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Midi-Planetarium 
ein von Prof.Dr.Wolfgang Martin Stroh an der Universit�t Oldenburg entwickeltes  
Computerprogramm, das die Position von Gestirnen entlang eines Kreises in eine Abfolge von „MIDI-Daten“ �bersetzt.
  
Die Tonh�hen und die zeitliche Abfolg dieser T�ne sind aus den Positionen der Gestirne errechnet.

Die Idee zu dem Programm entstammt der Theorie von den „Planetent�nen“, die der Musikwissenschaftler Hans Cousto in den 80er Jahren aufgestellt und als das „kosmische Gesetz der Oktav“ formuliert hatte. Danach wird jedem Planeten aufgrund seiner Bewegungsart eine Grundfrequenz zugeordnet, die als Tonh�he, Rhythmus und Farbe umgesetzt werden kann. Beim MIDI-Planetarium treten zu den Grund-Tonh�hen noch 32 Obert�ne hinzu.

    (sh.Bericht unten) H�rprobe demn�chst

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                                 Geburtshoroskop-Vertonung
Die zu Ihrem Geburtszeitpunkt dominierende Gestirnskonstellation wird, durch oktavieren der Rhythmen und Schwingungen der Planeten, in T�ne und zu einer Musikkomposition umgesetzt. Dabei werden die sonst nicht wahrnehmbaren Signale des Universums in die Wahrnehmungsebene unserer Sinnesorgane gehoben und so unserem Bewu�tsein zug�nglich gemacht.
Bis vorausichtlich ?? wird hier ein Beispiel zu h�ren sein (Spielzeit ca. 3-5   Min.). Eine Vertonung des pers�nlichen Horoskops hat dagegen eine Spieldauer von etwa 2 x 30 Minuten. Um es kosteng�nstig zu machen, werden die Vertonungen vorerst in Form von Midifiles geliefert.
Eine ganz spezielle Musikkomposition auf einer einmaligen (Ihrer) CD, ist vorgesehen, jedoch noch abh�ngig vom Kostenaufwand. Sie w�rde sich auch f�r individuelle musiktherapeutische Zwecke,  Entspannung, Klangmeditationen usw. eignen.
Interessierte Sponsoren sind gern willkommen - dadurch k�nnte das Vorhaben schneller realisiert werden.

Vorwort von HANS COUSTO in seinem Buch "Kl�nge Bilder Welten"
Der Kern des Glasperlenspiels von Hermann Hesse sind die "Grunds�tze einer neuen Sprache, n�mlich einer Zeichen- und Formelsprache, an welcher die Mathematik und die Musik gleichen Anteil haben, in welcher es m�glich ist, astronomische und musikalische Formeln zu verbinden, Mathematik und Musik gleichsam auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen." Die Grunds�tze dieser neuen Sprache sind die klassischen Elemente der musikalischen harmonielehre, insbesondere das Ph�nomen der Oktave. Diese Grunds�tze werden hier jedoch nicht nur im Bereich der vom menschlichen Ohr wahrnehmbaren Frequenzen angewendet, sondern auf alle periodischen Erscheinungen, wie zum Beispiel die irdischen und planetarischen Rhythmen.
Grundlage aller Berechnungen ist das Oktavgesetz und durch seine Anwendung auf die kosmischen Rhythmen ist es m�glich, nicht nur zum Beispiel den Grundton der Erdrotation h�rbar zu machen, sondern auch alle T�ne der Aspekte, so da� man sich ein ganzes Horoskop akustisch vergegenw�rtigen kann. Angeregt durch die vielf�ltigen Erfahrungen aus Forschung und Anwendung der harmonikalen Strukturen in Astronomie und Astrologie einerseits, Kunst und Musik andererseits, konnten klare �bereinstimmungen zwischen den planetarischen und musikalischen Harmonien beobachtet werden. Aus diesen vielschichtigen Zusammenh�ngen heraus kristallisierten sich deutlich wirksame Anwendungsm�glichkeiten im meditativen und therapeutischen Bereich.............

 

Dank der heutigen Technik ist es m�glich, mit Hilfe eines Computers und einem speziell daf�r entwickeltem Computerprogramm Horoskope in Musik umzusetzen. Es soll H�rerInnen im Konzert oder Personen, die ihr eigenes Geburtshoroskop anh�ren, „eine musikalische Erfahrung von der holistischen Einbettung des Menschen in den Kosmos" vermitteln. 

 

Nachfolgend auszugsweise Berichte und Beschreibungen, die Bezug haben zum Computerprogramm, das es heute dem Astrologen / (PC)Musiker  m�glich macht, ein Horoskop h�rbar zu machen.

.....Das „MIDI-Planetarium“ ist ein bereits im Jahre 1991 von Prof.Dr.Wolfgang Martin Stroh an der Universit�t Oldenburg entwickeltes Computerprogramm, das die Position von Gestirnen entlang eines Kreises in eine Abfolge von „MIDI-Daten“ �bersetzt. Diese MIDI-Daten k�nnen von einer Soundcard in T�ne umgewandelt werden. Die Tonh�hen und die zeitliche Abfolg dieser T�ne sind aus den Positionen der Gestirne errechnet.
Das MIDI-Planetarium erzeugt somit ein akustisches Abbild der verwendeten Gestirne - so, wie die Lichtpunkte in einem Planetarium das Abbild der Sterne des Himmels darstellen.
In der Regel wird das MIDI-Planetarium verwendet, um Horoskope zu vertonen. Dabei nimmt das Computerprogramm keine Deutung vor. Die Menschen jedoch, die mit dem Programm arbeiten, k�nnen die Klanggestalt der Vertonung beeinflussen, nicht jedoch die Tonh�henstruktur oder die zeitliche Aufeinanderfolge der T�ne (denn diese sind allein durch die Position der Gestirne bestimmt).

Die Idee zu dem Programm entstammt der Theorie von den „Planetent�nen“, die der Musikwissenschaftler Hans Cousto in den 80er Jahren aufgestellt und als das „kosmische Gesetz der Oktav“ formuliert hatte. Danach wird jedem Planeten aufgrund seiner Bewegungsart eine Grundfrequenz zugeordnet, die als Tonh�he, Rhythmus und Farbe umgesetzt werden kann. Beim MIDI-Planetarium treten zu den Grund-Tonh�hen noch 32 Obert�ne hinzu.

Mit Hilfe des MIDI-Planetariums hat Wolfgang Martin Stroh seit 1991 Dutzende von Konzerten (z.B. im Zei� Gro�planetarium Berlin, bei Festivals, in Kirchen, Konzerts�len), Installationen und Kompositionsauftr�ge durchgef�hrt, oft auch in Verbindung mit Obertonmusik von Reinhard Schimmelpfeng (Abb. 1: Reinhard Schimmelpfeng und Wolfgang Martin Stroh im Planetarium Osnabr�ck). Bei diesen Konzerten wird als „Horoskop“ der Augenblick des Konzerts verwendet. Daher ist jede Auff�hrung einmalig.
 
1996-97 f�hrte Wolfgang Martin Stroh in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum des Deutschen Astrologenverbandes (Herrn Dr. Peter Niehenke) ein Forschungsprojekt durch, bei dem die Erfahrungen, die 55 „Versuchspersonen“ mit ihrer Horoskopvertonung gemacht haben, empirisch untersucht wurden.

Das kosmische Gesetz der Oktav
 
Das MIDI-Planetarium geht davon aus, da� der Mensch holistisch in den Kosmos eingebettet ist und da� diese Tatsache f�r den Menschen von Bedeutung sein kann. Diese Bedeutung erschlie�t sich nicht von selbst, sondern mu� vom Menschen "geschaffen", erarbeitet oder erfahren werden. So wird diese Bedeutung individuell wirksam etwa in einer astrologischen Beratung, beim Meditieren zum n�chtlichen Sternenhimmel ... oder aber beim H�ren geeigneter Musik. Pythagoras hatte die Vorstellung, da� die von Menschen auf Instrumenten gespielte Musik (die harmonia instrumentalis) ein Abbild der kosmischen Musik, der Sph�renmusik (harmonia mundana) darstellt und deshalb auf den Menschen positiv wirken kann, weil Gesundheit (harmonia humana) als harmonisches �bereinstimmen von Mensch und Kosmos betrachtet wurde. Ger�t der Mensch "au�er Harmonie", so vermag er sich, wenn Instrumentalmusik erklingt, m�glicherweise wieder in die Harmonie des Kosmos "einschwingen"...

Johannes Kepler
hat zu Beginn der Neuzeit versucht, die pythagoreische Idee christlich umzuformulieren und mit naturwissenschaftlichen Methoden zu �berpr�fen. Er suchte in den von ihm gesammelten Daten �ber die Bewegung von Himmelsk�rpern Proportionen, die einfachen musikalischen Intervallen entsprechen. Er wurde seiner Meinung nach f�ndig - und bis heute ist es eine Glaubensfrage geblieben, ob die von ihm gefundenen Proportionen nun wirklich das kosmische Gesetz des Himmels darstellen oder doch nur Projektionen des Menschen sind. In den zahlreichen Modellen, die Kepler gedanklich durchgespielt hat, spielen Geschwindigkeiten, Umlaufzeiten und Winkelgeschwindigkeiten eine gro�e Rolle.  

In den 70er und 80er Jahren unseres Jahrhunderts hat Hans Cousto nach einem allgemeinen Gesetz gesucht, das alles, was sich periodisch im Himmel und auf Erden bewegt, miteinander in Verbindung bringt. Er formulierte das "kosmische Gesetz der Oktave" (in Cousto's Worten: das "Gesetz der kosmischen Oktav"), das besagt, da� alle periodischen Bewegungen, die durch "Oktavierung" auseinander hervorgehen, miteinander wirkungsverwandt sind.

"Oktavierung"
bedeutet, da� die Periode halbiert bzw. die Frequenz verdoppelt wird. Die f�r den Menschen wichtigsten Perioden sind der Tag (Drehung der Erde um ihre Achse), das Jahr (Drehung der Erde um die Sonne), der Mond-Monat (Drehung des Mondes um die Erde). Astrologisch wichtig sind noch die durch die Drehung der Planeten um die Sonne entstehenden Perioden sowie die scheinbaren Perioden, die man von der Erde aus beobachten kann. Hans Cousto hatte die Idee, beispielsweise die Periode der Bewegung der Venus um die Sonne (19414149 sec) 32 mal zu halbieren, soda� die sehr kleine Zeit von 1/221 sec entsteht. Diese Zeit ist die Periode einer Schwingung von 221 Hz. Einen Ton mit dieser Frequenz nannte Cousto "Venuston". Auf diese Weise erhielt Cousto die in den 80er und 90er Jahren in der Eso-Szene recht bekannt gewordenen "Planetent�ne", von denen das MIDI-Planetarium allerdings meistens die geozentrischen verwendet (Tabelle 1):

Planetentabelle

W�hrend die Berechnung der Planetent�ne relativ einfach und im Grunde eine reine Angelegenheit der Mathematik ist, ist die These, da� Erscheinungen, die "oktavverwandt" sind, auch "wirkungsverwandt" sind, eher eine Gubens- oder Erfahrungssache. Das MIDI-Planetarium vertritt angesichts dieser These einen "erfahrungsbezogenen" Ansatz. Es bietet Menschen die M�glichkeit, musikalische Erfahrungen zu machen, ohne vorauszusetzen, da� ein mehr oder minderla fester Glaube vorliegt. Das 1996/97 an der Universit�t Oldenburg durchgef�hrte Forschsungsprojekt zum MIDI-Planetarium, bei dem 55 "Versuchspersonen" ihre Erfahrungen beim mehrfachen H�ren einer Horoskopvertonung mithilfe des MIDI-Planetariums protokollierten, hat eine breite Palette m�glicher Erfahrungen und Selbsterfahrungen gezeigt - und damit bewiesen, da� tiefgehende Erfahrungen m�glich, aber nicht zwingend vorhanden oder automatisch abrufbar sind.

Nachdem Hans Cousto's Planetent�ne ausgiebig durch die Eso-Szene gegeistert waren, nachdem Joachim Ernst Berendt seine Urton-Cassetten eingespielt, zahlreiche Chakren-Therapien die Planetenstimmgabeln benutzt, Hans Cousto selbst seine Spezialfrequenzen in Brainmachines und bei Techno-Parties eingesetzt hatte, hat Wolfgang Martin Stroh mittels des Computerprogramms MIDI-Planetarium die "Gretchenfrage" gestellt: ist das kosmische Gesetz der Oktav musikalisch tragf�hig? Bis dahin wurden Planetent�ne stets nur "einzeln" eingesetzt, zum Beispiel als "Kammerton" eines Musikst�cks, als Stimmung eines Monochordes oder Gonges oder einer Stimmgabel. Mit dem MIDI-Planetarium werden die T�ne mehrerer Gestirne so, wie wir es vom Sternenhimmel und Horoskop her gewohnt sind, zueinander in Beziehung gesetzt. Die Planeten-Frequenztabelle (Tabelle 1) zeigt jedem einigerma�en Kundigen, da� hierbei keine harmonische Musik im herk�mmlichen Sinne zu erwarten ist, denn Terzen, Quinten oder Dreikl�nge gibt es hier nicht! *)
(Bemerkung: nach dem Buch von Dr.Walter Koch "ASPEKT-LEHRE nach Johannes Kepler" gibt es das doch, sh.unten)

Das MIDI-Planetarium geht noch einen Schritt weiter: Es verwendet nicht nur die Grundt�ne der Gestirne eines Horoskops, sondern auch die nach demselben Gesetz der kosmischen Oktav abgeleiteten Rhythmen der Gestirne. Daher setzt sich die entstehende Musik nicht nur aus 11 relativ ungew�hnlichen Frequenzen, sondern auch aus 11 ebenso unterschiedlichen Rhythmen zusammen. Diese "polyrhythmische" �berlagerung kann nur noch durch einen Computer realisiert werden. Rein mathematisch entsteht ein "Planetenrhythmus" dadurch, da� die "Oktavierung" (sprich: Halbierung der Periodendauer) nur solange fortgesetzt wird, bis sich eine Zeitspanne im Bereich von 1 bis 4 Sekunden ergibt. Im Falle der erw�hnten Venus erhielte man beispielsweise nach 22 Oktaven die Dauer von 4,628 sec.
Nach dem kosmischen Gesetz sind T�ne, die eine oder mehrere Oktaven auseinander liegen, wirkungsverwandt. Dasselbe gilt f�r Rhythmen, die durch Halbierung oder Verdoppelung auseinander hervorgehen. Im MIDI-Planetarium k�nnen daher alle T�ne auch durch oktavverwandte und alle Rhythmen durch doppelte oder halbe Rhythmen ersetzt werden. Insbesondere f�r den rhythmischen Bereich wird diese Art der Verwandtschaft extensiv genutzt. W�hlt man, um beim Venus-Beispiel zu bleiben, als Grund-Rhythmus 4,628 sec, so erklingt die Venus nat�rlich erheblich seltener als wenn 2,314 oder gar 1,157 sec gew�hlt w�ren. Die Wahl des Rhythmus bestimmt die Tondichte und gleichsam die "Pr�senz" eines Gestirns.

Das MIDI-Planetarium erweitert die �berlegungen Hans Coustos, indem es die Idee von der kosmischen Oktav auf die gesamte Obertonreihe ausdehnt. Ein Gestirn ist nicht nur durch seine Grundfrequenz, sondern durch die Frequenzen von 32 Obert�nen repr�sentiert. Die Intervalle zwischen einem Ober- und dem Grundton werden numerisch gesehen immer gr��er (1, 2, 3, 4, usw.), musikalisch gesehen w�chst aber auch die Energie, die aufzubringen ist, um vom Grund- zum Oberton zu gelangen. Dieses Energieverh�ltnis wird im MIDI-Planetarium ausgenutzt. Das MIDI-Planetarium verwendet 32 Obert�ne (5 Oktaven), eine etwas willk�rliche, technisch aber einigerma�en beherrschbare L�sung.


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*)  Tabellen aus dem Buch von Dr.Walter Koch "ASPEKT-LEHRE nach Johannes Kepler"
Rohm Verlag Bietigheim - jetzt Verlagsgemeinschaft Zluhan Bietigheim.

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Ausz�ge aus Astrologische Studienhefte "ASPEKT-LEHRE nach Johannes Kepler
von Dr. Walter Koch, Rohm Verlag Bietigheim (zu beziehen �ber Lorberverlag Bietigheim)

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         wird fortgesetzt........

 

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