Aus em Glootzer Ländla viel berechta |
Das
Leben
|
1)
Man wird so langsam älter, |
auch
langsam neigt sich der Tag. |
Die
Liebe wird nicht kälter, |
man
lieb sich im Alter auch hat. |
|
2)
Darum nein, niemals verzage, |
wenn
Schmerzen zeigen sich an, |
denk
an vergangene Zeiten – Tage |
als
einst noch die Jugend bestand. |
|
3)
So wollen wir die Zeiten nehmen, |
die
der Herrgott uns überreicht |
und
danken für das ganze Leben, |
das
Geschenk für den ganzen Lebensbereich. |
Doos Peschla |
Derhääm a Peschla, datt waarsch
schiien! |
Bitte
und Danke
|
Lieber Vater unser in
dem heiligen Himmel, |
blick zu uns nieder im
Namen Jesu Christ, |
so viele liegen
schwach und krank darnieder, |
kein Helfer bei den
Lieben allen ist. |
|
Laß alle diese doch
recht bald gesunden, |
viele sehnen sich nach
Deiner himmlisch‘ Kraft, |
laß Deinen Heiltrank
zum Gesunden munden, |
in allen Deine Liebe
Gutes schafft. |
|
Vater, wir wollen Dir
doch alle Zeit gehören, |
ganz nah bei Dir möchten
wir so gern sein, |
Deine Engel mögen führen,
leiten, und belehren, |
von allen Lasten
dieser Erde mach uns rein. |
|
Unser Leben legen wir
in Deine göttlich‘ Hände, |
und bitten Dich im
Namen Jesu Christ, |
daß unser Leben sich
für immer zu dir wende, |
mit unserm Du* in
Liebe ganz vereinet ist. |
(*Dual) |
|
Wir danken Dir für
diese großen Gaben, |
die Du uns so
reichlich hast erteilt, |
so wollen wir uns an
Dein‘ Geschenken laben, |
um mit Dir, oh Vater,
sind ewiglichst vereint. |
Glootzer Ländla |
Mir denka oft, wie schien's doch war |
Datt, wu amol onsre Wiege stond |
O Dich Heemte denk mehr oft zureck |
Der
Schle-zer*
|
Ju, hier eim schiena
Pfälzer Land |
ei ganz Europa
wohlbekannt |
ist datt, ei Weiserem
om Berg, |
der Parr giet met de(r)
Peif ei de Kärch. |
|
O(n) der Kanzelwand
die Peif gehänkt, |
a Glasla Wein werd
eigeschenkt. |
Nun, Voter, Prost –
Herr Jesu Christ, |
der
Wein vo Euch geheiligt is(t). |
|
S’erscht Wonder
gewerkt vo Jesu Christ, |
aus Wosser Wein geworn
doch is(t). |
Heut braucht Er’s
nee, doos ist ganz klar, |
weil dodervo genug
is(t) da. |
|
Man nimmt gern a en
Schluck zur Brust, |
woos gut ist fer die
Lebenslust |
fer doos geistig on
doos irdisch Leben |
woos ons der Herrgott
hot gegeben. |
|
Der Parr verkündt
doos göttlich Wort, |
on weiset hie zo
onserm Gott. |
Met Lieb on Freud Gott
stets begegnen, |
Gott wird ons halfa,
heila, segnen. |
|
Drem uff, mir olle
sein bereit, |
hoon fer Gott, Jesus a
bissla Zeit |
schlissa S(i)e ei
onser Herze ei(n), |
geholfa werd bei Not
on Pein. |
|
Eim Gebat ma lodet
Gott lieb ein, |
zugegen mög er bei
ons sein. |
Auch Christus bittet
man lieb, sehr, |
er mog doch komma zu
ons her. |
|
Dremm
well’mer bitta, ehr’n on bata, |
ei
Christi Fußstapfen trata, |
wegweisend doos fer
olle is(t), |
fer a Heemgang zu
Gott, Jesu Christ. |
|
Der Mensch soll hier
auf dieser Erden |
recht froh sein, a bei
monch Beschwerden, |
wenn’s a(ch) amol
viel Kummer macht, |
mit Humor ma emmer
herzlich lacht. |
|
Fer ons olle is doch
werklich schön, |
das göttlich Wort
freudig zu hör’n |
gestärkt die Seel‘
mit himmlisch Gaben |
der Gesundheit, Glück
und Segen. Amen. |
|
PS:
Die Palz on Schlesien, `s is bekannt, |
die zwee ganz klar sein doch verwandt, |
Beim Schlesier im Wortende „A“, |
und bei der Pfalz mit „E“, dos ist klar. |
|
*Schlezer:
Abkürzung von Schlesier
und Pfälzer |
Die Bloobeern |
'S war doch gutt, on a sehr schien |
Mir hoon a woos eis Maul gestackt |
Sehr hoon mehr ons a noch gefräät, |
Doos war ne Zeit em Glootzer Land |
Du
Grafschafter Bote
|
Du Bote aus der
Grofschoft Glotz |
ferr ons best Du a
gutes Omen |
aus der Heemte viel zo
laasa hoot´s |
mir tun Dich herzlich
loben. |
|
Geruft vo Dir, aus Nah
on Fern |
ruffst: guckt nei ei
mich, tut laasa. |
Mir hoon Dich lieb, Du
best a Stern |
mir wann Dich ne
vergassa, |
zo laasa ferr ons is
doch schien |
met a Gedanka kenna ei
die Heemte giehn. |
Heimatferne |
Häämte, liegst ei weiter Ferne, |
Du
Heemte
|
Mir mußta domools vo
Dir giehn, |
lieb Heemte, doos war
ga ne schien. |
Doos Schecksal hoot`s
asu gemacht, |
ma traurich war, on
wurd bewacht. |
|
Kaum etwos durfte ma
metnaama |
olls wulda die vo ons
behaala. |
Ma scheckte ons noch
doo on datt, |
die freeta sich, mir
mußta fatt. |
|
Ma sool ne dauernd klään
on flenna, |
es lesst sich doch a
neschte ändan. |
Doos Schecksal nahma,
woos es brengt, |
a
wenn ma mutlos is, beengt. |
|
Viel denke on ne andre
Zeit, |
a wenn der Weg dat hie
is weit. |
Denkt drieber noch, ma
ist besonna, |
wie man kennt ei a
Himmel komma. |
|
Lieb Herrgoot, Du,
gieb ons die Kraft, |
ma off der Arde olles
schafft. |
Der Rockagang! |
1) Ich wees noch, ich waar a jong
Perschla, |
2) Es waar doch werklich schien
gemietlich, |
3) Ju, ju, ju, ju, asu warsch gestan, |
4) On heut versträät ei olle Wende, |
5) Was watt ock manne eindlich komma, |
Zwiegespräch
...
Thema:
Onsre Heemte
|
Anton: Du Heemte
wascht doch wunderschien! |
Mächta ganne wieder bei Dir eiziehn. |
|
Bruno: `S gieht ne,
weil doch noch heut on manne |
viel Fremde wo(h)nn ei onserm Lande. |
|
Anton: Mir denka oft o
Dich zoreck! |
Du Heemte, onser Lebensgleck. |
|
Bruno:
Ei Gedanka kenna bei Dir sein, |
asu keern mer ganne bei Dir ein. |
|
Anton:
Viel sein vo ons zo Dir gekomma |
Bruno:
a monche wann ziemlich benomma |
|
Anton: ma nischt
erlaaba, kunda saahn |
vo daam, wie`s
domols asu war. |
|
Doos Schicksal ist fer ons bestemmt |
woos ons a oft sehr traurich stemmt. |
|
Bruno: Dich, Heemte,
wann mer nie vergassa |
mir wann a niemols Andre hassa. |
|
Anton: Zo ollem
Herrgoot gib ons Kraft |
|
Bruno: ma ei onserm
Laaba olles schafft. |
Strääßelkucha-Lied |
1 . West er noch, bei ons derhääme, |
Refrain: Denn Glootzer Strääßelkucha
ist der beste |
2 . Käährt amol heute oder manne |
Refrain: Denn Glootzer Strääßelkucha ist der beste ... |
3. Die Heemte hoon so ons genomma, |
Refrain: Denn Glootzer Strääßelkucha ist der beste ... |
4. On wenn ich selde amol starba, |
Refrain: Denn Glootzer Strääßelkucha ist der beste ... |
5. Dann will ich traurig Obschied
nahma, |
Refrain: Denn Glootzer Strääßelkucha ist der beste ... |
6. On will dann uba ei dam Himmel |
Refrain: Denn Glootzer Strääßelkucha ist der beste ... |
Weihnacht
|
Die Weihnachtszeit ist
wieder da, |
Gott – Jesus sind
bei uns ganz nah. |
Christus, der Herr, für
uns geboren, |
für all uns Menschen
auserkoren. |
|
Liegt in dem
Krippelein so klein, |
so unbefleckt, so
heilig – rein, |
wurd Mensch so wie wir
alle sind, |
macht rein uns von der
großen Sünd‘. |
|
Wir danken dir Gott,
Jesu Christ, |
für
Rettung, die für alle ist, |
stets danken wir, ganz
herzlich, schön, |
die Freud ganz groß
beim Wiedersehn. |
|
Melodie: Vom Himmel
hoch |
Weihnachtsglocken |
Weihnachtsglocka |
|
|
Auf Hochdeutsch: |
Im Mundart: |
Weihnachtsglocken |
Weihnachtsglocka |
Herzenszeit - Weihnachtszeit, Jesus ist
kommen |
's ist Weihnachta, Herzenszeit, Jesus is
komma |
Die Glocken erklingen mit himmlischem
Schalle, |
Die Glocka, die hört ma mem himmlischa
Schalle, |
Als Retter kamst Jesus, geboren zu
lehren, |
Ols Retter koomst Jesus, geboom ons
belehm |
Vertraue
auf Gott! |
1)
Vertraue auf Gott, er wird Dich führen, |
vertraue auf ihn, er steht Dir bei, |
bei all dem großen schweren Prüfen, |
er wird stets immer bei Dir sein. |
|
2)
Gott wird Dich nimmermehr verlassen, |
Du bist bei ihm und er bei Dir, |
Du wirst geliebt, keiner wird Dich hassen |
Wo es auch sein mag, da und hier. |
|
3)
Die große Last wird Dir genommen, |
die Du jetzt zu ertragen hast, |
zu Dir wird Freud und Heil bald kommen, |
Du bist befreit von geist’ger Last. |
|
4)
Durch Gottes Wort wirst Du erfahren |
sein Liebe, Glück, Barmherzigkeit, |
das geistig Gut sollst Du bewahren, |
heut und in alle Ewigkeit. |
|
5)
Dir wünschen wir für alle Zeiten, |
die Liebe Gottes, Jesu Christ, |
sein Engel mögen Dich begleiten, |
bis hin zu dem Ziel, was Himmel ist. |
Die Tonnabratlan |
Bei ohns derhääm ei der Grofschoft
Glotz, |
Ols Jenglan, wie mer domols wann, |
Glei stond mehr wieder of a Benn, |
On emol warsch, das war ne schien, |
Doos Herz mir ei die Hoosa fiel, |
Die Hiebe hott ich schnell vergasse, |
Do well mehr onson Herrgott bitta, |
On selda mir daas ne erlaba, |
Schlesierland –
Heimatland! |
Oh, Du mein
Schlesierland, oh, Du mein Heimatland, |
wie bist Du schön,
wie bist Du schön. |
Oh, Du mein
Schlesierland, oh, Du mein Heimatland, |
wann werden wir dich
wiedersehen? |
Die blauen Berge, die
grünen Täler, das goldene Korn |
Zur Erntezeit, der
Duft der Linden, rauschende Wälder, |
die Schneekoppe im
Winterkleid. |
Oh, Du mein
Schlesierland, oh, Du mein Heimatland, |
wie bist Du schön,
wie bist Du schön. |
|
Oh, Du mein
Schlesierland, oh, Du mein Heimatland, |
Du alter Berggeist Rübezahl,
oh, Du mein Schlesierland, |
oh, Du mein
Heimatland, wir grüßen Dich viele |
tausendmal, mit deinen
Sagen, mit Deinen |
Märchen, Erinnerungen
der Kinderzeit, die |
Muttersprach, das Haus
der Väter, wie liegst Du |
Weit, so weit, so
weit. |
Oh, Du mein
Schlesierland, oh, Du mein Heimatland, |
wie bist Du schön,
wie bist du schön. |
Der Fischerjunge |
Ich bin a Fischerjonge, |
Refrain: Ju, doos war halt domols asu |
Ju, dos war halt domols asu. |
Ich zieh mit meina Fischlan |
Dat onda o dam Wosser, |
Dos war onse Jugendzeit |
Dos kleene schwarze Madla |
Schlesisches
Heimatlied
|
Gar nicht weit im
deutschen Lande |
liegt das schöne
Schlesierland |
deutsche Bäder am Neiße-Strande |
Schlesien mein
Heimatland. |
|
Jahrelang sind wir
vertrieben, |
alte Heimat , schöner
Ort, |
werden wir Dich
wiedersehen? |
Ach, ich ging noch
heute fort. |
|
Deutsche Wälder, grüne
Tannen |
in des Berges luftigen
Höhen, |
als wir zogen einst
von dannen, |
Heimat, ach, wie bist
Du schön. |
|
Jugendzeit, Du ziehst
vorüber, |
Du kehrst nimmer mehr
zurück, |
Erinnerungen sind
geblieben |
An das schöne
Heimatglück. |
Glotzer Ruse |
Schiene Heemde, Schlesier Land, |
Refrain: Ach, kennt ich wieder, bei Dir |
Blume der Barge |
Refrain: Ach, gibb uns doch, Voter im
Himmel, |
Meine Heimat |
1. Der Diamant auf dieser Erden, |
2. Im luftigen Riesengebirge, |
3. Wir mußten Heimat, Dich verlassen , |
Meine
liebe Bass-Tuba! |
1. Du Tuba-Bass bist
mein Vergnügen |
Zu blasen, sich die
Balken biegen, |
wie Solo-Lieder und
Tonleiter. |
Klingt durch Dich -
Tuba – schön, lieb, heiter. |
Bum – Bum – Bum |
|
2. Beim Klingen über
Berg – Tal – Höh’n, |
Nichts könnte
klingen, besser – schön, |
Dem Blasen im
Posaunenchor, |
Klingt lieblich in ein
jedem Ohr. |
Bum
– Bum – Bum |
|
3. Du Bass, Du bist
ein Meisterstück, |
mit
vielen Tasten, ganz entrückt |
geblasen tief, in’s
Contra C |
und auch mal in die höchste
Höh! |
Bum – Bum – Bum |
|
4.
Drum Tuba, mein lieb Herzensstück, |
bringst vielen Freud
und mir viel Glück. |
Ich lieb Dich fast wie
meine Frau! |
Klar! Ich Euch beiden
sehr vertrau. |
Bum – Bum – Bum |
Bum – Bum – Bum |
Heimatgedanken |
Wie schön bist Du, mein Glatzer Land, |
Du rufest mich, ich komme schon, |
Wie sehen Dich, Du Heimat mein, |
Die Wälder rauschen klar und fein, |
Besucht wirst Du, Du Glatzer Land, |
Oft denken wir an Dich zurück, |
Die zweite Heimat ist auch schön, |
Himmlisch
Willkommen! |
Mein lieber Schatz, Du
bist daheim, |
von Krankheit auch
geheilt. |
Auf Erden ohne Dich muß
sein |
für mich die Kinder
sind bereit. |
|
Wir dürfen unserm
Gott, dem Herrn, |
gemeinsam weiter
dienen, |
viel danken, lieben,
sehr verehrn, |
von ganzem Herzen
lieben. |
|
Gott seht Dir bei im
Himmel dort, |
unser Gebet hört er
sehr gern, |
steht mir auch bei im
irdisch Ort. |
In
uns leuchtet ein Himmelstern. |
Wir wollen unserem
lieben Gott |
für alles ewigst
danken. |
Gott bleib bei uns,
gehe nicht fort, |
wir niemals
niemals schwanken. |
Dank Vater, Du
geholfen hast |
hier uns auf dieser
Erden, |
nahmst all` Gefahren
weg, die Last. |
Gott, Jesu Euch danken
und verehren |
Sehnsucht nach der Heimat |
Sehnsucht nach unserer Heimat, |
Du schönes Reinerzkrone, |
Waren all wie ´ne Familie, |
Würden gern wiederkehren, |
Heimat, was ist nun geschehen? |
Hummelschloß, Du warst doch einmal, |
Heimat, wir Dich nie vergessen, |
Stets wir Dich in uns tragen, |
Teure Heimat |
Fern bist Du mein Heimatländchen, |
Werden wir Dich wiedersehen, |
Wo die Wälder rauschten lieblich |
Glatzer Land, Du bist die Krone, |
Heimatliebe |
Grüne Wälder, stille Täler, |
Heut noch in der Ferne leben, |
Herr, Du mögest uns behüten, |
Soll das Schicksal es noch wollen, |
Himmels-Sehnsucht
|
|
Lieber Vater, Du hast uns erschaffen, |
Vater, Du hast uns doch sehr, sehr lieb, |
laß alle Menschen vom tiefen Schlaf erwachen, |
sein Seel’ und Herz man Dir restlos gibt. |
|
Vater, unser Weg hier auf dieser Erden |
Ist kurz, deren Aufgaben gar sehr viel, |
send’ Engel, die uns führen, uns belehren |
für den Himmel, für Dich Gott, unser’m Ziel. |
|
Hilf wandern uns zu Dir auf diesen Wegen, |
die schwer sind und oft sehr, sehr steil, |
gib Vater Licht, Kraft und Dein heil’gen Segen, |
um einst ganz nah bei Dir, bei Dir zu sein. |
|
Unser Leben, Vater, liegt in Deinen heil’gen Händen, |
darin sind wir glücklich, behütet und daheim, |
woll’n niemals uns von Dir, Vater, abwenden, |
um ganz und gar mit Dir vereint zu sein. |
|
Das Leben hast uns allen Du gegeben |
zu meistern, was für uns es ist bestimmt, |
wir bitten Dich um Deinen heil’gen Segen, |
Du freudig uns im Himmel einst aufnimmst. |
|
Im Himmel woll’n wir sein und immer bleiben, |
an Deiner Liebe, Güte uns zu stärken, laben, |
Dein göttlich Kraft gib uns und tu’ uns alle heilen |
Mit Dir vereint sein ewiglichst, Vater, Amen. |
Lied
der Freude
|
|
Ihr
Menschen, Ihr Christen, die Welt ist so schön, |
man
muß nur danach leben, man muß es versteh’n, |
der
Himmel ist offen, der suchet den Herrn |
Gott
kommt uns so nah, ist nicht fern. |
|
Das
Leben auf Erden sei Gott nur geweiht, |
schenkt
ihm große Liebe, er
zeigt sich bereit |
wenn
Du zu ihm betest und dankest, verehrst, |
zu
Gott und zu Christus begehrst. |
|
Die
Engel des Himmels sind stets für Dich da |
zum
Schutze, zur Belehrung, was kommt und schon war. |
Die
Geister der Wahrheit steh’n für Euch bereit, |
heut’,
morgen und in Ewigkeit. |
|
So
bittet den Vater um Licht, Kraft und Gnad’ |
Und
danket für all’ was bekommen Ihr habt, |
reicht
ihm Eure Hand, sie wird reichlich gefüllt, |
ihm
Glaube und Liebe enthüllt. |
|
Reicht
weiter, der Schwester, dem Bruder, dem Freund |
Von
all’ denen Gaben, die Euch so erfreut, |
ruft:
Vater! Wir danken Dir alle sehr schön, |
und
freuen uns auf Dein Wiederseh’n. |
Gott zum Gruß |
|
Wir grüßen Dich,
oh Vater in dem Himmel |
und beten an Dich,
unser Herr und Gott, |
wir reichen uns in
Andacht, Herr, die Hände. |
und bitten Dich, geh
nie mehr von uns fort. |
|
Es ist so schön,
bei Dir im Geist zu weilen, |
auch nimmermehr von
Deiner Seite geh’n |
und niemand kann von
Dir uns jemals trennen, |
woll’n ewiglich in
Deine Augen seh’n. |
|
Erhör uns Gott,
schenke uns Deine Liebe, |
es bitten Dich
all’ hier in diesem
Kreis |
gib Kraft uns Herr,
nur Dir allein zu dienen |
und mach uns auch
von allen Sünden frei. |
|
Mach stark uns Herr,
schenke uns Deine Liebe, |
verzeih’, was Böses
wir an Dir getan, |
viel Schlechtes hier
in diesem Weltgetriebe |
nehmen viele mit
hinab in’s kühle Grab. |
|
Herr, rette all aus
diesem tiefen Grunde, |
laß Gnade walten, führ’
auch die zu Dir, |
so mancher denkt in
seiner letzten Stunde, |
wie schlecht war ich
zu vielen Menschen hier. |
|
Wir wissen, Herr,
verstoßen wirst Du keinen, |
wirst geben ihm, was
er sich hat verdient, |
muß auch so mancher
noch etwas leiden, |
nach all dem ist
dieser bei Gott sehr beliebt. |
|
Laß tragen uns Dein
Wort, Herr, zu den anderen, |
den Suchenden, deren
Verlangen groß nach Dir |
und denen, die in
Finsternis noch wandeln, |
Vater im Himmel, dafür
danken wir. |
|
Gesprochen mit
Refrain: |
Lieber Herrgott,
bleibe bei uns, |
erhör’ unsere
Bitte |
und führe uns in
Dein himmlisch Reich. |
|
Refrain: |
Und denen, die in
Finsternis noch wandeln, |
Vater im Himmel, dafür
danken wir. |
Himmlische
Botschaft
|
|
Gott sendet uns zu
Euch hernieder, |
um mitten unter Euch
zu sein, |
wir kommen gern und
immer wieder. |
sind glücklich,
Euer Gast zu sein. |
|
Ihr alle, die Ihr
betet, singet, |
zum Herrn Gott
Vater, Jesu Christ , |
Ihr gerne viele
Opfer bringet, |
der Himmel Euch sehr
dankbar ist. |
|
Doch ein’s Ihr
Lieben lasst Euch sagen, |
der Teufel wird
nicht müde sein, |
er wird Euch stören,
er wird Euch plagen, |
Gott Vater wird
stets bei Euch sein. |
|
So bleibet stark im
wahren Glauben, |
wir hohen Geister
steh’n Euch bei, |
der Satan kann Euch
nicht mehr rauben, |
von all’ dem Bösen
seid befreit. |
|
Wenn unser Vater
einst dann sagt: |
Ihr Kinder kommt!
Kommt schnell herbei! |
Ihr seid befreit von
Erdenplagen! |
Kommt alle in mein
Himmelreich. |
Gelobet
sei der Herr
|
|
Du Vater unser in
dem heil’gen Himmel, |
Dein Paradies in
hellem lichten Glanz. |
Du rufst uns zu, mit
Deiner göttlich’ Stimme |
Ihr lieben Kinder,
bleibt in meinem Land! |
|
Das Böse soll immer
von Euch verschwinden, |
wenn Ihr verharret
im Gebet bei mir. |
So soll es sein, ich
werd’ es dann verkünden, |
ich bleibe bei euch,
bleib bei Dir und Dir. |
|
Darum, Ihr
Schwestern, Freunde und Ihr Brüder |
Ihr habt gehört,
was Gott Euch hat gesagt. |
Betet zu ihm und
singt fromme Lieder |
und danket ihm, was
er an Euch getan. |
|
Gott ist sehr froh
mit seinen lieben Geistern |
für jedes
Menschenkind, das sucht ihn, den Herrn. |
Und ruft aus: Mein
lieber Herr und Meister |
verlaß mich nicht!
Ich hab Dich ja so gern. |
|
Ihr Menschenkinder
all auf dieser Erden, |
macht auf das Herz
und ladet den Herrn ein. |
Ich sage Euch, Ihr
werdet glücklich werden |
mit Gottes Hilfe,
nur mit Gott allein. |
|
Wenn Gott nun sagt:
Dein Erdenkleid leg’ nieder, |
befreit bist Du von
all der Erden Pein. |
Dann freue Dich, Du
weißt, dann bist Du wieder |
in Gottes Reich, Du
bist wieder daheim. |
Der
Vollgasfahrer |
|
Herrlich ist das
Autofahren |
’s ist das schönste
auf der Welt |
sagen alle größ’ren
Knaben |
doch das kostet sehr
viel Geld. |
|
Refrain:
Aber was, es macht viel Spaß |
heut’ mit Ruth und morgen mit Irene. |
Die Straße lang und mit Vollgas |
uns gehört die Welt alleene. |
|
Wie haben mich die Mädel
gerne |
Gebe an, als wär’
ich Millionär. |
Tät’ ich’s
nicht, so hätte ich am Ende |
keinen steilen Zahn
mehr. |
|
Refrain |
|
Eine Party möchte’
ich geben, |
mit Jimmy, Jack mit
Mickey und Marlen. |
Ein Fest, so wie das
süße Leben |
und Samstag in den
Hafen geh’n |
|
Refrain |
|
Ach, wie sitz ich
stolz am Steuer |
neben mir der steile
Zahn. |
Baby komm und gib
mir Feuer |
Oh’ was bin ich für
ein feiner Mann. |
|
Refrain |
|
Doch der Traum ist
bald zu Ende |
eben noch glücklich
und sehr froh. |
Dann des bösen
Schicksals Wende: |
neben ihnen saß der
Schnitter Tod. |
|
Refrain:
Aber ach, das ist kein Spaß |
Er fuhr heut mit Ruth und mit Irene |
Die Straße lang und mit Vollgas |
Des Lebens Aus, ein bitteres schlimmes Ende. |
Bitte
an den Herrn
|
|
Oh Gott, im Himmel,
schau herab |
zu uns hier auf der
Erden, |
wo viele sind so müd’
und schwach |
so wenige nach Dir
begehren. |
|
Wir bitten Dich, Du
lieber Gott |
erleuchte all uns
Menschen |
laß hören uns Dein
göttlich Wort, |
Dein Lieb’ tu’
Herr uns schenken. |
|
Erbarm Dich aller,
die in Not, |
in geist’ger Armut
leben |
beschützte uns
vor’m geist’gen Tod |
tu’ Kraft ein’
jedem geben. |
|
Damit wir auf dem
Weg zu Dir, |
gestärkt mit Deiner
Gnade, |
zeig’ jedem Deine
Himmelstür, |
gelobt sei’st Du,
Herr, Amen. |
Domols! |
|
Sonntichs schnell ei
die Kärch geeilt |
dernoch ei der Kneipe
dann verweilt. |
A Glasla Bier hon dann
getronka |
ei a Gedanke war ich a
versonka. |
Ich schluckte noch a
Glasla nonder. |
dos hot gewerkt wie a
gruß Wonder. |
Jetzt „Halt“ ho
ich mer dann gesät |
mehr brauch ich ne,
dos schon belebt. |
Derhäm ei der Stube
ogekomma |
a beßla tot die Frau
schon bromma. |
A
Kussla of a Mund gegan, |
gesträchelt, lieb mir
tota dann |
meteinander ei die
Kneipe giehn. |
Die Frau tronk Wein,
ich lieber Bier. |
Metsomma tun, dos ist
doch fein |
ei der Kerch on ei der
Kneipe sein, |
Ju, die Frau tot mich
a schien bewacha, |
Ich musste folgen, sie
tot lacha. |
Vorsatz |
|
Daheim sein und in Frieden leben. |
Gesundheit, Kraft, Glück, Heil und Segen |
das möge Gott der Herr uns schenken. |
Die Schritte all zum Guten lenken. |
Vermeiden Krieg, Hass, Schlechtes machen, |
nur Gutes tun, lieb sein und lachen |
Den Zank, Streit, Hass tue vermeiden |
Mit reinem Gewand Dich fein bekleiden. |
Abschied
|
|
Wir
mussten einstens von Dir fort
|
von Dir, Du lieber Heimatort. |
Wir kamen in ein ander Land |
viel nicht waren lieb – galant. |
|
Man sagte: |
Währet Ihr geblieben doch dort drüben
|
Wir nicht Andre und Fremde lieben. |
Es wäre schön, das ist ganz klar, |
nach Hause könnt, wie’s früher war. |
|
Das wird leider ein Traum stets bleiben |
in der Ferne müssen weiter gedeihen. |
In Gedanken, Heimat bei mir sein, |
nicht schreiten können nach daheim. |
Wanderung |
||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||
Geh’st auf dem Weg verträumt entlang |
||||||||||||||||||||||||
verlangsamst auch bald Deinen Gang. |
||||||||||||||||||||||||
Ein Häuslein klein am Waldrand steht |
||||||||||||||||||||||||
doch niemand je darein mal geht. |
||||||||||||||||||||||||
Fühlst Dich wohl in der Einsamkeit. |
||||||||||||||||||||||||
Du denkst, ich schreite dort mal rein. |
||||||||||||||||||||||||
Denkst auch daran, ein bisschen ruh’n |
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doch etwas könnte man schon tun. |
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Beten zu Gott, um seine Kraft |
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im irdisch Sein man alles schafft. |
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Schreit’ weiter auf dem geistigen Weg |
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und freudig Dich nach dort bewegst. |
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Immer näher kommst zum himmlisch Ort |
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man hört von dort das göttlich Wort. |
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Dein Kommen erfreut die Himmelswelt |
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Manch Engel
zu Dir sich gesellt. |
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Sie schreiten mit Dir Schritt für Schritt |
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Du Deine Heimat bald erblickst. |
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Deine Lieben all Dir sind bekannt, |
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die einst waren im Erdenland. |
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So auf der Erd Du kannst ersehen, |
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wie man lieb kann zu Gott hingeh’n. |
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Geh weiter den Weg, den Du beschreitest |
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einst bleibest in den himmlisch Weiten.
|
Bittgesuch
|
|
Lebendig sein und immer bleiben |
lieb sein zum Nächsten und bescheiden. |
Das göttlich Wort hör’n, sich freu’n und
danken. |
Herr hilf uns über alle Schranken. |
|
Führe uns auf diesem Erdenweg |
der über Berg und Täler geht. |
Sei gnädig zu uns, gib uns Kraft |
man alle Hindernisse schafft. |
|
Die Himmelswelt mögest uns bereiten |
Deine Engelswelt liebevoll begleiten. |
Uns führen hin zur Himmelwelt |
bei den Lieben sein im Himmelszelt. |
|
Ich hab’s geschrieben in der Stille |
wie immer – stets vom |
|
Schimmel Wille |
Weihnachten
|
|
Herr Jesus liegt in einem Stalle |
geboren für uns Sünder alle. |
Befreien uns von der Sündenlast |
verließen Gott mit seiner Kraft. |
|
Jesus wurd’ Mensch, wie wir es sind |
all sind wir doch ein Gotteskind. |
Das werden wir auch sein und bleiben |
Satans Versuche immer meiden. |
|
Auf Gottes heiligem Weg stets gehen |
verzeih uns Gott, was einst geschehen. |
Wir danken Jesus Dir gar sehr |
für Befreiung von der Sünde schwer. |
Schreiten
|
|
Das göttlich Wort stets freudig klingt |
der himmlisch Chor sehr lieb besingt. |
Das hörend Ohr auch sei bereit |
zu empfangen, danken mit viel Freud. |
|
Die Erdbezwinger wollen verhindern, |
dass Menschen sich mit Gott verbinden. |
Die göttlich Welt ist sehr bewegt |
zu helfen auf dem himmlisch Weg. |
|
Für Gott, Jesus nimm Dir viel Zeit |
und rufest aus: Bin sehr bereit. |
Mit Dankes Freud ich mache mit |
zum Himmel schreiten Schritt für Schritt. |
Zufriedenheit
|
|
Habsucht, Gier sind sündige Übel |
treib es nur nicht zum höchsten Giebel. |
Oft kannst Du dann sehr arm bald werden |
Da hilft kein Schimpfen und Beschweren. |
|
Bist arm Du wie ’ne Kirchenmaus |
verzage nicht, halte es auch aus. |
Bis Hilfe kommt, wird Dir zuteil |
auch wenn es dauert eine Weil’. |
|
Bedacht sein, Gutes tun und denken, |
der Herrgott wird Dir Hilfe schenken. |
Es wird Dir himmlisch Kraft gegeben |
in Deinem ganzen Erdenleben. |
|
Glaub fest an Gott, an Jesu Christ |
spürst Du - auch bald zufrieden bist. |
Es wird auch Segen, Kraft geschenkt |
der Mensch viel denkt, Gott stärkend lenkt. |
Der
Mensch
|
|
Warum wir auf der Erde
sind |
weiß kaum ein kleines -
großes Kind. |
Vernommen die Abfallsünde
ist |
Geschrieben zu hören
ist es nicht. |
|
Auf Erd viel Freud und
Leid erleben |
in diesem sehr bewegten
Leben. |
Man weiß auch nicht,
doch denkt daran |
wenn’s Herz mal nicht
mehr schlagen kann. |
|
Man hat auf Erden eben gelebt |
war immer darum auch
bestrebt. |
Zu haben viel an Geld,
Gut, Freuden, |
das irdisch Leben
tut’s bezeugen. |
Man glaubt nicht an ein
himmlisch Leben |
daß alles uns hat Gott
gegeben. |
|
Auf Erden sollst Du dich
bemühen |
zu wirken für den
Himmel drüben |
zu kämpfen darüber
ALLEZEIT |
wenn auch der Weg nach
DORT ist weit. |
Stets Gutes tun, denken
daran |
in der nächsten Not man
helfen kann. |
|
Dir wird gedankt, Du
Hilf gegeben |
Gott freut sich, wird
Euch beide segnen. |
|
Dem Vater danken – ist
ganz klar, |
für seine Kinder, Gott
ist da. |
Klein –
Groß |
|
Bist heute vielleicht winzig-klein |
Wie’n Senfkorn mögest Du noch sein |
Denk auch daran, bald zu beginnen |
Um viel an Größe zu gewinnen |
Zu DIENEN Gott, beten auf Erden |
So kannst u groß und größer werden. |
Dann schreiten hin zum himmlich Haus |
Dort, wo Du musstest einmal ‚raus. |
Erblickst sehr bald den göttlich Ort |
Zu hören lieb, das göttlich Wort. |
Schreit weiter hin zur Himmelsswelt |
Bei den Deinen bist im Himmelszelt |
Bestimmung |
|
|
|
|
|
Es ist bestimmt im
Erdenleben |
|
Man soll – muss
nehmen und auch geben. |
|
Viel Gutes tun, das
Böse meiden |
|
Lieb sein zum Nächsten
und bescheiden. |
|
|
|
Doch mancher geht
den falschen Weg |
|
Sich auf verirrtem
Pfad bewegt. |
|
Dafür bekommst Du
keinen Lohn |
|
Vom himmlisch heilig
göttlich Thron. |
|
|
|
Tust Gutes viel zu
Deiner Freud |
|
Bekommst Heil,
Kraft, zu jeder Zeit. |
|
|
|
Abwägen, stets das
Böse meiden |
|
Für alle Vorbild
sein – beweisen. |
|
Wird jeder Mensch so
sein im Leben |
|
Wäre Frieden,
Freiheit, Segen gegeben. |
Unwissenheit
|
|
Du kommst als
Kindlein auf die Erd` |
nicht weißt, bist
frei oder beschwert. |
Wir Menschen hier
auf dieser Erden |
belastet mit klein
– groß Beschwerden. |
Zu tragen ab - Gott Wohlgefallen
|
zu tun, wird überall
erschallen. |
|
Gott spricht: |
Trag ab sehr viel
auf dieser Welt |
Dann näher kommst
zum Himmelszelt. |
|
Du Vater, wir
woll’n baldigst heim |
zum Himmel hin und
stets dort bleiben. |
Wegweisung
|
|
Der Weg zum Verderb
ist gefährlich breit. |
Sehr viele schon
nach dort geeilt. |
Jedoch der göttlich
Pfad ist eng |
dahin zu gehen man
wird bedrängt. |
Beten zu Gott und
auch sehr viel |
um Kraft für´s
Gehen hin zum Ziel |
dem Himmelweg, er
ist bekannt |
er ist und wird auch
oft genannt. |
Drum auf und
schreite Schritt für Schritt |
viel himmlisch Engel
gehen mit. |
|
Abtragung
|
|
|
Es ist bestimmt im irdisch Sein |
zu tragen all der Sünden Pein |
wir haben einstens Gott verlassen |
der Vater sagt: Ihr müßt’s erfassen. |
Den Sturz, vom Himmel fallen tief |
gefolgt dem Ruf, der Satan rief |
auf Erden müssen uns bewegen |
Gott bitten um Heil, Kraft, den Segen. |
Es wird uns auch nicht leicht gemacht |
der Satan hat noch tödlich Macht |
zu diesem sagen immer NEIN, |
beim Vater bleiben, werden sein. |
Der Himmel wird uns so gegeben, |
für’s Ewig sein im himmlisch Leben. |
Einsam |
|
Ich frag mich oft, was soll das sein |
fühl mich sehr einsam, ganz allein |
kann nicht verstehen die Erdenlast |
der Menschen viel auch mich erfasst. |
Gar viel leben in Saus und Braus |
ja, so kann man es halten aus |
sehr oft kommet ein harter Schlag |
sich einsam fühlt und ganz verzagt. |
Was soll ich machen denn auf Erden |
könnt’ wieder froh und glücklich werden |
so suche
weiter, sei bewegt, |
bis Du kommst auf den richtigen Steg. |
Der eng ist, sehr schlecht zu begehen |
schreit weiter, Du kannst baldigst sehn |
ein schönes Licht Du hast erkannt |
bald hören wirst den froh’ Gesang. |
Viel Himmelschöre sind zu hören |
für Gott, Jesu denen zu Ehren. |
so stell Dich auf Gott Jesu ein |
du fühlest Dich nicht mehr allein. |
Lob für Gott – Jesu, zu Gott beten, |
für Verlassne, Kranke, die in Nöten. |
Denk an Gott – Himmel göttlich Heim |
wenn der Vater ruft, dort auch kannst bleiben. |
Blutspendung
|
|
Die Straße
hier ist sehr belebt, |
man eilt,
kein Rast, ist sehr bestrebt |
viel Sachen
schnell erledigen kann |
Achtung!!!
Ein rasend Auto erfasst den Mann |
erwischt, es
kommt auch zum Sturz |
verliert
viel Blut, bald unbewusst |
Der
Notdienst hier ganz schnell erscheint |
Ne
Blutkonserve hat bereit |
Dem Menschen
diese schnell zu geben |
gerettet
wird sein Erdenleben. |
Drum auf Ihr
Menschen saget: JA |
bin für’s
Blutspenden immer da. |
Das Leben
soll sich so gestalten |
mit
Spenderblut Leben erhalten. |
Denk nach,
es könnte Dir passieren |
Kein Blut
erhältst, Leben verlieren |
Erdenleben
|
|
Das Erdenleben ist bedingt |
laut Sündenfall
vom Himmel ging |
Dem Satan
einst das Wort gegeben |
in Höllenqualen
mussten leben. |
|
Gott tat es
leid an seinen Kindern |
er wollt die
Schmerzen in uns lindern |
Einst
mussten Gott - Jesus verlassen |
der Schmerz
in uns wurde gelassen. |
|
Gott sprach
zu Jesus lieb und fein |
geh auf die
Erd’ Kinder befrei’n |
Jesus
gelebt, am Kreuz gelitten |
Gott Jesus
danken, immer bitten |
|
Helft
Schulden viel von uns zu nehmen |
in unserm
ganzen Erdenleben. |
Sehr viele
haben es geschafft |
mit gutem
Willen, Gottes Kraft. |
|
Leider sind
viel auf falschem Weg |
die
Satanswelt voran sie geht |
Keiner
erblickt den himmlisch Glanz |
zu Gott –
schade - noch abgewandt. |
|
Wir danken
Gott, Jesus sehr schön |
gegeben Hilf
für’s Erdenleben. |
Verirrung
|
|
Niemand
lasse sich je verirren |
vom
Erdenleben seinen Wirren. |
Wer ist es,
der Irrwege schafft, |
ist daher
auch darauf bedacht |
viel ziehen
fest in seinen Bann |
schwer sich
davon entfernen kann. |
Dem Bösen
oft sein Wunsch erfüllt |
der viel
sein teuflisch Gift ausschütt’. |
Nur nicht
verzagen, denken dran |
Der Vater
helfen - lindern kann. |
Auch denken
dabei mal an Gott |
nimmt
Sorgen, Leid und Krankheit fort. |
So ist
verschieden dieses Leben |
das hat uns
Sündern Gott gegeben. |
Rettung
|
|
Es wird
gesprochen, vieles geschrieben, |
Tatsachen
oft woanders liegen. |
Verträg’
nicht selbst erfüllen kann |
der andere
soll es packen an. |
Dieser
getan, es ist sehr gut |
für
Menschen all er gutes tut. |
Dem Gegner
ist doch gar nichts recht |
in der
Politik auch viel ist schlecht |
Der
Eigennutz voran ganz steht |
auch dann
es Menschen schlecht sehr geht. |
Gutes tun,
stets Freude bereiten |
auf diesen
irren Lebensweiten. |
Man denken
soll an Jesu Christ |
auf die
Erd’ zu uns gekommen ist. |
Aus diesen
himmlisch heil’gen Reihen |
uns von der
hellen Last befreien. |
Beten –
danken, zu Gott hinwandern |
bei Unsern
sein und vielen andern. |
Lebensgang
|
|
Des Menschen SEIN
in dieser Welt |
verschieden ist: DUNKEL – ERHELLT. |
Ein jeder Mensch soll daran denken |
sein Lebens hin zu Gott stets lenken |
Verbleiben auf dem göttlich Weg |
Leider sehr oft – sehr oft – er wird gestört. |
Gott bitten stets um Hilfe – Kraft |
die Hindernisse all man schafft. |
Zu Satans Versuche sagen: NEIN |
Bei Gott – Jesus verbleiben, sein. |
Vernimmst auch bald das göttlich Wort |
vom himmlisch heilig lieben Gott |
Ein jeder Mensch soll denken dran |
den himmlisch Plan erfüllen kann. |
Was Gott der Herr uns aufgetragen |
gereift zum Himmel aufzufahren. |
Und ewigst dort sein und bleiben |
im himmlisch Ort zu allen Zeiten. |
Besinnung
|
|
Man denket
oft im Erdensein |
wen darf
ich denn mal laden ein? |
Vielleicht
jemand, der haben Geld |
Sehr viel,
der wird zu mir bestellt. |
Zu geben
mir `nen großen Teil |
so
kann ich leben eine Weil’. |
Wie schnell
sehr oft das Geld ist fort |
kein Weinen
hilft, kein bößes Wort. |
Was soll
ich tun, machen und denken |
wie kann
ich noch mein Leben lenken? |
Dich einsam
fühlst, so ganz allein |
Antwort: So
lade doch „ein jemand“ ein. |
Der heißt
mit Namen „unser Gott“, |
nimmt
Kummer und viel Leiden fort. |
Nicht
irdisch Kram brauchst Du allein |
es muß
viel himmlisch Reichtum sein. |
Dann freue
Dich, Du wirst dann sehen |
kannst froh
gelaunt zum Himmel gehen. |
Gebet
und Bitte an den Herrn
|
|
Gott Vater, Herr im Himmel oben, |
wir beten an Dich, gib uns Kraft, |
die wir Dich bitten, ehren, loben, |
um nie mehr fallen von Dir ab. |
|
Mach stark uns alle hier auf Erden, |
gib Zeichen uns, die wir so schwach, |
all Deine lieben Kinder werden |
in Deinem Geiste bleiben wach. |
|
Laß sagen allen, die noch warten, |
uns allen, Schwester, Bruder, Freund, |
gemeinsam geh’n auf Deinem Pfade |
entlang zur ew’gen Seligkeit. |
|
Beschütz uns Herr, vor den Gefahren, |
die man uns in die Wege legt, |
behüt uns, Herr, vor den Satanen, |
die stören wollen, wo’s nur geht. |
|
Von Deinem Wege nie mehr weichen, |
den Du uns gezeiget hast, |
Deine Geister mögen uns begleiten, |
gib uns Herr, allen Deine Kraft. |
|
Wir dann mit himmlischen Geleiten, |
das Erdenkleid ist abgelegt, |
mit Freuden empor zu Dir schreiten, |
wir danken, Herrgott, im Gebet. |
|
Daß Du uns hast mit Deiner Gnade |
geöffnet Deine Himmelstür, |
Dich Herr, in unserem Herzen tragen, |
um bleiben immer wir bei Dir. Amen.
|
|
Unruhe
|
|
Man weiß
oft nicht, was man so macht |
es wird
auch nicht hin und her gedacht |
ein
Seelenleben man abweist |
man denket
an das irdisch meist. |
Die Erde
Ein und Alles ist, |
der
Erdentod alles erlischt |
nicht
glauben an ein Weiterleben |
nach
Herzstillstand nicht wird gegeben. |
Kommst in
die geistig Welt dann rein |
zur Zeit
sich einsam fühlt, allein |
erkennt im
Erdenleben sich geirrt |
noch viel
auf Erden sind verwirrt. |
Was soll
man tun und wo anfangen, |
um nah
an’s Licht hin kann gelangen |
muß
wissen, es gibt einen Gott |
der heilt,
hilft, nimmt die Sorgen fort. |
Gegeben
wird der himmlisch Segen |
damit gestärkt
das Gesamtleben |
es wird
sehr lieb der Weg gezeigt |
auch wenn
zum Herrn es ist noch weit. |
Ist man
endlich nun angekommen, |
empfängt
die himmlisch heilig Sonnen. |
Prüfungen
|
|
Viel Prüfungen im Erdenleben |
so manchem – vielen ist gegeben. |
Die Prüfungsberge zu erklimmen |
Was tun? Es könnte doch gelingen. |
|
Wer könnte helfen, sagt nicht nein |
und treten dafür helfend ein. |
Nicht jeder Mensch dazu bereit |
der Hilfe-Dienst ist oft vereist. |
|
Wer glaubet schon an einen Gott |
für viele ist er sehr weit fort. |
Doch mancher rufet, bittet sehr |
hilf Vater mir, die Prüfung schwer. |
|
Der Herrgott wird nicht sagen nein |
er wird Retter und Helfer sein. |
So wird’s geschehen und man es schafft |
mit Gottes himmlisch heilig Kraft. |
|
Dem Vater sagen Danke schön |
bei Dir bleiben, weg nie mehr gehen. |
Zur
Einsicht
|
|
Nicht alles
muss nach Einem gehen |
ein jeder
ist `ner Kette Glied |
denk nach,
Dich selber zu verstehen |
was durch
das Herz des andern zieht. |
|
Wie schnell
ein hartes Wort gesprochen |
zischt los
wie ein sehr scharfer Pfeil |
ganz
schnell das Odband ist getroffen |
ein liebes
Wort – TUN, macht es heil |
|
Jeglicher
Mensch soll es verstehen |
wie das
Leben heiter wird, sehr
leicht |
Gott bitten
um Heil, Kraft und Segen |
die Hände
dankend man sich reicht. |
Die
Musik
|
|
Musik soll
sein im Menschenleben |
zur
Gesundung, Freud und Heil gegeben |
zu spielen
auch mal die Tonleiter |
Melodie
erklingt sehr froh und heiter. |
|
Auch `mal
mit `nem gedämpften Klang |
gewürzt
mit einem lieb Gesang |
oft hört
man laut, es ist ein Gram |
Gekrächze
dieses nennen kann. |
|
Erschallt
wie ein stark Erdenbeben |
von Musik
ist gar nichts zu erleben. |
ein jeder
Ton soll klingen rein |
man glücklich
ist, sie kann erfreuen. |
Die Erde
|
|
Es ist ganz
klar auf dieser Erd’ |
manch Gutes
ist auch viel beschwert |
im
Erdenleben ist bestimmt |
Gutes zu
tun man unternimmt. |
das beste
soll das Leben prägen |
dem Nächsten
DIES mit Freuden geben. |
Es pflegen
auch und immer machen |
Beschenkter
freut sich, dankt, tut lachen. |
Die
Himmelswelt, sie stehet bei |
zu geben
Hilfe, Kraft und Heil. |
Ein jeder
Mensch soll bestes schenken |
der
Erdenwelt mit Helfen, Lenken. |
Errettung
|
|
Für
uns die Erdenwelt gemacht |
durch
Gottes heiligst – himmlisch Kraft |
Dem
Satan gaben einst das Wort |
wir
mussten von dem Himmel fort. |
„Schriftgelehrte“
wollen uns belehren, |
„Eigengedanken“
uns bescheren. |
|
Wir
Gottes Wort sehr lieb erbitten |
für
uns Jesus sehr schwer gelitten. |
befreit
uns von der Höllenmacht |
Jesus
dafür ans Kreuz gebracht. |
Gott
– Jesus wir Euch danken sehr |
für
Rettung, Hilf, Heil und die Lehr`. |
Ich sein
|
|
Viel
Menschen achten sehr auf sich |
vor
allem gilt das eigene Ich. |
Der
irdisch Leib soll blühen „fein“ |
das
Innenleben gut schmilzt ein |
Ein
Glaube an Gott ist nicht zu sehen |
dafür
der irdisch Prunk sehr schön. |
|
Das
Erdenleben geht zu End |
blind
man im Jenseits hingestellt |
Kein
Prunk und Lust was eistens war |
Bei
dieser Seel ist jetzt nicht da. |
Wer
hätte einstens nachgedacht |
im
Jenseits leben findet Kraft |
|
Man
hört nen Ruf: Geh nach dort |
Zu
hören lieb das göttlich Wort. |
Befolgst
hiermit viel Kraft gegeben |
für’s
himmlich göttlich ewig Leben |
Lehrzeit
|
|
So
mancher fragt sich, was ist Gott? |
lebt
er noch oder ist schon tot. |
Nichts
weiß man von `ner andern Welt |
die
Erd nur ist für mich (uns) bestellt. |
Das
geistige Leben welch ein Wort |
ein
irdisch Sein der einzig Ort. |
Ich
leben möcht’ in Saus und Braus |
kein
Bittender kommt in mein Haus. |
Nichts
geben Armen und den Kranken |
sollen
auf der Erd allein hinwanken. |
Was
kümmert mich des andern Leid |
nur
für mich allein bin ich bereit. |
Das
beste nur und keine Paus’ |
das
irdisch Sein doch bald ist aus. |
Man
kommet in die andere Welt |
wie
ist es jetzt um den bestellt. |
Was
einstens war, ist jetzt vorbei |
kein
Geld, Freud, Lust und Vielerlei. |
Was
kann man machen, gebe acht |
Gott
meiden heisst `ne andere Macht. |
Wird
holen Dich in seinen Bann |
daraus
man schlecht entrinnen kann. |
Dem
Nein von gestern heut sag JA |
Gott
bitten jetzt, für Dich bin da. |
Dem
Wort gefolgt das baldigst machen |
Gott
hilft freudig, kannst wieder lachen. |
Erlösung
|
|
Herr
Jesu Christ für uns geboren |
wir
durch Sündenfall Himmel verloren. |
Am
Kreuz wurd’ Jesus aufgehängt |
die
Satanswelt es so verhängt. |
Der
Vater wurd’ mit Jesus klar, |
BEFREIUNG
UNSER richtig war. |
Die
Satans Horde gebet acht, |
vom
Kreuz hört man: ES IST VOLLBRACHT! |
Erlösung
für uns ist gegeben |
von
dem sehr bitteren Höllenleben. |
Ein
jeder Mensch muß handeln, denken |
dem
Satansvolk NIE Glauben schenken. |
Einstens
dem Satan sehr geglaubt |
die
Himmelswelt wurd’ uns geraubt. |
Der
Erdenmensch kann wieder heim |
im
Himmel leben! Stets dort sein! |
Himmlisch
Hilfe
|
|
Das
Erdensein uns aufgelegt |
wir
einstens uns sehr schlecht bewegt |
durchs
Satans List von Gott gehen fort |
in
einen bösen Höllenort. |
|
Des
Bösen Lüge glaubten sehr |
die
Höllenqual kam zu uns her. |
Gott
sprach zu Jesus: Kinder erretten |
befreien
von den Höllenketten. |
|
Jesus
zum Vater sagte Ja, |
bin
für Befreiung immer da. |
Noch
nichts wußt er vom Kreuzes Tod |
bereit
für alles WIR in Not. |
|
Wir
danken Gott und Jesus lieb |
Errettung
uns den Himmel gibt. |
Wir
dürfen wieder gehen HEIM |
bei
Euch Gott, Jesus wieder sein. |
Lebenslauf
|
|
Ein
jeder Mensch kann HANDELN, DENKEN |
Den
Erdenweg auch selbst darf lenken. |
Zu
prüfen, ob es gut erdacht |
was
man versucht oder gemacht. |
Nun
VIELES, ALLES gut ist echt |
auch
wenn’s dem Nächsten nicht ist recht. |
Nicht
jedem kann man recht es machen |
viel
da sind und Gutes verachten. |
Gott
gab ein Jedem freien Willen |
mancher
bös ist, kann Zorn nicht stillen. |
|
Wer
hört, liest stetig Gottes Wort |
die
Untugend ganz schnell ist fort. |
Nicht
machen DAS, was einst gewesen |
dem
Satan nie das JA-WORT geben. |
So
kann man froh, zufrieden sein, |
gereift
kommst dann im Himmel rein. |
Liebschaft
|
|
Man
lernt sich kennen, freut sich sehr! |
ruft:
Du bist mein Typ! Komm zu mir her. |
Sehr
freudig reicht man sich die Hand |
gemeinsam
geht den Weg entlang. |
Man
hat sehr schnell sich auch verliebt |
den
ersten Kuss man bald sich gibt. |
Die
Schritte lenkt man nach DAHEIM |
Wie
schön die Liebe ist ! Sehr fein. |
|
Die
Zeit vergeht, oh welch ein Graus |
Oft
ist die große Liebe aus. |
Man
sucht sich etwas „anderes“, klar |
Wie
einst, die große Lieb ist da. |
|
Dies
alles ist kein Lebensglück |
man
geht zur Nummer Eins zurück |
Ein
Glück ist dort nicht zu erleben, |
dem
andern auch die Hand gegeben. |
Unruhe
|
|
Man weiß
oft nicht, was man so macht |
es wird
auch nicht hin und her gedacht |
ein
Seelenleben man abweist |
man denket
an das irdisch meist. |
Die Erde
Ein und Alles ist, |
der
Erdentod alles erlischt |
nicht
glauben an ein Weiterleben |
nach
Herzstillstand nicht wird gegeben. |
Kommst in
die geistig Welt dann rein |
zur Zeit
sich einsam fühlt, allein |
erkennt im
Erdenleben sich geirrt |
noch viel
auf Erden sind verwirrt. |
Was soll
man tun und wo anfangen, |
um nah
an’s Licht hin kann gelangen |
muß
wissen, es gibt einen Gott |
der heilt,
hilft, nimmt die Sorgen fort. |
Gegeben
wird der himmlisch Segen |
damit gestärkt
das Gesamtleben |
es wird
sehr lieb der Weg gezeigt |
auch wenn
zum Herrn es ist noch weit. |
Ist man
endlich nun angekommen, |
empfängt
die himmlisch heilig Sonnen. |
Freunde in
der Not
|
|
In
glücklichen Tagen ist niemand allein, |
da
stürmen die Freunde zur Türe herein |
und
feiern mit Dir voll Übermut. |
Dann
glaubst Du wirklich, sie meinen es gut. |
|
Bedenke,
es kommen auch schwere Zeiten, |
erfüllt
von Krankheit und Sorge und Not |
dann
werden die Freunde Dich nicht mehr geleiten, |
die
Treue versprachen bis in den Tod. |
|
Sie
kommen nie mehr zu Dir zurück, |
denn
Dich verließen ja Wohlstand und Glück. |
Doch
wäre nur einer, der bei Dir bleibe, |
dann
gäbe es Glauben an Freundschaft und Liebe! |
Geheimnisse
|
|
Ein Geheimnis - nein! -
ist diese Welt |
für uns, den Sündern ist erstellt |
wir gingen einstens von Gott fort |
mit Satan hin zum Höllenort. |
|
Ein Geheimnis – nein – das Erdenleben |
zur Besserung für uns gegeben |
so auch ein Nein zum Sterben, klar |
nur für den irdisch Leib ist da. |
|
Drum für die Welt leben und sterben |
nicht geheimnisvoll ist, wir erwerben |
die Hilf von Gott und Jesus Christ |
Jesus zur Erd gekommen ist. |
|
Geheimnisse Gott nie wird geben |
für Sterben - Welt und für das Leben.
|
Glaubensgut
|
|
Wie hab ich mich so schön gemacht |
die Freude groß, ich gebe acht |
kein Fleckchen darf zu sehen sein! |
Doch schaut man in die Seele rein? |
Ein Urwald oft viel schöner ist |
das Innere mit Unrat – Mist. |
|
Die Seele soll man schön – rein machen |
der Mensch dann froh, freut sich, kann lachen. |
|
Mit Gott das Leben zu gestalten |
zu beten - bitten
und lieb danken |
die Seel dann glänzt im HIMMLISCH SEIN |
gereift wandern zum Himmel rein. |
Sündenlast
|
|
Das Erdenleben ist auch bestimmt |
zu tilgen Sünden und wegnimmt |
es ist sehr schwer zum Guten eilen |
weil Böses auf der Erde weilen. |
Schlechtes bekämpfen, zu vernichten |
um erblicken dann des Himmels Lichten |
Bedarf viel Hilfe, Kraft und Mut |
die Seelenstärke Gutes tut. |
|
Frei wird man dann von hellen Geistern |
die göttlich Kraft wird alles meistern. |
Sehr schwer ist dieser Weg zu begehen |
weil böse Scharen im Wege stehen |
Nur nicht verzagen, es wird gelingen |
Engel Gottes diesen Sieg besingen. |
Rose
der Grafschaft Glatz
|
(Glatzer
Rose) |
|
Wu
die Glotzer Ruse blieht sehr schien |
Dat
hie mecht ich sehr ganne giehn |
Bis
dat hie noch nie is die Zeit |
Bis
endlich is ju a su weit. |
|
Noch immer watta, ‚s is a Hohn |
mir
reichlich doas gelernt schon hoon. |
mir
wan doch olle ALT, ‚s is klar |
nimme
a su is, wie s frieher war. |
|
Die
Nochkomme sein nee olle wellich |
fer
die zu teuer, gar ne bellich. |
on
onsere Heemte emmer denka |
die
Gedanka olle noch dat lenka. |
|
Wu
Friede ist stets ALLE ZEIT |
der
Weg datt hie beschwert, sehr weit. |
Neues Jahr
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A
neues Jahr kemmt rei zor Tier |
u
tut laut ruffa: Ich bin schon HIER |
vel
Gudes möchte ich schon brenga |
m
hofft, es werd doch wuhl gelinga |
|
Wenn
monches is, was ne gefällt |
ne
mich glei verr die Tiere stellt. |
vel
Gudes – Gesundheit, dos is klar |
mächst
brenga Du, das neue Jahr. |
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Dos
Schicksal möcht olle gut bedienn |
wie
schien, a Gudes – Jahr – Beginn. |
Negativ
- Positiv |
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Das Negative ist kein Bild |
gut – Positives Bild enthüllt |
gut Positives stets aufzubauen |
Dich viel mit Freude lieb anschauen |
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Das tun, was Gott so sehr gefällt, |
ein Bild, sehr schön, ist ganz ERHELLT |
die enge Gass zu Gott sollst gehen |
damit das Gute bleibt bestehen. |
Heiligkeit
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Welch
Mensch ist „HEILIG“ auf der Erden |
komme
nach hier, besser zu werden |
erst
heilig waren im himmlisch Land, |
dann
uns von Gott haben abgewandt. |
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Der
Erdenball von Gott gegeben |
um
viel zu tun, besser zu leben |
wer
heilig wird im himmlisch Land |
für
all die Erd ist nicht Bestand. |
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Braucht
nicht mehr zu der Erde schreiten |
kann
bleiben in des himmlisch Weiten. |
Frieden |
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Der
„Friedhof“, ein Stück Land für Tote |
der Frieden
Gottes, Heil, Gebote |
die Seele
sich vom Körper trennt |
und sich
dann von der Erd’ entfernt. |
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Im Himmel
dort ist ewig Frieden |
bemühen,
ihn auf der Erd erleben |
die Gebote
Gottes stets erfüllen |
so kannst
Du Dich in Frieden hüllen |
Erleben |
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Was man auf
der Erd erleben muss |
das
ist ganz klar oft kein Genuss |
das
Gute, Böse man erlebt |
man
nach dem Besten immer strebt. |
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Nur
Gutes tun, das Böse meiden |
den
Nächsten lieben, Freude bereiten |
dem
„Erdenherrscher“ ist das nicht recht |
er
vertritt nur das, was ist sehr schlecht. |
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An
jedem Tage viel beten -
danken |
der
Herrgott hilft Gesunden, Kranken. |
wenn
Du am Ziel dann angelangt |
dafür
auch Gott ganz herzlich dankt. |
Wahrheit -
Lüge
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Viel wird
gesprochen und gelogen |
Man
fühlt sich selber auch betrogen |
Bals
sich abwendet, sucht’nen Ort |
Wo
Wahrheit ist, die Lügen fort. |
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In
keinem soll die Lüge parken |
Nur
Wahrheit über Lippen starten |
Die
Lüge hat sehr kurze Beine |
Sehr
oft sie stolpert über Steine |
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Versuch
auf der engen Gass’ zu gehen |
Sehr
wenig ist darauf zu sehen. |
Viel
Engel Gottes Dich begleiten |
Um
helfen Dir weiter zu schreiten. |
Erblickest
dann an dieser Stell |
Die
göttlich Sonne scheint schön hell |
Erdschwere
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Hier
auf dieser schweren Erden |
sollst
sehr viel tun! BESSER zu werden |
viel
Straßen, Wege zu begehen |
Du
kannst sie auf der Erde sehen. |
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Sie
führen hin zu einem Ort |
zu
prüfen: kann ich bleiben dort. |
der
breite Weg gut zu beschreiten |
Vorsicht!
Böse wollen Dich VERLEITEN. |
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Die
enge Gass’ wenig beschritten |
geh
da lang, Engel Gottes bitten |
dort
lang zu gehen, bist Du dann dort |
dem
himmlisch heilig guten Ort. |
Trost |
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Sei nicht verzagt, hast Kummer – SORGEN |
Ob heute sei es oder morgen. |
Brauchst Du Rat, Hilfe, denk daran, |
es ist JEMAND, der helfen kann. |
Nicht allein der BRUDER, SCHWESTERLEIN |
Gott, unser Vater kommet rein |
Zu helfen, trösten und auch heilen |
Er bei uns tut sehr viel verweilen. |
Den Vater lieben, herzlich danken |
Er Kraft gibt, Heil, für die Gesunde, Kranken |
Heimattreue
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Du Glatzer
Land damals sehr schön |
So Dich im
Geiste stetig sehen. |
Wie’s
einstens war und wohnten dort |
in unserm
schönen Heimatort. |
Dort auch
die Wiege für uns stand |
uns allen
ist das sehr bekannt. |
Wir werden niemals Dich vergessen
|
viel Andere
es nicht ermessen. |
Die
Gedanken kann uns niemand nehmen |
sie werden
ewigst in uns leben. |
|
Du Glatzer
Land wurdest uns geraubt. |
Wer
hätte jemals das geglaubt. |
Warum wir Menschen auf der Erden? |
Zu Leben drum, auch besser werden. |
Wir einst gesündigt, Gott verlassen |
Darum wir Dich müssen erfassen. |
Viel sind befugt und denken dann: |
In vielen ist vereiset Gott |
Und sehr sehr weit von Menschen fort |
Dem Bösen ist DAS gerade recht |
Freut sich, wenn’s Menschen gehet schlecht. |
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Drum beten, bitten, danken lieb |
Für göttlich Hilfe, Gott uns gibt. |
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Das Erdensein so ist erfüllt |
mit gut Gewandt man ist umhüllt. |
Unruhe |
|
Man weiß
oft nicht, was man so macht |
es wird
auch nicht hin und her gedacht |
ein
Seelenleben man abweist |
man denket
an das irdisch meist. |
Die Erde
Ein und Alles ist, |
der
Erdentod alles erlischt |
nicht
glauben an ein Weiterleben |
nach
Herzstillstand nicht wird gegeben. |
Kommst in
die geistig Welt dann rein |
zur Zeit
sich einsam fühlt, allein |
erkennt im
Erdenleben sich geirrt |
noch viel
auf Erden sind verwirrt. |
Was soll
man tun und wo anfangen, |
um nah
an’s Licht hin kann gelangen |
muß
wissen, es gibt einen Gott |
der heilt,
hilft, nimmt die Sorgen fort. |
Gegeben
wird der himmlisch Segen |
damit gestärkt
das Gesamtleben |
es wird
sehr lieb der Weg gezeigt |
auch wenn
zum Herrn es ist noch weit. |
Ist man
endlich nun angekommen, |
empfängt
die himmlisch heilig Sonnen. |
Dorthin |
|
Kein Mensch kann heilig sein auf Erden |
wir Sünder einstens heilig werden |
wenn’s Erdenleben ist erfüllt |
mit Heiligkeit ist man umhüllt. |
Des Menschen IRRIGES, die Pranken |
zerbrechen oft göttliche Gedanken. |
Man lebt auf Erden hin und her |
ablehnt die heilig göttlich Lehr |
So kann man niemals heilig werden |
viel Geld und Gut haben auf Erden. |
Wenn einst der Abruf kommt von Gott |
das irdisch Wohl ist weit weit fort. |
Oft und lang kann’s
Erdenleben sein |
bis die Seele vollkommen ist rein. |
Heimat |
|
Heimat, Du unser Glatzer Land, |
uns ist doch das
sehr gut bekannt. |
Die Eltern dort gewesen waren |
gerne würden wir nach dort fahren. |
So wie es einstens war einmal |
vor vielen vielen langen Jahren. |
Rückers, Du blühst in uns so schön |
des Wurzel Blum wird nie vergehen. |
Diese Gedanke immer in uns bleiben |
Somit wir froh dort selbst verweilen. |
Gedanken
|
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Man denkt sehr oft und vieles nach |
ob gut es
ist oder ne Plag’ |
Die Lüge
sehr viel angestellt |
so man
dabei zusammenfällt. |
Das Böse
seine Lügen schafft |
hat
Menschen viel schon umgebracht. |
Gut ist es
immer, Gott zu fragen |
was soll
ich tun bei den Gefahren. |
Der Vater
saget dann ganz schnell |
lass in Dir
werden bald sehr hell. |
Du wirst
auch so die Wege sehen |
darauf
sollst Du stets immer gehen. |
Gefangen |
|
Ich einst in polnischer Gefangenschaft |
erdulden musst viel Kummer, Last. |
Das Essen knapp der Hunger groß |
für mich ein bitterböses Los. |
Nur nicht verzagen, an Freiheit denken |
Gott wird mich führen und lieb lenken. |
Ausreißen ja, doch nicht allein |
ein Kamerad wird bei mir sein. |
Mit einem Kameraden gingen fort |
vom polnischen Gefangenenort. |
Ich auch sehr und mein Kamerad |
passten auf genau von früh bis spat. |
An einem Flüsschen kamen an |
ob die Neiß es ist, es sein kann. |
Ich schritt zum Dorf mit schnellem Schritt |
ein polnisch Posten schritt auch mit. |
Er rief ganz laut zu hören: „Stoi“, |
dachte auch gleich – alles vorbei. |
Dem Polenposten seine Kugeln |
sind bei mir ganz nah vorbeigeflogen. |
Hab mich im hohen Gras versteckt |
der Pole hat mich nicht entdeckt. |
Hurra und stoi in diesem Ort |
ich hört von ihm die schlimmen Wort. |
Drei Tag, zwei Nächt im hohen Gras |
zum Essen nichts, ich frag mich was |
soll ich denn tun um heimzugehen |
Meine Frau, die Kinder wiedersehen. |
Von Gras, Brennessel hab mich „ernährt“ |
das Dasein für mich sehr beschwert. |
Ich hatte Glück in meinem Handeln |
Das Ungut tat zum Guten wandeln. |
Es ging dort selbst um Leben – Tod |
geprägt hat meine große Not. |
Es stand mir jemand sehr lieb bei, |
ich dachte, es kann nur der Herrgott sein. |
Mit Freuden und dem ganzen Erleben |
tue ich mein restlich Leben prägen. |
Kirche
Gottes
|
|
Trag
Gottes Kirche fest im Herzen |
ob
Freude hast, Kummer und Schmerzen. |
In
dieser Kirche wird Gott wohnen, |
er
wird Dir helfen, wird dich loben. |
So
kannst Du fröhlich sein allzeit, |
der
göttlich Weg ist eng, nicht breit. |
Auf
diesem Weg stets immer gehen, |
in
Deinem ganzen Erdenleben. |
Schicksal
|
|
Man reicht
sehr freudig sich die Hand |
die Frau,
der Mann zum Ehestand. |
Es geht oft
eine Zeit lang gut |
oft aus es
mit der Liebe Glut. |
Den andern
Menschen man erkannt |
die Zukunft
auf der Kippe stand |
So ist es
oft in diesem Leben |
dann zwei
bald auseinandergehen. |
Kirche Gottes
|
|
Trag die Kirche Gottes stets im
Herzen |
zu jeder Zeit bei Freud und
Schmerzen. |
Drin wird der Vater immer wohnen |
so kann man Gott stets ehren, loben. |
|
Hast Freude Du, mal Leid und Schmerz |
und auch mal Frost im eigenen Herz. |
Zum Vater beten und auch danken |
gib viel Gesunden und den Kranken. |
|
Gott wird sehr helfen und auch
heilen |
beim Vater immer freudig weilen. |
Wir haben nur den einen Gott |
Bei vielen ist er sehr weit fort. |
|
Gott, Jesus brauchen keine Vertreter |
sind für uns klar die besten
Erbeter. |
Leben - Tod
|
|
Nur Gott allein
gibt Leben – Tod |
Es spricht so
manch anderer – bin in Not |
Ich will
nicht mehr das Leben haben |
Mach Schluss
jetzt mit den Erdentagen |
Lass still
ganz stehen mein krankes Herz |
weil ich viel
habe großen Schmerz. |
|
Das will der
Herrgott gar nicht haben |
Auf Erden
muss man viel ertragen. |
|
Die Seele
kommt in die geistig Welt |
sie ist –
oh Graus – total entstellt. |
|
Es heißt
sodann auf Erden kommen |
bis ganz hell
erscheint die göttlich Sonnen. |
Unser Gott |
|
Gott vergibt uns Sünden leicht und schwer |
durch Reue, Gebet und Danken sehr. |
Mit Gott, Jesus Leben gestalten |
der Mensch allein kann’s nicht verwalten. |
Zu Gott stets beten, danken lieb |
die Sünden unser er vergibt. |
Mit göttlich Hilf den Weg beschreiten |
Engel Gottes mögen uns begleiten. |
Wenn ist das Erdenleben aus |
gewandert in das himmlisch Haus |
Einziger
Gott
|
|
Kein Mensch kann sprechen selig, heilig |
ein Gottes Kind an Gutem ist beteiligt. |
Das kann der Vater ganz allein |
er schauet immer in uns rein |
Das best’ für uns er immer denkt |
unsere Schritte lieb er stetig lenkt. |
Gottesdienst
|
|
Manch Gottesdienst ist kein Dienst an Gott, |
kaum hört man dort ein göttlich Wort. |
Viel sprechen von der irdisch Welt, |
was Gott auf keinen Fall gefällt. |
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Der Mensch soll himmlisch Wort vernehmen, |
und so sich ganz zu Gott hingeben. |
So kann man in den Himmel schreiten, |
dem Vater viele Freud bereiten. |
|
Ein göttlich Reich in sich aufbauen |
lieb kann man Gott und Jesus schauen. |
Gute Gedanken
|
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Auf der Erd wird viel gesprochen und gelogen |
auch manches gestohlen und betrogen. |
Die Ehr, die Wahrheit „übersehen“, |
und manche falsche Wege gehen. |
|
Man soll an Gott und Jesu denken |
und bitten, unsere Schritte lenken. |
Nicht geben dem Bösewicht das Wort, |
der alles weist von Gott weit fort. |
|
Zu Gott stets beten, bitten, danken |
für alle uns Gesunden, Kranken. |
So kannst Du göttlich Hilf’ erwarten |
beginnen gleich, nicht lange warten. |
Ferne |
|
Fern von der Heimat ist’s auch schön, |
Dich Grafschaft mit Herzens-Augen sehen. |
Du wirst stes in uns immer wohnen |
das unser Tun wir lieb geloben. |
|
In der Heimat vieles stürzte ein, |
auch unser liebes trautes Heim. |
Die wirklich Heimat ist bei Gott |
bei manchen ist doch Gott weit fort. |
|
Auch weit ist’s oft zum Himmelszelt |
dort wohnen in der himmlisch Welt. |
Zu Gott lieb beten, bitten, danken |
er mög’ öffnen die Himmelsschranken. |
|
Wir schreiten in das himmlisch Haus |
dort bleiben, niemals gehen raus. |
Diese Seite wird ständig aktualisiert. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie von Zeit zu Zeit mal wieder vorbeischauen würden.
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