Corona - eine PanHysterie

von Ben-Alexander Bohnke (15.03.2020)

Links und Anmerkungen: Nikolas Dikigoros

„Ein Gespenst geht um in der Welt. Es ist das Gespenst Corona.“

Nein, ich bin kein Virologe, Epidemiologe oder Medizinstatistiker. Auch zu dem erlauchten Kreis der Gesundheitspolitiker oder besser „Krankheitspolitiker“ darf ich mich nicht zählen.

Dennoch wage ich – als Wissenschaftsautor und Blogger –, mich in die Corona-Diskussion einzubringen und dem Chor der, wie gleichgeschalteten, Corona-Warner zu widersprechen.

Was ist die Sachlage? Ein Virus reist um die Welt. Das ist zwar unerfreulich, aber der Normalfall. Unzählige Viren sind auf der ganzen Welt verbreitet.

Der Hauptkonkurrent, in den Medien, für den Corona-Virus sind die verschiedenen Grippe-Erreger, insbesondere die Influenza-A- und Influenza-B-Viren. Die Grippeviren suchen jedes Jahr die ganze Welt heim, wobei sie unterschiedlich pathogen, also unterschiedlich gefährlich sind.

Vor zwei Jahren kostete die "normale" Grippe in Deutschland etwa 25.000 Tote, mehrere Millionen Deutsche waren infiziert. Weltweit verursacht die Grippe in schlechten Jahren hunderttausende Tote, und viele Millionen Menschen sind infiziert.

Zwar wird jährlich vom Robert-Koch-Institut vor der Grippe gewarnt, es werden Verlautbarungen herausgegeben, aber kaum einer regt sich sonderlich auf. Man kennt die Grippe eben, man ist an sie gewohnt, die Todesopfer oder Erkrankungszahlen werden stillschweigend eingerechnet, und man führt sein übliches Leben weiter. Die Grippe ist gewissermaßen „total normal.“

Die sogenannte Schweinegrippe, die 2009-2010 zu einer Epidemie führte, führte in Deutschland zu 226.000 bestätigten Infizierten und 258 Todesfällen, weltweit zu 200.000 – 280.000. Wichtig ist: Wie bei Corona handelte es sich auch bei dem Schweingrippe-Erreger um ein neues Virus. Man nannte die Schweinegrippe daher auch „Neue Grippe“. Es gab zwar Besorgnis und Hygienemaßnahmen, aber in keinster Weise in dem gewaltigen Ausmaß wie jetzt bei Corona.

Bei Corana ist alles anders. Da wird jeder (getestete) Erkrankte und natürlich erst recht jeder Verstorbene genau erfasst, man hört in jeder Nachrichtensendung die neuesten Corona-Ergebnisse, es gibt Sondersendungen – alles ist Corona. Anders gesagt: Der Corona-Virus „geht viral“.

Ständig wird man belehrt, wie man zu niesen hat und wie lange man sich die Hände waschen soll. Das ist zwar sinnvoll, die Wirkung dennoch fraglich. Gestern im Supermarkt, die Verkäuferin hustet erst in ihre Hände und zieht dann meine Lebensmittel über den Scanner - „Gesundheit!“ kann man da nur sagen.

Sicher, gegen die Grippe kann man sich impfen lassen, gegen Corona bisher nicht. Aber auch die Grippeimpfung schützt nicht sicher vor einer Ansteckung. Und viel dramatischer: nur jeder zehnte Deutsche lässt sich gegen Grippe impfen – was für ein Leichtsinn! Doch darüber wird kaum berichtet, sondern Corona ist der aktuelle Hype.

Dabei verläuft Corona in über 80% der Fälle harmlos. Viele Infizierten merken nicht einmal, dass sie Corona haben. So gesehen ist Corona oft weniger unangenehm als eine banale Erkältung, denn jeder Schnupfen, jedes Halsweh kann einen schon richtig leiden lassen. Bisher sind auch fast nur sehr alte Menschen mit Vorerkrankungen an Corona gestorben. Bei Kindern z.B. gibt es fast nie einen schweren Coronaverlauf.

Stand 12.03. gibt es in Deutschland gerade mal 4.838 – nachgewiesene – Angesteckte – die Angaben sind uneinheitlich, was zeigt, dass es keine exakte Statistik gibt. Und es gibt bisher 12 Todesopfer durch Corona.

Dagegen hat im aktuellen Winter die, diesmal sehr mild verlaufene, Grippe schon (bis zum 06.03.) ca. 145.000 nachgewiesen Angesteckte (ca. 23.000 ins Krankenhaus eingewiesen) und 250 Tote in Deutschland auf dem Gewissen. Auch weltweit liegen die Coronazahlen gigantisch hinter den Grippezahlen zurück, obwohl es z.B. in China und Italien sehr viel mehr Opfer als in Deutschland gibt.

Ob die Todesrate bei 0,1 oder 0,7% (oder höher)  liegt, darüber streiten sich noch die Experten. Ein Problem ist, dass viele, eben harmlos verlaufende Corona-Infektionen gar nicht erfasst werden (Dunkelziffer), so dass man die Sterblichkeitsquote leicht viel zu hoch angibt. Genauer wird man das erst im Nachhinein sagen können, aber wirklich exakt wird man das nie bestimmen können, weil es unmöglich ist, bei jedem Todesfall zu beweisen, dass er durch den Corona-Virus verursacht wurde. Jedenfalls liegt die Sterblichkeitsquote durch Corona bisher unter der generellen Sterblichkeitsquote in Deutschland, die über 1% beträgt.

Dennoch werden, auch von der Bundesregierung, durch nichts bewiesene Horrormeldungen in die Welt gesetzt: man erwarte, dass etwa 70% oder 50 Millionen Bundesbürger sich mit Corona anstecken würden, es sei schlimmstenfalls mit 250.00 bis 300.000 Todesopfern zu rechnen. Solche Unheilprophezeiungen sind verantwortungslos. Dabei wird auch gar nicht berücksichtigt, dass man vielleicht doch wirkungsvolle Medikamente gegen Corona oder einen Impfstoff einsetzen kann, von einer schon heute möglichen Verbesserung der körpereigenen Immunabwehr gegen Corona gar nicht zu reden.

Und wie gesagt, bisher gibt es „nur“ 12 Todesopfer in Deutschland. Natürlich ist der Tod jedes Menschen traurig und möglichst zu verhindern, aber dass hochbetagte, altersgemäß häufig auch kranke Menschen sterben, ist statistischer Normalfall, auch ohne Corona. Ihre Todesrate ist einfach wesentlich höher als bei jungen und gesunden Menschen.

In Deutschland sterben im Jahr etwa 960.000 Menschen (2630 am Tag), aus den verschiedensten Ursachen. Gehen wir von den Zahlen des Statistischen Bundesamtes von 2017 aus (die für 2019 erhöht werden müssten): 932.272 (2554 pro Tag). Davon durch Herz-Kreislauferkrankungen 344500, durch Krebs 227.600, durch temwegserkrankungen 68.400. Noch einige Details: 18.396 Frauen starben durch Brustkrebs, 14.677 Menschen erlitten einen tödlichen Sturz, immerhin 9.235 Menschen begingen Suizid, 3.275 Menschen starben durch Verkehrsunfälle (2019), Dagegen ist die Zahl der durch Corona Verstorbenen minimal.

Es ist z. B. offensichtlich unglaublich viel  gefährlicher, an Krebs zu erkranken als an Corona (227.600 gegen bisher 12). Darüber wird derzeit aber kaum geredet. Die Medien tun so, als gäbe es nur Todesfälle durch Corona. „Alles Corona – oder was?“

„Und ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode.“ (Shakespeare) Die Staaten rüsten methodisch auf gegen Corona: Absperrungen immer größerer Bereiche – in Italien hat man das ganze Land abgesperrt. Zunächst wurden nur Großveranstaltungen (über 1.000 Leute), jetzt wird fast jede größere Versammlung (über 50 Teilnehmer) untersagt oder „freiwillig“ abgesagt. Auch das Bildungswesen wird auf Sparflamme gesetzt, Unis, Schulen und Kindergärten, natürlich auch Museen werden dicht gemacht. Wann sind die Kirchen dran?

Am liebsten wäre es den Gesundheitspolitikern, jeder „Verdachts-Mensch“ säße alleine in seinem Kämmerchen und rührte sich nicht. Menschen werden – auch gegen ihren Willen – in Quarantäne gesteckt. Früher nannte man das „Einzelhaft“ oder „Isolationshaft“. Wann kommt die elektronische Fußfessel für Infizierte im häuslichen Arrest?

Seit neuestem gibt es Dr. Merkels Verordnung zur möglichen Vermeidung von sozialen Kontakten, bis in den Privatbereich. Auch die alte Mutter im Altersheim oder den kranken Vater in der Klinik soll oder darf man sogar nicht mehr besuchen. „Social Distancing“ heißt das neue Zauberwort, das den kontaktgestörten Menschen zum neuen Vorbild macht. Vielleicht wird in den Geschichtsbüchern einmal von Merkels „Autismus-Doktrin“ die Rede sein.

Paradox nur, dass die Bürger von Frau Merkel andererseits zur Solidarität im Nahbereich aufgefordert werden. Eine solche widersprüchliche Botschaft nennt man in der Psychologie „Double bind“. Double bind spielt übrigens eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Schizophrenie.

Wenn man überhaupt eine Isolierung von Menschen betreibt, so wäre es m.E. wichtiger, die gefährdeten (sehr) alten und/oder kranken Menschen zu isolieren, als dass man der ganzen Gesellschaft, auch den ungefährdeten Menschen, quasi ein Kontaktverbot auferlegt. Man müsste die gefährdeten Menschen nicht gleich in Quarantäne stecken, aber darauf hinwirken, dass sie sich so wenig wie möglich Ansteckungsrisiken aussetzen.

Der Vorteil ist da, dass in dieser Altersgruppe (ab 65, aber die extreme Gefährdung beginnt etwas erst mit 75-80 Jahren) kaum noch jemand arbeitet. Man müsste die Versorgung dieser Menschen sicherstellen, dass ihnen z.B. Essen geliefert wird. (Rentner müssten eben einmal zeitweilig darauf verzichten, ständig auf Reisen zu gehen.)

Statt dessen legt man lieber ungerührt die ganze Gesellschaft und damit auch  die Wirtschaft lahm, immer radikaler. Handelsketten werden unterbrochen, Arbeiter dürfen nicht in die Fabrik, weil es da 1 Erkrankten gibt. Großbetriebe, aber auch viele Mittelständler oder Kleinbetriebe sind betroffen; z. B. gehen immer weniger Menschen in Kinos, Konzerte, Cafés oder Restaurants, wenn sie nicht überhaupt geschlossen sind. Die Touristik bricht fast zusammen.

Natürlich crasht auch die Börse, die in den letzten Jahren sonst jede Krise weggelächelt hat. Das alles bedeutet einen immensen, individuellen und kollektiven wirtschaftlichen Schaden, womöglich eine weltweite Rezession, die uns noch Jahre belasten wird. Es ist so, wie wenn man aus Angst vor dem Tod Suizid begeht. Muss denn erst ganz Deutschland Insolvenz anmelden, ehe man den Corona-Wahnsinn stoppt?

Und was die Politiker und Medien vormachen, das machen die Bürger nach. Hamsterkäufe in einem Ausmaß, wie es sie zuletzt im Weltkrieg gab. Dabei kaufen die Deutschen vor allem hektisch Desinfektionsmittel, Nudeln – und Toilettenpapier. Ob die deutschen Hamsterer da etwas falsch verstanden haben? Denn Corona ist kein Magen-Darm-Virus, sondern eben eine Art Erkältungs-Virus, auch wenn oft übertreibend von einer Lungenerkrankung gesprochen wird. Denn nur in relativ seltenen Fällen (genaue Zahlen gibt es m.W. nicht) tritt eine bedrohliche Lungenentzündung auf.

Das Problem ist: Viele Bürger sind voller Angst und verhalten sich irrational. Dadurch, dass die Politik so drastische Maßnahmen ergreift, fühlen sich die Bürger in ihrer Angst bestätigt. „Wenn die Politik ohne Rücksicht auf Verluste ganz Deutschland innen und außen abriegelt, dann muss der Virus ja wirklich extrem gefährlich sein.“ Und sie haben noch mehr Angst.

Die ganze Welt erinnert mittlerweile fast an eine Weltuntergangs-Sekte. Typisch dafür ist auch, dass die besonnenen Politiker, die nicht bereit sind, sofort in den „totalen Krieg“ gegen Corona zu ziehen, - mit moralisierender Besserwisserei - als zögerlich und zaudernd kritisiert werden. Die Corona-Jäger sind so in Rage bei ihrem Kampf gegen Corona, dass sie gar nicht mehr hinterfragen, ob der Kampf wirklich sinnvoll und notwendig ist.

Unsere bürgerlichen Freiheitsrechte, auf Selbstbestimmung des Aufenthaltsortes, auf freies Reisen, auf Teilhabe an Bildungsangeboten, auf Erziehung und Unterricht für Kinder, auf freie Arztwahl u.v.m. werden immer weiter eingeschränkt. „Darf es noch etwas weniger Freiheit sein?“ Die Frage ist, wann die Rechte so weit eingeengt werden wie in einer Diktatur. {Anm. Dikigoros: Noch in keiner Diktatur der überlieferten Geschichte wurden die Rechte der Untertanen auch nur annähernd so stark eingeschränkt wie unter dem Corona-Regime. Und unsere "bürgerlichen Freiheitsrechte" werden nie zurück kehren!}

Der „ganz normale Wahnsinn“, ein Sog des Irrationalen, dem man sich schwer entziehen kann. Überall wird einem die Gefährlichkeit von Corona einsuggeriert, ja eingehämmert, so dass auch ein rationaler Zeitgenosse bald daran glaubt, obwohl er eigentlich weiß, dass es maßlos übertrieben wird.

Trotzdem verwundert es, dass sich kaum eine kritische Stimme erhebt gegen diesen globalen „Coronismus“, diese Corona-Paranoia mit der Folge einer (jedenfalls längerfristigen) Zerstörung unserer normalen Lebensverhältnisse, unserer Form zu leben und zu wirtschaften, eine Zerstörung, die weit radikaler ist als bei einem großen Terroranschlag, bei dem alle Politiker immer betonen, wir lassen uns unser Leben nicht „wegnehmen“.

Es ist einfach eine Hysterie, eine weltweite „PanHysterie“.

Und diese Corona-Hysterie, Corona-Angst, dieser Corona-Stress schwächt unsere Immunabwehr und macht uns gerade anfälliger auch für eine Corona-Infektion. So gesehen ist der panische Kampf gegen Corona absurderweise gerade ein Faktor, der die Corona-Ausbreitung fördert.

Natürlich weiß niemand genau, wie das mit Corona weitergeht und endet. Man kann versuchen, die Corona-Entwicklung wissenschaftlich abzuschätzen. Allerdings fließen m.E. derzeit zu viel Irrationalität und bloße Vermutungen in die Analyse der Wissenschaftler ein. Ich habe dagegen versucht, meine Argumentation rational zu halten. Aber natürlich kann auch ich die Situation falsch einschätzen. Niemand kann sicher (vorher)sagen, wie die Zukunft von Corona und unsere Zukunft mit Corona aussehen. „Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.“

Aber warum soll man ohne gute Gründe das Schlimmste annehmen? Warum gibt es so wenig geistige Resistenz gegen das „Diktat des Virus“ und seine Hohepriester, die Virologen? Warum das alles?

Die Ursachen sind sicher komplex, man kann auch von einer multikausalen Situation sprechen.

- Da gibt es die Politiker, die es wirklich gut meinen und die ihnen anvertrauten Menschen schützen wollen.

- Und da sind die Politiker, die für sich auf Nummer sicher gehen wollen, aus Angst, dass man ihnen sonst später Vorwürfe macht bzw. sie nicht wählt.

- Es gibt allerdings auch Politiker, die Corona nutzen, um sich zu profilieren., als Macher, als Krisenmanager, als „Kümmerer“.

- Das betrifft auch Wissenschaftler, die sonst unbeachtet in ihrem Labor sitzen, jetzt der Versuchung erliegen, mit Hiobsbotschaften Medienstar zu werden.

- Es ist die Mediengesellschaft, die eben immer einen neuen Hype braucht und den erbarmungslos und hemmungslos auswalzt, koste es, was es wolle.

- Da sind Verschwörungstheoretiker und Untergangspropheten im Internet, die aus Verwirrung oder Geltungssucht die Panik vor Corona schüren.

- Es gibt auch eine destruktive „Lust am Untergang“, eine Koketterie mit der ultimativen Katastrophe, die aber schnell erlöscht, wenn es wirklich Ernst wird.

- Die wichtigste Ursache ist aber meines Erachtens: Corona ruft uralte, archaische Ängste wach, Angst vor Pest und Cholera, vor den alten Seuchen, dem „schwarzen Tod“. Wesentlich ist dabei, dass es sich bei Corona um einen neuen Virus handelt, eine unbekannte Gefahr. Da brechen alle Dämme der Rationalität weg und die Urangst bricht sich Bahn. Und es zeigt sich mal wieder, wie dünn doch die Decke von Verstand und Vernunft über unseren irrationalen Emotionen ist.

Und hier möchte ich zum Schluss ein kurzes Plädoyer halten, für mehr Vernunft und Maß im Umgang mit Corona. Die Ängste der Menschen sind ernst zu nehmen, vor allem die der wirklich Gefährdeten. Und man soll die alten und kranken Menschen so gut wie möglich vor Corona schützen.

Aber es ist unverantwortlich, wenn sich Politiker an der allgemeinen Panikmache beteiligen und das ganze Land und die Wirtschaft lahmlegen. Wo bleibt da die realistische Gelassenheit? Wo Augenmaß und Mitte?

Es ist doch ohnehin eine Illusion, dass wir uns gegen alle Gefahren des Lebens sicher schützen könnten. Das Leben an sich ist lebensgefährlich. Und viele Menschen gehen ja – bewusst oder unterbewusst – Risiken ein, weil sie gar keine totale Sicherheit anstreben oder einfach leichtsinnig sind. Die allermeisten Deutschen - 90% - gehen wie gesagt auch nicht zur Grippe-Impfung.

In China, der „Mutter aller Corona-Viren“, sind die Corona-Ansteckungen rückläufig. Interessanterweise wird seitdem kaum mehr über Corona in China berichtet, obwohl es sonst täglich ganz oben bei den Meldungen stand; denn diese Entwarnung gefällt der Erregungs- und Aufregungsgesellschaft gar nicht. Und das ist generell meine Hoffnung, dass Corona irgendwann langweilig wird und man sich einen neuen Hype sucht; und wenn der „Medien-Virus“ verabschiedet ist, dann wird auch der reale Corona-Virus bald seine Rolle als Monster-Virus verlieren, er wird entzaubert sein. {So kann man sich täuschen - Anm. Dikigoros}

Es wird immer von Politikern gesagt, wir müssten die Corona-Verbreitung unbedingt verlangsamen. Um den Infektionszeitraum gewissermaßen zu strecken, damit die Klinikkapazitäten nicht überlastet werden. Ja, hätte man mal nicht so viele Kliniken geschlossen oder privatisiert, dann drohte jetzt kein Engpass (wenn der denn wirklich droht).

Aber dennoch, ist diese geplante zeitliche Dehnung der Infektionen wirklich sinnvoll? In der Zeit könnte der Virus auch mutieren und viel gefährlicher werden.  Ich erlaube mir einen ironischen, ketzerischen Vorschlag: Machen wir „Corona-Partys“, bei denen sich – junge und gesunde – Menschen möglichst schnell anstecken und somit auch schnell wieder gesund werden. Dann ist der ganze Corona-Spuk umso schneller auch wieder vorbei.

Jedenfalls sollten wir nicht unser Leben immer weiter lahmlegen, die negativen Folgen dieser „Corona-Politik“ würden viel schlimmer sein als der Corona-Virus selbst.

Wenn schon die ganze Welt verrückt spielt, wenn die Menschen weltweit zu Hypochondern geworden sind, vielleicht, hoffentlich können wir Deutschen einmal Vorreiter der Vernunft sein. Wir sollten unsere Corona-Hysterie und Corona-Phobie runterfahren, wenn möglich beenden, und eine Botschaft der Besonnenheit und Zuversicht in die Welt senden.


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