Die Mathematik lehrt uns, daß man genau 5 regelmäßige, geometrische Körper in unseren drei Dimensionen formen kann, deren Flächen alle die gleiche Anzahl Ecken haben und an deren Spitzen immer gleich viele Vielecke zusammenstoßen. Diese Polyeder wurden nach dem alten Frauenverachter Platon benannt, obwohl sie von anderen (unter anderem Erzengel Pythargoras gefunden wurden. In der zweiten Dimension sind es unendlich viele regelmäßige Formen (Vielecke), in der vierten sind es sechs regelmäßige Hyperkörper (Polytope), in allen höheren Dimensionen sind es nur noch drei dieser geometrischen Gebilde.
Des weiteren gibt es da noch die 13 Archimedischen Körper, die aus Vielecken mit verschieden vielen Ecken zusammengesetzt werden und die 4 Sternförmigen Körper, die von Kepler entdeckt wurden und deren Flächen sich überschneiden. Zusammengerechnet ergeben die Platonischen, die Archimedischen, die Sternförmigen Körper und die Kugel genau 23.
Dem Gegenüber stehen die unendlich vielen Prismen und Antiprismen.
Die 23 steht also der Unendlichkeit gegenüber.
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