Neurologie für Fnordgeschrittene
in Worte gefasst von Dipl.-Fneurologe A. Odinzew-Bulyshnikow
Maligne neuroleptische Syndrome einhergehend mit arzneimittelinduzierten Dystonien, Dyskinesien und Zerebralparesen
sind vor allem nach rezidivem Einsatz von Metoclopramiddihydrochlorid und Derivaten nicht auszuschließen.
Cysteinyl-Leukotrienrezeptorantagonisten besitzen ebenso das Potential, myospastische Anfälle zu evozieren wie fehlende
Magnesiumionen bei aszendierender motorischer Aktivität. Vorwiegend das Zentralnervensystem betreffende
Systematrophien wie cerebrale Ataxien (vor allem autosomal-rezessiv), einhergehend mit essentillem Tremor
oder sogar X-chromosomal-rezessiven spinozerebellaren Ataxien sind ebenso unerwünscht wie juvenile spinale
Muskelatrophien, hereditäre Motoneuron-Krankheit, paraneoplastische Neuromyopathie und Neuropathie,
karzinomatöse Neuromyopathie, sensorische paraneoplastische Neuropathie und paraneoplastische
limbische Enzephalopathien.
Konfrontationen mit orthostatischen Dysregulationen, vertebrobasilären und kardiovaskulären Sensationen sind
gleichermaßen erschreckend wie unvermeidliche dekompensatorisch-kardiogene Synkopen bei primärer pulmonaler Hypertonie.
Sofortige individuelle Intervention erfordern subarachnoidale und interzerebrale hämörhagische Ereignisse sowie
progressive subkortikale vaskuläre Enzephalopathien.