu hören lieb, das göttlich Wort.

Schreit weiter hin zur Himmelsswelt

Bei den Deinen bist im Himmelszelt

 

 

 

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Bestimmung

 

 

Es ist bestimmt im Erdenleben

Man soll – muss nehmen und auch geben.

Viel Gutes tun, das Böse meiden

 

Lieb sein zum Nächsten und bescheiden.

 

Doch mancher geht den falschen Weg

Sich auf verirrtem Pfad bewegt.

Dafür bekommst Du keinen Lohn

Vom himmlisch heilig göttlich Thron.

 

Tust Gutes viel zu Deiner Freud

Bekommst Heil, Kraft, zu jeder Zeit.

 

Abwägen, stets das Böse meiden

Für alle Vorbild sein – beweisen.

Wird jeder Mensch so sein im Leben

Wäre Frieden, Freiheit, Segen gegeben.

 

 

 

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Unwissenheit

 

Du kommst als Kindlein auf die Erd`

nicht weißt, bist frei oder beschwert.

Wir Menschen hier auf dieser Erden

belastet mit klein – groß Beschwerden.

Zu tragen ab - Gott Wohlgefallen

zu tun, wird überall erschallen.

 

Gott spricht:

Trag ab sehr viel auf dieser Welt

Dann näher kommst zum Himmelszelt.

 

Du Vater, wir woll’n baldigst heim

zum Himmel hin und stets dort bleiben.

 

 

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Wegweisung

 

Der Weg zum Verderb ist gefährlich breit.

Sehr viele schon nach dort geeilt.

Jedoch der göttlich Pfad ist eng

dahin zu gehen man wird bedrängt.

Beten zu Gott und auch sehr viel

um Kraft für´s Gehen hin zum Ziel

dem Himmelweg, er ist bekannt

er ist und wird auch oft genannt.

Drum auf und schreite Schritt für Schritt

viel himmlisch Engel gehen mit.

 

 

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Abtragung

 

 

Es ist bestimmt im irdisch Sein

zu tragen all der Sünden Pein

wir haben einstens Gott verlassen

der Vater sagt: Ihr müßt’s erfassen.

Den Sturz, vom Himmel fallen tief

gefolgt dem Ruf, der Satan rief

auf Erden müssen uns bewegen

Gott bitten um Heil, Kraft, den Segen.

Es wird uns auch nicht leicht gemacht

der Satan hat noch tödlich Macht

zu diesem sagen immer NEIN,

beim Vater bleiben, werden sein.

Der Himmel wird uns so gegeben,

für’s Ewig sein im himmlisch Leben.

 

 

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Einsam

 

Ich frag mich oft, was soll das sein

fühl mich sehr einsam, ganz allein

kann nicht verstehen die Erdenlast

der Menschen viel auch mich erfasst.

Gar viel leben in Saus und Braus

ja, so kann man es halten aus

sehr oft kommet ein harter Schlag

sich einsam fühlt und ganz verzagt.

Was soll ich machen denn auf Erden

könnt’ wieder froh und glücklich werden

so  suche weiter, sei bewegt,

bis Du kommst auf den richtigen Steg.

Der eng ist, sehr schlecht zu begehen

schreit weiter, Du kannst baldigst sehn

ein schönes Licht Du hast erkannt

bald hören wirst den froh’ Gesang.

Viel Himmelschöre sind zu hören

für Gott, Jesu denen zu Ehren.

so stell Dich auf Gott Jesu ein

du fühlest Dich nicht mehr allein.

Lob für Gott – Jesu, zu Gott beten,

für Verlassne, Kranke, die in Nöten.

Denk an Gott – Himmel göttlich Heim

wenn der Vater ruft, dort auch kannst bleiben.

 

 

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Blutspendung

 

Die Straße hier ist sehr belebt,

man eilt, kein Rast, ist sehr bestrebt

viel Sachen schnell erledigen kann

Achtung!!! Ein rasend Auto erfasst den Mann

erwischt, es kommt auch zum Sturz

verliert viel Blut, bald unbewusst

Der Notdienst hier ganz schnell erscheint

Ne Blutkonserve hat bereit

Dem Menschen diese schnell zu geben

gerettet wird sein Erdenleben.

Drum auf Ihr Menschen saget: JA

bin für’s Blutspenden immer da.

Das Leben soll sich so gestalten

mit Spenderblut Leben erhalten.

Denk nach, es könnte Dir passieren

Kein Blut erhältst, Leben verlieren

 

 

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Erdenleben

 

Das Erdenleben ist bedingt

laut Sündenfall vom Himmel ging

Dem Satan einst das Wort gegeben

in Höllenqualen mussten leben.

 

Gott tat es leid an seinen Kindern

er wollt die Schmerzen in uns lindern

Einst mussten Gott - Jesus verlassen

der Schmerz in uns wurde gelassen.

 

Gott sprach zu Jesus lieb und fein

geh auf die Erd’ Kinder befrei’n

Jesus gelebt, am Kreuz gelitten

Gott Jesus danken, immer bitten

 

Helft Schulden viel von uns zu nehmen

in unserm ganzen Erdenleben.

Sehr viele haben es geschafft

mit gutem Willen, Gottes Kraft.

 

Leider sind viel auf falschem Weg

die Satanswelt voran sie geht

Keiner erblickt den himmlisch Glanz

zu Gott – schade - noch abgewandt.

 

Wir danken Gott, Jesus sehr schön

gegeben Hilf für’s Erdenleben.

 

 

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Verirrung

 

Niemand lasse sich je verirren

vom Erdenleben seinen Wirren.

Wer ist es, der Irrwege schafft,

ist daher auch darauf bedacht

viel ziehen fest in seinen Bann

schwer sich davon entfernen kann.

Dem Bösen oft sein Wunsch erfüllt

der viel sein teuflisch Gift ausschütt’.

Nur nicht verzagen, denken dran

Der Vater helfen - lindern kann.

Auch denken dabei mal an Gott

nimmt Sorgen, Leid und Krankheit fort.

So ist verschieden dieses Leben

das hat uns Sündern Gott gegeben.

 

 

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Rettung

 

Es wird gesprochen, vieles geschrieben,

Tatsachen oft woanders liegen.

Verträg’ nicht selbst erfüllen kann

der andere soll es packen an.

Dieser getan, es ist sehr gut

für Menschen all er gutes tut.

Dem Gegner ist doch gar nichts recht

in der Politik auch viel ist schlecht

Der Eigennutz voran ganz steht

auch dann es Menschen schlecht sehr geht.

Gutes tun, stets Freude bereiten

auf diesen irren Lebensweiten.

Man denken soll an Jesu Christ

auf die Erd’ zu uns gekommen ist.

Aus diesen  himmlisch heil’gen Reihen

uns von der hellen Last befreien.

Beten – danken, zu Gott hinwandern

bei Unsern sein und vielen andern.

 

 

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Lebensgang

 

Des Menschen  SEIN in dieser Welt

verschieden ist: DUNKEL – ERHELLT.

Ein jeder Mensch soll daran denken

sein Lebens hin zu Gott stets lenken

Verbleiben auf dem göttlich Weg

Leider sehr oft – sehr oft – er wird gestört.

Gott bitten stets um Hilfe – Kraft

die Hindernisse all man schafft.

Zu Satans Versuche sagen: NEIN

Bei Gott – Jesus verbleiben, sein.

Vernimmst auch bald das göttlich Wort

vom himmlisch heilig lieben Gott

Ein jeder Mensch soll denken dran

den himmlisch Plan erfüllen kann.

Was Gott der Herr uns aufgetragen

gereift zum Himmel aufzufahren.

Und ewigst dort sein und bleiben

im himmlisch Ort zu allen Zeiten.

 

 

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Besinnung

 

Man denket oft im Erdensein

wen darf ich denn mal laden ein?

Vielleicht jemand, der haben Geld

Sehr viel, der wird zu mir bestellt.

Zu geben mir `nen großen Teil

so kann ich leben eine Weil’.

Wie schnell sehr oft das Geld ist fort

kein Weinen hilft, kein bößes Wort.

Was soll ich tun, machen und denken

wie kann ich noch mein Leben lenken?

Dich einsam fühlst, so ganz allein

Antwort: So lade doch „ein jemand“ ein.

Der heißt mit Namen „unser Gott“,

nimmt Kummer und viel Leiden fort.

Nicht irdisch Kram brauchst Du allein

es muß viel himmlisch Reichtum sein.

Dann freue Dich, Du wirst dann sehen

kannst froh gelaunt zum Himmel gehen.

 

 

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Gebet und Bitte an den Herrn

 

Gott Vater, Herr im Himmel oben,

wir beten an Dich, gib uns Kraft,

die wir Dich bitten, ehren, loben,

um nie mehr fallen von Dir ab.

 

Mach stark uns alle hier auf Erden,

gib Zeichen uns, die wir so schwach,

all Deine lieben Kinder werden

in Deinem Geiste bleiben wach.

 

Laß sagen allen, die noch warten,

uns allen, Schwester, Bruder, Freund,

gemeinsam geh’n auf Deinem Pfade

entlang zur ew’gen Seligkeit.

 

Beschütz uns Herr, vor den Gefahren,

die man uns in die Wege legt,

behüt uns, Herr, vor den Satanen,

die stören wollen, wo’s nur geht.

 

Von Deinem Wege nie mehr weichen,

den Du uns gezeiget hast,

Deine Geister mögen uns begleiten,

gib uns Herr, allen Deine Kraft.

 

Wir dann mit himmlischen Geleiten,

das Erdenkleid ist abgelegt,

mit Freuden empor zu Dir schreiten,

wir danken, Herrgott, im Gebet.

 

Daß Du uns hast mit Deiner Gnade

geöffnet Deine Himmelstür,

Dich Herr, in unserem Herzen tragen,

um bleiben immer wir bei Dir. Amen. 

 

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Unruhe

 

Man weiß oft nicht, was man so macht

es wird auch nicht hin und her gedacht

ein Seelenleben man abweist

man denket an das irdisch meist.

Die Erde Ein und Alles ist,

der Erdentod alles erlischt

nicht glauben an ein Weiterleben

nach Herzstillstand nicht wird gegeben.

Kommst in die geistig Welt dann rein

zur Zeit sich einsam fühlt, allein

erkennt im Erdenleben sich geirrt

noch viel auf Erden sind verwirrt.

Was soll man tun und wo anfangen,

um nah an’s Licht hin kann gelangen

muß wissen, es gibt einen Gott

der heilt, hilft, nimmt die Sorgen fort.

Gegeben wird der himmlisch Segen

damit gestärkt das Gesamtleben

es wird sehr lieb der Weg gezeigt

auch wenn zum Herrn es ist noch weit.

Ist man endlich nun angekommen,

empfängt die himmlisch heilig Sonnen.

 

 

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Prüfungen

 

Viel Prüfungen im Erdenleben

so manchem – vielen ist gegeben.

Die Prüfungsberge zu erklimmen

Was tun? Es könnte doch gelingen.

 

Wer könnte helfen, sagt nicht nein

und treten dafür helfend ein.

Nicht jeder Mensch dazu bereit

der Hilfe-Dienst ist oft vereist.

 

Wer glaubet schon an einen Gott

für viele ist er sehr weit fort.

Doch mancher rufet, bittet sehr

hilf Vater mir, die Prüfung schwer.

 

Der Herrgott wird nicht sagen nein

er wird Retter und Helfer sein.

So wird’s geschehen und man es schafft

mit Gottes himmlisch heilig Kraft.

 

Dem Vater sagen Danke schön

bei Dir bleiben, weg nie mehr gehen.

 

 

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Zur Einsicht

 

Nicht alles muss nach Einem gehen

ein jeder ist `ner Kette Glied

denk nach, Dich selber zu verstehen

was durch das Herz des andern zieht.

 

Wie schnell ein hartes Wort gesprochen

zischt los wie ein sehr scharfer Pfeil

ganz schnell das Odband ist getroffen

ein liebes Wort – TUN, macht es heil

 

Jeglicher Mensch soll es verstehen

wie das Leben heiter wird,  sehr leicht

Gott bitten um Heil, Kraft und  Segen

die Hände dankend man sich reicht.

 

 

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Die Musik

 

Musik soll sein im Menschenleben

zur Gesundung, Freud und Heil gegeben

zu spielen auch mal die Tonleiter

Melodie erklingt sehr froh und heiter.

 

Auch `mal mit `nem gedämpften Klang

gewürzt mit einem lieb Gesang

oft hört man laut, es ist ein Gram

Gekrächze dieses nennen kann.

 

Erschallt wie ein stark Erdenbeben

von Musik ist gar nichts zu erleben.

ein jeder Ton soll klingen rein

man glücklich ist, sie kann erfreuen.

 

 

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Die Erde

 

Es ist ganz klar auf dieser Erd’

manch Gutes ist auch viel beschwert

im Erdenleben ist bestimmt

Gutes zu tun man unternimmt.

das beste soll das Leben prägen

dem Nächsten DIES mit Freuden geben.

Es pflegen auch und immer machen

Beschenkter freut sich, dankt, tut lachen.

Die Himmelswelt,  sie stehet bei

zu geben Hilfe, Kraft und Heil.

Ein jeder Mensch soll bestes schenken

der Erdenwelt mit Helfen, Lenken.

 

 

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Errettung

 

Für uns die Erdenwelt gemacht

durch Gottes heiligst – himmlisch Kraft

Dem Satan gaben einst das Wort

wir mussten von dem Himmel fort.

„Schriftgelehrte“ wollen uns belehren,

„Eigengedanken“ uns bescheren.

 

Wir Gottes Wort sehr lieb erbitten

für uns Jesus sehr schwer gelitten.

befreit uns von der Höllenmacht

Jesus dafür ans Kreuz gebracht.

Gott – Jesus wir Euch danken sehr

für Rettung, Hilf, Heil und die Lehr`.

 

 

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Ich sein

 

Viel Menschen achten sehr auf sich

vor allem gilt das eigene Ich.

Der irdisch Leib soll blühen „fein“

das Innenleben gut schmilzt ein

Ein Glaube an Gott ist nicht zu sehen

dafür der irdisch Prunk sehr schön.

 

Das Erdenleben geht zu End

blind man im Jenseits hingestellt

Kein Prunk und Lust was eistens war

Bei dieser Seel ist jetzt nicht da.

Wer hätte einstens nachgedacht

im Jenseits leben findet Kraft

 

Man hört nen Ruf: Geh nach dort

Zu hören lieb das göttlich Wort.

Befolgst hiermit viel Kraft gegeben

für’s himmlich göttlich ewig Leben

 

 

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Lehrzeit

 

So mancher fragt sich, was ist Gott?

lebt er noch oder ist schon tot.

Nichts weiß man von `ner andern Welt

die Erd nur ist für mich (uns) bestellt.

Das geistige Leben welch ein Wort

ein irdisch Sein der einzig Ort.

Ich leben möcht’ in Saus und Braus

kein Bittender kommt in mein Haus.

Nichts geben  Armen und den Kranken

sollen auf der Erd allein hinwanken.

Was kümmert mich des andern Leid

nur für mich allein bin ich bereit.

Das beste nur und keine Paus’

das irdisch Sein doch bald ist aus.

Man kommet in die andere Welt

wie ist es jetzt um den bestellt.

Was einstens war, ist jetzt vorbei

kein Geld, Freud, Lust und Vielerlei.

Was kann man machen, gebe acht

Gott meiden heisst `ne andere Macht.

Wird holen Dich in seinen Bann

daraus man schlecht entrinnen kann.

Dem Nein von gestern heut sag JA

Gott bitten jetzt, für Dich bin da.

Dem Wort gefolgt das baldigst machen

Gott hilft freudig, kannst wieder lachen.

 

 

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Erlösung

 

Herr Jesu Christ für uns geboren

wir durch Sündenfall Himmel verloren.

Am Kreuz wurd’ Jesus aufgehängt

die Satanswelt es so verhängt.

Der Vater wurd’ mit Jesus klar,

BEFREIUNG UNSER richtig war.

Die Satans Horde gebet acht,

vom Kreuz hört man: ES IST VOLLBRACHT!

Erlösung für uns ist gegeben

von dem sehr bitteren Höllenleben.

Ein jeder Mensch muß handeln, denken

dem Satansvolk NIE Glauben schenken.

Einstens dem Satan sehr geglaubt

die Himmelswelt wurd’ uns geraubt.

Der Erdenmensch kann wieder heim

im Himmel leben! Stets dort sein!

 

 

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Himmlisch Hilfe

 

Das Erdensein uns aufgelegt

wir einstens uns sehr schlecht bewegt

durchs Satans List von Gott gehen fort

in einen bösen Höllenort.

                      

Des Bösen Lüge glaubten sehr

die Höllenqual kam zu uns her.

Gott sprach zu Jesus: Kinder erretten

befreien von den Höllenketten.

 

Jesus zum Vater sagte Ja,

bin für Befreiung immer da.

Noch nichts wußt er vom Kreuzes Tod

bereit für alles  WIR in Not.

 

Wir danken Gott und Jesus lieb

Errettung uns den Himmel gibt.

Wir dürfen wieder gehen HEIM

bei Euch Gott, Jesus wieder sein.

 

 

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Lebenslauf

 

Ein jeder Mensch kann HANDELN, DENKEN

Den Erdenweg auch selbst darf lenken.

Zu prüfen, ob es gut erdacht

was man versucht oder gemacht.

Nun VIELES, ALLES gut ist echt

auch wenn’s dem Nächsten nicht ist recht.

Nicht jedem kann man recht es machen

viel da sind und Gutes verachten.

Gott gab ein Jedem freien Willen

mancher bös ist, kann Zorn nicht stillen.

 

Wer hört, liest stetig Gottes Wort

die Untugend ganz schnell ist fort.

Nicht machen DAS, was einst gewesen

dem Satan nie das JA-WORT geben.

So kann man froh, zufrieden sein,

gereift kommst dann im Himmel rein.

 

 

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Liebschaft

 

Man lernt sich kennen, freut sich sehr!

ruft: Du bist mein Typ! Komm zu mir her.

Sehr freudig reicht man sich die Hand

gemeinsam geht den Weg entlang.

Man hat sehr schnell sich auch verliebt

den ersten Kuss man bald sich gibt.

Die Schritte lenkt man nach  DAHEIM

Wie schön die Liebe ist ! Sehr fein.

                                                          

Die Zeit vergeht, oh welch ein Graus

Oft ist die große Liebe aus.

Man sucht sich etwas „anderes“, klar

Wie einst, die große Lieb ist da.

 

Dies alles ist kein Lebensglück

man geht zur Nummer Eins zurück

Ein Glück ist dort nicht zu erleben,

dem andern auch die Hand gegeben.

 

 

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Unruhe

 

Man weiß oft nicht, was man so macht

es wird auch nicht hin und her gedacht

ein Seelenleben man abweist

man denket an das irdisch meist.

Die Erde Ein und Alles ist,

der Erdentod alles erlischt

nicht glauben an ein Weiterleben

nach Herzstillstand nicht wird gegeben.

Kommst in die geistig Welt dann rein

zur Zeit sich einsam fühlt, allein

erkennt im Erdenleben sich geirrt

noch viel auf Erden sind verwirrt.

Was soll man tun und wo anfangen,

um nah an’s Licht hin kann gelangen

muß wissen, es gibt einen Gott

der heilt, hilft, nimmt die Sorgen fort.

Gegeben wird der himmlisch Segen

damit gestärkt das Gesamtleben

es wird sehr lieb der Weg gezeigt

auch wenn zum Herrn es ist noch weit.

Ist man endlich nun angekommen,

empfängt die himmlisch heilig Sonnen.

   

 

 

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Freunde in der Not

 

In glücklichen Tagen ist niemand allein,

da stürmen die Freunde zur Türe herein

und feiern mit Dir voll Übermut.

Dann glaubst Du wirklich, sie meinen es gut.

 

Bedenke, es kommen auch schwere Zeiten,

erfüllt von Krankheit und Sorge und Not

dann werden die Freunde Dich nicht mehr geleiten,

die Treue versprachen bis in den Tod.

 

Sie kommen nie mehr zu Dir zurück,

denn Dich verließen ja Wohlstand und Glück.

Doch wäre nur einer, der bei Dir bleibe,

dann gäbe es Glauben an Freundschaft und Liebe!

 

 

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Geheimnisse

 

Ein Geheimnis - nein! -  ist diese Welt

für uns, den Sündern ist erstellt

wir gingen einstens von Gott fort

mit Satan hin zum Höllenort.

 

Ein Geheimnis – nein – das Erdenleben

zur Besserung für uns gegeben

so auch ein Nein zum Sterben, klar

nur für den irdisch Leib ist da.

 

Drum für die Welt leben und sterben

nicht geheimnisvoll ist, wir erwerben

die Hilf von Gott und Jesus Christ

Jesus zur Erd gekommen ist.

 

Geheimnisse Gott nie wird geben

für Sterben - Welt und für das Leben.

 

 

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Glaubensgut

 

Wie hab ich mich so schön gemacht

die Freude groß, ich gebe acht

kein Fleckchen darf zu sehen sein!

Doch schaut man in die Seele rein?

Ein Urwald oft viel schöner ist

das Innere mit Unrat – Mist.

 

Die Seele soll man schön – rein machen

der Mensch dann froh, freut sich, kann lachen.

 

Mit Gott das Leben zu gestalten

zu beten -  bitten und lieb danken

die Seel dann glänzt im HIMMLISCH SEIN

gereift wandern zum Himmel rein.

 

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Sündenlast

 

Das Erdenleben ist auch bestimmt

zu tilgen Sünden und wegnimmt

es ist sehr schwer zum Guten eilen

weil Böses auf der Erde weilen.

Schlechtes bekämpfen, zu vernichten

um erblicken dann des Himmels Lichten

Bedarf viel Hilfe, Kraft und Mut

die Seelenstärke Gutes tut.

 

Frei wird man dann von hellen Geistern

die göttlich Kraft wird alles meistern.

Sehr schwer ist dieser Weg zu begehen

weil böse Scharen im Wege stehen

Nur nicht verzagen, es wird gelingen

Engel Gottes diesen Sieg besingen.

 

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 Rose der Grafschaft Glatz

(Glatzer Rose)

 

Wu die Glotzer Ruse blieht sehr schien

Dat hie mecht ich sehr ganne giehn

Bis dat hie noch nie is die Zeit

Bis endlich is  ju a su weit.

 

Noch immer watta, ‚s is a Hohn

mir reichlich doas gelernt schon hoon.

mir wan doch olle ALT, ‚s is klar

nimme a su is, wie s frieher war.

 

Die Nochkomme sein nee olle wellich

fer die zu teuer, gar ne bellich.

on onsere Heemte emmer denka

die Gedanka olle noch dat lenka.

 

Wu Friede ist stets ALLE ZEIT

der Weg datt hie beschwert, sehr weit.

 

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Neues Jahr

 

A neues Jahr kemmt rei zor Tier

u tut laut ruffa: Ich bin schon HIER

vel Gudes möchte ich schon brenga

m hofft, es werd doch wuhl gelinga

 

Wenn monches is, was ne gefällt

ne mich glei verr die Tiere stellt.

vel Gudes – Gesundheit, dos is klar

mächst brenga Du, das neue Jahr.

 

Dos Schicksal möcht olle gut bedienn

wie schien, a Gudes – Jahr – Beginn.

 

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Negativ - Positiv

 

Das Negative ist kein Bild

gut – Positives Bild enthüllt

gut Positives stets aufzubauen

Dich viel mit Freude lieb anschauen

 

Das tun, was Gott so sehr gefällt,

ein Bild, sehr schön, ist ganz ERHELLT

die enge Gass zu Gott sollst gehen

damit das Gute bleibt bestehen.

 

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Heiligkeit

 

Welch Mensch ist „HEILIG“ auf der Erden

komme nach hier, besser zu werden

erst heilig waren im himmlisch Land,

dann uns von Gott haben abgewandt.

 

Der Erdenball von Gott gegeben

um viel zu tun, besser zu leben

wer heilig wird im himmlisch Land

für all die Erd ist nicht Bestand.

 

Braucht nicht mehr zu der Erde schreiten

kann bleiben in des himmlisch Weiten.

 

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Frieden

 
Der „Friedhof“, ein Stück Land für Tote

der Frieden Gottes, Heil, Gebote

die Seele sich vom Körper trennt

und sich dann von der Erd’ entfernt.

 

Im Himmel dort ist ewig Frieden

bemühen, ihn auf der Erd erleben

die Gebote Gottes stets erfüllen

so kannst Du Dich in Frieden hüllen

 

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Erleben

 

Was man auf der Erd erleben muss

das ist ganz klar oft kein Genuss
das Gute, Böse man erlebt
man nach dem Besten immer strebt.
 
Nur Gutes tun, das Böse meiden
den Nächsten lieben, Freude bereiten
dem „Erdenherrscher“ ist das nicht recht
er vertritt nur das, was ist sehr schlecht.
 
An jedem Tage viel beten  - danken
der Herrgott hilft Gesunden, Kranken.
wenn Du am Ziel dann angelangt
dafür auch Gott ganz herzlich dankt.

 

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Wahrheit - Lüge

 

Viel wird gesprochen und gelogen

Man fühlt sich selber auch betrogen

Bals sich abwendet, sucht’nen Ort

Wo Wahrheit ist, die Lügen fort.

 

In keinem soll die Lüge parken

Nur Wahrheit über Lippen starten

Die Lüge hat sehr kurze Beine

Sehr oft sie stolpert über Steine

 

Versuch auf der engen Gass’ zu gehen

Sehr wenig ist darauf zu sehen.

Viel Engel Gottes Dich begleiten

Um helfen Dir weiter zu schreiten.

Erblickest dann an dieser Stell

Die göttlich Sonne scheint schön hell

 

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Erdschwere

 

Hier auf dieser schweren Erden

sollst sehr viel tun! BESSER zu werden

viel Straßen, Wege zu begehen

Du kannst sie auf der Erde sehen.

 

Sie führen hin zu einem Ort

zu prüfen: kann ich bleiben dort.

der breite Weg gut zu beschreiten

Vorsicht! Böse wollen Dich VERLEITEN.

 

Die enge Gass’ wenig beschritten

geh da lang, Engel Gottes bitten

dort lang zu gehen, bist Du dann dort

dem himmlisch heilig guten Ort.

 

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Trost

 

Sei nicht verzagt, hast Kummer – SORGEN

Ob heute sei es oder morgen.

Brauchst Du Rat, Hilfe, denk daran,

es ist JEMAND, der helfen kann.

Nicht allein der BRUDER, SCHWESTERLEIN

Gott, unser Vater kommet rein

Zu helfen, trösten und auch heilen

Er bei uns tut sehr viel verweilen.

Den Vater lieben, herzlich danken

Er Kraft gibt, Heil, für die Gesunde, Kranken

 

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Heimattreue

 

Du Glatzer Land damals sehr schön

So Dich im Geiste stetig sehen.

Wie’s einstens war und wohnten dort

in unserm schönen Heimatort.

Dort auch die Wiege für uns stand

uns allen ist das sehr bekannt.

Wir werden niemals Dich vergessen

viel Andere es nicht ermessen.

Die Gedanken kann uns niemand nehmen

sie werden ewigst in uns leben.

 

Du Glatzer Land wurdest uns geraubt.

Wer hätte jemals das geglaubt.

 

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   Warum

Warum wir Menschen auf der Erden?

Zu Leben drum, auch besser werden.

Wir einst gesündigt, Gott verlassen

Darum wir Dich müssen erfassen.

Viel sind befugt und denken dann:

In vielen ist vereiset Gott

Und sehr sehr weit von Menschen fort

Dem Bösen ist DAS gerade recht

Freut sich, wenn’s Menschen gehet schlecht.

 

Drum beten, bitten, danken lieb

Für göttlich Hilfe, Gott uns gibt.

 

Das Erdensein so ist erfüllt

mit gut Gewandt man ist umhüllt.

 

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Unruhe

 

Man weiß oft nicht, was man so macht

es wird auch nicht hin und her gedacht

ein Seelenleben man abweist

man denket an das irdisch meist.

Die Erde Ein und Alles ist,

der Erdentod alles erlischt

nicht glauben an ein Weiterleben

nach Herzstillstand nicht wird gegeben.

Kommst in die geistig Welt dann rein

zur Zeit sich einsam fühlt, allein

erkennt im Erdenleben sich geirrt

noch viel auf Erden sind verwirrt.

Was soll man tun und wo anfangen,

um nah an’s Licht hin kann gelangen

muß wissen, es gibt einen Gott

der heilt, hilft, nimmt die Sorgen fort.

Gegeben wird der himmlisch Segen

damit gestärkt das Gesamtleben

es wird sehr lieb der Weg gezeigt

auch wenn zum Herrn es ist noch weit.

Ist man endlich nun angekommen,

empfängt die himmlisch heilig Sonnen.

 

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Dorthin

 

Kein Mensch kann heilig sein auf Erden

wir Sünder einstens heilig werden

wenn’s Erdenleben ist erfüllt

mit Heiligkeit ist man umhüllt.

Des Menschen IRRIGES, die Pranken

zerbrechen oft göttliche Gedanken.

Man lebt auf Erden hin und her

ablehnt die heilig göttlich Lehr

So kann man niemals heilig werden

viel Geld und Gut haben auf Erden.

Wenn einst der Abruf kommt von Gott

das irdisch Wohl ist weit weit fort.

Oft und lang kann’s  Erdenleben sein

bis die Seele vollkommen ist rein.

 

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Heimat

 

Heimat, Du unser Glatzer Land,

uns ist doch das  sehr gut bekannt.

Die Eltern dort gewesen waren

gerne würden wir nach dort fahren.

So wie es einstens war einmal

vor vielen vielen langen Jahren.

Rückers, Du blühst in uns so schön

des Wurzel Blum wird nie vergehen.

Diese Gedanke immer in uns bleiben

Somit wir froh dort selbst verweilen.

 

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Gedanken

 

Man denkt sehr oft und vieles nach

ob gut es ist oder ne Plag’

Die Lüge sehr viel angestellt

so man dabei zusammenfällt.

Das Böse seine Lügen schafft

hat Menschen viel schon umgebracht.

Gut ist es immer, Gott zu fragen

was soll ich tun bei den Gefahren.

Der Vater saget dann ganz schnell

lass in Dir werden bald sehr hell.

Du wirst auch so die Wege sehen

darauf sollst Du stets immer gehen.

 

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Gefangen

 

Ich einst in polnischer Gefangenschaft

erdulden musst viel Kummer, Last.

Das Essen knapp der Hunger groß

für mich ein bitterböses Los.

Nur nicht verzagen, an Freiheit denken

Gott wird mich führen und lieb lenken.

Ausreißen ja, doch nicht allein

ein Kamerad wird bei mir sein.

Mit einem Kameraden gingen fort

vom polnischen Gefangenenort.

Ich auch sehr und mein Kamerad

passten auf genau von früh bis spat.

An einem Flüsschen kamen an

ob die Neiß es ist, es sein kann.

Ich schritt zum Dorf mit schnellem Schritt

ein polnisch Posten schritt auch mit.

Er rief ganz laut zu hören: „Stoi“,

dachte auch gleich – alles vorbei.

Dem Polenposten seine Kugeln

sind bei mir ganz nah vorbeigeflogen.

Hab mich im hohen Gras versteckt

der Pole hat mich nicht entdeckt.

Hurra und stoi in diesem Ort

ich hört von ihm die schlimmen Wort.

Drei Tag, zwei Nächt im hohen Gras

zum Essen nichts, ich frag mich was

soll ich denn tun um heimzugehen

Meine Frau, die Kinder wiedersehen.

Von Gras, Brennessel hab mich „ernährt“

das Dasein für mich sehr beschwert.

Ich hatte Glück in meinem Handeln

Das Ungut tat zum Guten wandeln.

Es ging dort selbst um Leben – Tod

geprägt hat meine große Not.

Es stand mir jemand sehr lieb bei,

ich dachte, es kann nur der Herrgott sein.

Mit Freuden und dem ganzen Erleben

tue ich mein restlich Leben prägen.

 

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Kirche Gottes

 

Trag Gottes Kirche fest im Herzen

ob Freude hast, Kummer und Schmerzen.

In dieser Kirche wird Gott wohnen,

er wird Dir helfen, wird dich loben.

So kannst Du fröhlich sein allzeit,

der göttlich Weg ist eng, nicht breit.

Auf diesem Weg stets immer gehen,

in Deinem ganzen Erdenleben.

 

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Schicksal

 

Man reicht sehr freudig sich die Hand

die Frau, der Mann zum Ehestand.

Es geht oft eine Zeit lang gut

oft aus es mit der Liebe Glut.

Den andern Menschen man erkannt

die Zukunft auf der Kippe stand

So ist es oft in diesem Leben

dann zwei bald auseinandergehen.

 

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Kirche Gottes

 

Trag die Kirche Gottes stets im Herzen

zu jeder Zeit bei Freud und Schmerzen.

Drin wird der Vater immer wohnen

so kann man Gott stets ehren, loben.

 

Hast Freude Du, mal Leid und Schmerz

und auch mal Frost im eigenen Herz.

Zum Vater beten und auch danken

gib viel Gesunden und den Kranken.

 

Gott wird sehr helfen und auch heilen

beim Vater immer freudig weilen.

Wir haben nur den einen Gott

Bei vielen ist er sehr weit fort.

 

Gott, Jesus brauchen keine Vertreter

sind für uns klar die besten Erbeter.

 

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Leben - Tod

 

Nur Gott allein gibt Leben – Tod

Es spricht so manch anderer – bin in Not

Ich will nicht mehr das Leben haben

Mach Schluss jetzt mit den Erdentagen

Lass still ganz stehen mein krankes Herz

weil ich viel habe großen Schmerz.

 

Das will der Herrgott gar nicht haben

Auf Erden muss man viel ertragen.

 

Die Seele kommt in die geistig Welt

sie ist – oh Graus – total entstellt.

 

Es heißt sodann auf Erden kommen

bis ganz hell erscheint die göttlich Sonnen.

 

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Unser Gott

 

Gott vergibt uns Sünden leicht und schwer

durch Reue, Gebet und Danken sehr.

Mit Gott, Jesus Leben gestalten

der Mensch allein kann’s nicht verwalten.

Zu Gott stets beten, danken lieb

die Sünden unser er vergibt.

Mit göttlich Hilf den Weg beschreiten

Engel Gottes mögen uns begleiten.

Wenn ist das Erdenleben aus

gewandert in das himmlisch Haus

 

 

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Einziger Gott

 

Kein Mensch kann sprechen selig, heilig

ein Gottes Kind an Gutem ist beteiligt.

Das kann der Vater ganz allein

er schauet immer in uns rein

Das best’ für uns er immer denkt

unsere Schritte lieb er stetig lenkt.

 

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Gottesdienst

 

Manch Gottesdienst ist kein Dienst an Gott,

kaum hört man dort ein göttlich Wort.

Viel sprechen von der irdisch Welt,

was Gott auf keinen Fall gefällt.

 

Der Mensch soll himmlisch Wort vernehmen,

und so sich ganz zu Gott hingeben.

So kann man in den Himmel schreiten,

dem Vater viele Freud bereiten.

 

Ein göttlich Reich in sich aufbauen

lieb kann man Gott und Jesus schauen.

 

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Gute Gedanken

 

Auf der Erd wird viel gesprochen und gelogen

auch manches gestohlen und betrogen.

Die Ehr, die Wahrheit „übersehen“,

und manche falsche Wege gehen.

 

Man soll an Gott und Jesu denken

und bitten, unsere Schritte lenken.

Nicht geben dem Bösewicht das Wort,

der alles weist von Gott weit fort.

 

Zu Gott stets beten, bitten, danken

für alle uns Gesunden, Kranken.

So kannst Du göttlich Hilf’ erwarten

beginnen gleich, nicht lange warten.

 

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Ferne

 

Fern von der Heimat ist’s auch schön,

Dich Grafschaft mit Herzens-Augen sehen.

Du wirst stes in uns immer wohnen

das unser Tun wir lieb geloben.

 

In der Heimat vieles stürzte ein,

auch unser liebes trautes Heim.

Die wirklich Heimat ist bei Gott

bei manchen ist doch Gott weit fort.

 

Auch weit ist’s oft zum Himmelszelt

dort wohnen in der himmlisch Welt.

Zu Gott lieb beten, bitten, danken

er mög’ öffnen die Himmelsschranken.

 

Wir schreiten in das himmlisch Haus

dort bleiben, niemals gehen raus.

 

 

 

Diese Seite wird ständig aktualisiert. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie von Zeit zu Zeit mal wieder vorbeischauen würden.

 

 

 

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