In Paraguay fanden wir, im Gegensatz zu den Nachbarländern, viele Vorteile in der Wiederauffostung mit einheimischen Pflanzenarten. Der
Boden, die georgraphische Lage und das Klima favorisierten die Wiederaufforstungsarbeiten und verursachten ein stärkeres Wachstum als erwartet. Mit den Wiederaufforstungsarbeiten entstand auch das
Projekt Campesino Senda. Durch die Gründung kleiner Baumschulen, die von den Kleinbauern als eine Art Familienbetrieb geführt werden, soll die Situatuion der Landbevölkerung verbessert werden. Mit dem
Pflanzenanbau in den Häusern bzw. auf den Farmen der Campesinos entsteht nicht nur eine große Auswahl einheimischer Baumarten, sondern es werden auch direkt die einheimischen Bäume auf dem Feld
geschützt. Diese dienen als Samengeber für neue Anpflanzungen und die Campesinos sind somit auch für sie verantwortlich, da die Bäume eine große Quelle des täglichen Einkommens darstellen.
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