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Kapitel 7
We are strong and blessed and so brave


Als sie wieder aufwachte, war es bereits halb 7 abends.
>Ich wei� net... irgendwie scheinen wir die Schlafkrankheit zu haben.
Aber nach den ganzen Anstrengungen heute schon.<
Sie lag noch immer auf Linde, genau so wie sie eingeschlafen war.
Behutsam k�sste sie ihn wach. Langsam �ffnete er die Augen und kaum hatte er Lynn wahrgenommen, war auch schon wieder dieses L�cheln auf seine Lippen, dass sie so liebte.
Es war ihr nicht ganz verst�ndlich, warum Linde noch nicht platt war.
Sie hatte doch die ganze Zeit auf ihm gelegen.
Aber er sah noch quietschfidel aus.
Trotzdem erkundigte sie sich nach seinem Wohlbefinden.
�Do you feel good after sleeping in this position?!�
�Yeah, and it�s not that you�re sooo heavy how you always say!�
Sie verzog das Gesicht.
Er hatte ja Recht, eigentlich war sie auch gar nicht schwer, dick oder sonst etwas.
Doch irgendwie musste auch sie ihn ein wenig necken.
Schlie�lich mochte sie es so gerne, wenn er sich dar�ber aufregte.
Er bekam dann immer dieses Glitzern in die Augen.
�I�m so fat!� sagte sie provozierend zu ihm und zog dabei eine Schnute.
Er grinste sie nur schelmisch an, denn er hatte genau gemerkt, dass sie es darauf anlegte, sich zu duellieren � mit Worten.
�No you�re not!�
�Yes I am...!�
�No!!!�
�Yes!�
�I tell you the last time...you�re not fat!!!�
Dabei drohte er ihr mit dem ultimativen Zeigefinger.
�I am fat!!�
�Ok, you wanted it like that...!�
Mit diesen Worten fing er an sie zu kitzeln.
Schlie�lich hatte er heute morgen schon herausgefunden, wo sie �berall kitzelig war.
Und darin lag auch das Problem f�r Lynn. � Sie war es wirklich �berall.
Doch Linde lie� sich deshalb nicht von seiner Idee abbringen und �qu�lte� sie nun absichtlich.
Er hatte sie gewarnt.
Lynn jedoch konnte das Sticheln nie lassen und darum musste sie auch immer gleich daf�r b��en, wenn sie etwas Falsches gesagt hatte.
Oder eben, wie jetzt, zu viel!
Lachend sprang sie vom Sofa und, somit von Linde auf und versuchte zu fl�chten.
Mikko jedoch kam gleich hinterher und packte sie von hinten, als sie einen kleinen Moment nicht aufpasste.
Kringelnd versuchte sie sich zu wehren.
�Aaaaaaaaahhhhhhhhhhhhh...nein...stop it!�
�No...I told you. Perhaps you think about it before next time!�
>Oh du kleiner Fiesling!<
Lynn hatte keine Chance gegen ihn anzukommen. Er war zu stark f�r sie und diesmal wollte er sie nicht gewinnen lassen.
Mittlerweile lag sie schon am Boden und hielt sich den Bauch vor Lachen.
Linde h�rte auf sie zu kitzeln, als er mitbekam, dass sie kaum noch Luft holen konnte.
Sie kam vor lauter Lachen nicht zum Atmen und war deshalb sehr v�llig au�er Puste.
Er g�nnte ihr daher eine kleine Pause.
�Ok, you�ll get a little break!�
Erleichtert dar�ber antwortete sie ihm darauf.
�That�s nice from you.
But...I�m still fat!�
Mit offenen Mund und entgeistertem Gesicht sah er sie an, so als konnte er nicht glauben, dass sie schon wieder damit anfing.
�You can�t get enough, can you?!
I have to think of a bigger punishment!�
Sie sah ihn mit gro�en Augen an und �berlegte dann, was denn noch schlimmer sein konnte, als sie zu kitzeln.
�I�ve got it!�
Er st�rzte sich auf sie und k�sste sie wie ein Verr�ckter.
Als er sie danach pr�fend ansah, ob sie aus ihrem �Fehler� gelernt hatte, meinte Lynn:
�That�s no punishment for me. That�s a reward!�
�I couldn�t think of anything better in this short time!�
Er grinste sie an.
Beide mussten dar�ber lachen.
Dann lagen sie noch eine Weile so auf dem Boden herum.
�What�s with our walk?!� fragte sie ihn.
�Good idea...let�s go!�
Voller Enthusiasmus stand Linde auf und holte sein Handy.
Als er wieder ins Wohnzimmer kam, lag Lynn noch immer am Boden und r�hrte sich keinen Zentimeter.
�Hey, my princess what�s wrong?!�
Sie versuchte einen gequ�lten Tonfall in ihre Stimme zu legen.
�I can�t stand up...�
�Why not...what�s the matter...are you in pain or...?!�
Linde machte ein richtig besorgtes Gesicht.
Dann grinste sie ihn frech an.
�No! No pain...I�m too fat!�
Br�llendes Lachen machte sich im Raum breit, allerdings nicht von Linde, sondern nur von Lynn.
Lynn studierte eine Weile Lindes Gesichtsausdruck. Er sah nicht besonders begeistert aus.
Anscheinend hatte sie es eben doch etwas �bertrieben.
Wahrscheinlich kam er sich nun mittlerweile richtig verarscht vor.
Sie bemerkte es und entschuldigte sich gleich daf�r.
�I�m sorry!
Do you still love me because of that?!�
Sie sah ihn mit ihrem Dackelblick an.
Linde war immer noch etwas ver�rgert, aber dann grinste er sie an.
�Oh yes I love you...nevertheless.
And I can�t believe why I love someone like you!�
Entr�stet fiel sie �ber ihn her und wollte zur Abwechslung ihn einmal komplett durchkitzeln.
Allerdings kam es gar nicht soweit, denn sie verfiel wieder einmal seinen wundersch�nen Augen. Diese verf�hrten sie eher dazu ihn zu k�ssen und ihm damit etwas Gutes zu tun, anstatt ihn zu kitzeln.
Nach einem langen Kuss, standen sie beide auf und zogen sich an, um ihren Spaziergang zu machen.
Drau�en war es schon dunkel.
Das machte alles nur noch viel romantischer.
Sie mochte das Romantische und Linde auch, soweit Lynn das bisher erkennen konnte.
Hand in Hand gingen sie die Stra�en entlang und unterhielten sich dabei.
Auch wenn es nur Kleinigkeiten waren, lustig war es auf alle F�lle immer.
Schlie�lich konnte Lynn sich ihre Sticheleien nicht verkneifen, welche dann immer zu einem kleinen Wortgefecht f�hrten. Allerdings wusste Linde genauso gut wie Lynn, dass das alles nur lieb gemeint war. Sie wollten sich schlie�lich nicht gegenseitig weh tun! Das alles war nicht nur lustig, sondern f�rderte auch gleichzeitig ihre Englischkenntnisse, sowie die Sprachf�higkeit.
Aber was sich liebt, das neckt sich bekannterma�en auch!
Als sie so durch die Siedlung gingen, stellten sie fest, dass heute nicht besonders viele Leute unterwegs waren.
Dies kam ihnen nat�rlich nur zu Gute.
So standen die Chancen besser, dass Linde nicht erkannt und dumm angemacht wurde.
Pl�tzlich blieb Lynn erschrocken stehen.
Mikko stoppte auch zwei Schritte weiter und drehte sich zu ihr um.
�Hey!�
Sie ignorierte seine Bemerkung einfach.
>Nein...nicht die! Bitte nicht!
Lieber Gott womit hab ich das alles nur verdient.<

Caro!! In einer Art Kurzschlusshandlung zog Lynn Mikko in eine kleine Nebenstra�e.
Doch zu sp�t.
Caro erkannte sie genau in dem Augenblick, als sie abbogen und kam nun auf sie zugerast bzw. auf Linde...
�Schei�e...!!� fluchte Lynn bei sich.
�Warum, warum muss die etz hier aufkreuzen!?�
Kaum hatte sie zu Ende geflucht, stand Caro schon vor ihr und Linde.
Sie schmiss sich an seinen Hals und erdr�ckte ihn fast.
Grob und voller Wut zog Lynn sie von ihm weg.
�Lass ihn in Frieden und n�tige ihn net. Der arme Kerl kriegt doch Angstzust�nde wenn du dich so an ihn ranschmei�t.�
W�hrend des betonten �so� schweifte ihr Blick von oben nach unten �ber Caros Outfit.
Es sah einfach nur widerlich aus.
Die Klamotten waren �u�erst ungeeignet f�r ihre pummelige Figur und der Stil davon passte schon gleich gar nicht zu ihr.
Was au�erdem schrecklich aussah, war ihr Make-up. Die Augen dick mit schwarzem Lidschatten umrandet, was sie noch kleiner werden lie�en und der ungeschickt aufgetragene Lippenstift in Brombeer.
Die Farbe lief aus und es sah einfach verboten aus.
Caros Brillest�rke lie� ihre Augen noch gr��er erscheinen, als sie eigentlich waren. Jedoch machte das den vielen Lidschatten auch nicht besser.
�Ich glaub du spinnst...halt du dich doch du raus.�
�Sorry, aber das is ja schon gemeingef�hrlich so wie du ruml�ufst.
Schau dich erst mal an, bevor du dich wildfremden M�nner an den Hals wirfst.
Dann merkste schon, dass das an N�tigung grenzt.
W����h widerlich!�
�Du bl�de Kuh, du bl�de! Schau dich doch mal an...das er sich �berhaupt so mit dir auf die Stra�e traut und m....�
Caro stockte.
�Ja und was??� hakte Lynn nach.
�...mit dir H�ndchen h�lt?!�
Sie bekam einen Schreikrampf und kreischte, wie eine alte Hexe, die halbe Siedlung zusammen.
Linde stand die ganze Zeit nur daneben und wusste nicht wie ihm geschah.
Erstens war er noch immer geschockt davon, dass sich ihm eine Fremde um den Hals warf.
Er mochte keine fremden Leute.
Und zweites, verstand er nur noch Bahnhof.
Ihm schien nicht ganz einzuleuchten, warum sich die beiden auf Stra�e, um diese Uhrzeit, halb 8 abends, so angifteten.
�Ja genau er h�lt mit mir H�ndchen.
Tut mir leid, aber er is schon vergeben etz.
Kannst gleich wieder gehen und brauchst net versuchen dich an ihn ranzumachen.
Also hol dir dein Autogramm und verschwinde wieder!�
�Du miese Schlampe!
Das is mein Lily, du hast ihn mir weggenommen.�
�Hey...!� versuchte sich Linde einzumischen, doch er wurde gnadenlos ignoriert.
Caro machte weiter in ihrer Wut.
�Ich versteh das nicht!
Du...kannst ihn mir doch net so einfach ausspannen?!�
�Ausspannen???? Du warst nie mit ihm zusammen...da gibt�s nix zum Ausspannen.
Find dich damit ab. Und etz verzieh dich, wir m�chten weiter!�
Lynn kramte in ihrer Jackentasche und zog ein Blatt Papier und einen Stift heraus.
Das dr�ckte sie dann Linde in die Hand und bat ihn ein Autogramm darauf zu geben.
Er wollte allerdings erst eine Erkl�rung f�r diese Umst�nden haben.
Da Caro und Lynn aber beide zur gleichen Zeit erkl�ren wollten, und jeder seine eigene Version hatte, musste Linde f�r Ordnung sorgen.
Also verbat er Caro das Wort und lie� Lynn die Sache �erkl�ren�.
Er wusste aber nicht, dass er die Situation schon einmal beschrieben bekommen hatte.
�This is Caro. She�s the �friend� I told you in the church in N�rnberg.�
Linde ging ein Licht auf.
Jetzt wusste er warum Lynn so entz�rnt und b�sartig war.
Dies war nicht zu �berh�ren gewesen.
Man vernahm das auch dann, wenn man kaum ein Wort Deutsch versteht. Der Tonfall war ausschlaggebend gewesen.
Er sprach Caro darauf an, was gewesen war.
�Aha, you were the one who hurt my princess that much!?�
Lynn musste schmunzeln, als er die Worte �my Princess� erw�hnte.
Caro stand mit offenem Mund da und begriff gar nichts mehr.
�You don�t wanna tell me that this�� sie zeigte mit dem Finger auf Lynn ��is your princess?!�
�Yes she is and I�m very glad because of that!�
�Oh no...she isn�t good for you, she only wants to fuck you and then she�ll leave!�
Linde bekam gro�e Augen.
Lynn dagegen war kurz vor dem Explodieren.
Sie konnte es nicht ertragen, dass man ihr unterstellte sie w�re eine Schlampe, die nur mit den M�nnern ins Bett wollte.
F�r sie war nicht der Sex entscheidend, sondern die Liebe aus der man miteinander schlief.
Niemals h�tte sie nur mit Linde geschlafen, wenn sie gewusst h�tte, dass es ihm nur um Sex ging und nicht um die Liebe.
�Well...then I�m sorry for you.
Let me tell you this.
I haven�t had the impression that she only wanted to have sex with me because I�m the guitarist from HIM.
And I have to determine that she�s still here with me and we have had...�
�You fucked her???�
Das blanke Entsetzen lag in ihren Augen, so als h�tte sie Gespenster gesehen.
�No!! I haven�t fucked her!
I love her. Why shouldn�t we have sex ?! ...but that�s not the point.
In this case I think it�s better you go and leave us alone.�
Lynn musste sich das Lachen verkneifen.
Sie war erstaunt dar�ber, wie Linde Caro die Meinung sagte.
Die stand nur da, wie vom Blitz getroffen, und wusste nicht was sie noch darauf antworten sollte.
Sie war einfach zu geschockt �ber Lindes Aussage, er habe mit Lynn geschlafen.
Und Lynn war gespannt, was er ihr als n�chstes an den Kopf schmiss.
�Actually I�m not disposed to give you my sign, now, but here is one.�
Er kritzelte ein unlesbares �L.L.� auf den Zettel von Lynn und reichte es Caro.
Sie versuchte dabei seine Hand zu streicheln, als sie den Zettel entgegen nahm, doch Linde wich ihr geschickt aus.
�You should feel ashamed of what you�ve done to Lynn!
And now excuse us, please!�
Mit diesen Worten packte er Lynn an der Hand und zog sie hinter sich mit die Stra�e entlang.
Er lie� Caro einfach stehen und k�mmerte sich nicht mehr um sie.
Eine ganzen Zeitlang sagten beide nichts zueinander, doch Lynn konnte
feststellen, dass er ein leicht griesgr�miges Gesicht machte.
>Er hat voll zu mir gestanden und ihr die Meinung ins Gesicht gsagt.
Wow!
Und er hat ihr gsagt, dass wir miteinander geschlafen haben.
Oh man, der Kerl liebt mich wirklich.
So hat mir bisher noch niemand gezeigt, dass er zu mir steht.
Wie mach ich das blo� wieder gut?!<
Sie sah nochmals zu Linde, sein Gesichtsausdruck war noch nicht besser geworden. Und er raste in einem wahnsinnigen Tempo die Stra�e entlang, so dass Lynn fast nicht hinterherkam. Denn ihre Beine waren wesentlich k�rzer als seine.
Also blieb sie wieder stehen.
Wie zuvor stoppte Linde zwei Schritte sp�ter erschrocken und schaute sie fragend an.
�What�s now?!�
�Why do you look so mad and run like that!?� fragte sie ihn.
�I wanted to leave your ex-friend behind me.
She�s terrible, her look and this make-up!�
Er sch�ttelte sich.
�And then she fell around my neck and waaahh!
I don�t know, normaly I�m not unfriendly, but with her I couldn�t handle to be nice!�
�That�s ok!�
�I don�t like her and I can understand you.�
Lynn ging langsam weiter und er folgte ihr.
Nach einer kurzen Pause sagte er weiter.
�I�m sorry that I told her that we have had sex!�
Sie l�chelte ihn an und nickte nur.


Nach einiger Zeit kamen sie zu Hause an.
Den ganzen Weg lang hatten sie nichts mehr gesprochen.
Caro hatte wieder einmal alle gute Laune verdorben.
Lynn wunderte sich sowieso, dass sie so schnell aufgegeben hatte und den beiden nicht nachgelaufen war. Vielleicht war sie einfach zu geschockt, �ber das was Linde ihr an den Kopf geworfen hatte.
Gerade als Lynn zur Haust�r hereinkam, klingelte das Telefon, wie jeden Tag um diese Zeit.
>Schei�e, meine Eltern...Sie sind das bestimmt!<
Sie rannte zum Telefon, um das Gespr�ch noch zu erwischen.
�Hallo?!�
�Ach hallo...ich dachte schon ich erreich dich wieder nicht!�
�Ja tschuldigung aber wir waren einen Spaziergang machen.� antwortete Lynn.
�Wer is denn wir?!�
>Oh Mist...ich hab mich verplappert. Ich kann doch aber net sagen Caro und dann wenn sie wiederkommen is alles vorbei...Mist.<
����hhhm...naja...�
Sie wusste nicht ob sie l�gen sollte oder sie Wahrheit sagen.
Letzteres w�re besser, aber auch nicht.
�Was �hm? Was ist los Lynn? Sag schon!�
�Nun jaaaa...ich hab Besuch...von einem jungen Mann!�
Sie ritt der Teufel und zwar ziemlich tief in die Schei***.
�So einen junge Mann. Wie hei�t der denn?�
�Mikko...!�
Sie hatte ihrer Mutter schon �fters von Mikko erz�hlt und sie wusste mittlerweile auch schon wer er war. Allerdings kannte sie ihn nur unter dem Namen Linde.
Das konnte sie sich n�mlich merken.
Ihr Mutter hakte nach, da sie sich wieder einmal nichts unter dem Namen vorstellen konnte und als Lynn dann den Namen Linde erw�hnte, war ihrer Mutter alles klar.
Das Telefongespr�ch wurde eines der L�ngeren und Lynn beichtete ihrer Mutter alles.
Das Linde hier war, dass er die Nacht �ber hier geschlafen hatte und das er noch ein paar Tage bleiben w�rde.
Erstaunlicherweise wurde ihre Mum gar nicht so sauer, wie Lynn gedacht hatte, sondern trug alles sehr mit Fassung.
�Liebst du ihn?�
Lynn schluckte und wusste nicht was sie sagen sollte.
>Musste das am Telefon gekl�rt werden?!
M�nsch!<
�Ja...und...er auch mich!�
�Woher willst du das wissen?!�
Also erkl�rte sie ihrer Mom noch die Geschichte mit Caro und was eben geschehen war.
Dann sagten beide Seiten erst einmal nichts mehr.
Nach einer Pause meinte ihre Mutter nur noch Folgendes:
�Das musste noch geschehen.
Aber ich finde es gut, dass Linde zu dir gestanden hat.
Scheint doch ein anst�ndiger Kerl zu sein.
Und wenn du ihn liebst und er dich, dann passt die Sache ja.�
Lynn fiel ein Stein vom Herzen, ein richtig gro�en Brocken und sie glaubte man h�tte das h�ren m�ssen.
Andererseits verstand sie ihre Mutter nicht, dass sie gar nichts weiter sagte als das.
�Aber ich komm noch und schau ihn mir genauer an!�
Da war es. Genau auf diese Zusatz hatte Lynn gewartet.
�Nu ja mein Schatz ich muss jetzt wieder Schluss machen.� sagte ihre Mutter
�Darf er hier bleiben...Linde?�
�Von mir aus. Ich kann ja momentan nichts dagegen machen.
Macht�s gut und �berlegt euch gut was ihr tut!�
�Ja Mama machen wir! Vielen Dank, du bist die Beste!�
�Ach was l�sst man net alles �ber sich ergehen f�r die Tochter!�
�Ok, macht�s auch gut und sch�nen Gru� an Papa! Tsch�s!�
�Tsch�s!�
Lynn legte auf.
Sie war so erleichtert, dass sie herumschrie wie eine Gest�rte.
Sofort kam Linde zu ihr, um zu sehen was los war.
Als er sie strahlen sah und sie ihm dann auch noch um den Hals fiel, verstand er wieder einmal gar nichts mehr.
Das Telefonat hatte er nicht ganz mitgekommen.
Nach zwei Minuten hatte er aufgegeben sich die M�he zu machen, wenigstens etwas zu verstehen.
Lynn erkl�rte ihm alles und dann freute er sich genauso wie sie.
Als sie ihm noch die letzten Worte ihrer Mutter erz�hlte, musste er auch schmunzeln.
Es war eindeutig zweideutig zu verstehen gewesen.
Je mehr er dar�ber nachdachte, desto breiter wurde sein Grinsen.
Lynn glaubte zu wissen, was er gerade dachte und wenn sie nicht alles t�uschte, waren es die gleichen Gedanken, wie ihr durch den Kopf gingen.
Er zog sie zu sich und legte seine Arme um ihre Taille.
Ihre H�nde lagen in seinem Nacken und so sahen sie sich beide eine ganze Weile an.
Jeder l�chelte und Lindes L�cheln lie� Lynns Blicke nicht mehr von seinen Lippen weichen.
Sie schienen so weich und verf�hrerisch.
Was w�rde sie jetzt darum geben, wenn diese sie k�ssen w�rden.
Es w�re eigentlich kein Problem gewesen, denn sie h�tte es einfach tun k�nnen, doch etwas hielt sie davon ab.
Was es war konnte sie nicht sagen.
Wieder sah Lynn ihm in seine wundersch�nen grauen Augen, die wie Sterne am Himmel leuchteten.
Sie h�tte darum gewettet, dass seine Eltern die beiden sch�nsten Sterne vom Himmel gestohlen hatten, um sie Mikko in die Augen zu legen.
Und Lynn war gl�cklich dar�ber, dass diese im Moment nur sie ansahen.
Als ihr Blick nochmals bei seinen Lippen ankam, versp�rte sie wieder den Drang ihn k�ssen zu m�ssen.
Also zog sie langsam seinen Kopf zu sich hinunter, denn dass sie hinaufkam war nicht m�glich.
Sie freute sich schon auf den Kuss und darauf seine weichen Lippen auf ihren zu sp�ren.
Doch ehe es dazu kam, wurde ihr schwindelig und schwarz vor Augen.
Ihr sackten urpl�tzlich die Knie weg.


Als sie ihre Augen wieder aufschlug, lag sie auf der Couch.
Linde sa� neben ihr und sah sie sehr besorgt an.
�Hey my princess, what�s wrong with you?!�
Lynn streckte sich und sagte erst einmal gar nichts.
Dann �berlegte sie was eben passiert war.
Warum war sie ohnm�chtig geworden?!
�Is everything ok with you?� fragte Linde sie noch einmal.
Die Besorgnis lag auch in seiner Stimme.
Erst jetzt versuchte Lynn ihm alles zu erkl�ren, auch wenn sie wusste, dass sie es nicht konnte.
�I...I don�t know what was wrong!�
Langsam setzte sie sich auf.
Linde versucht sie anfangs davon abzuhalten, doch sie tat eh was sie wollte.
Mit den H�nde rieb Lynn sich die Augen und gr�belte in ihrem Ged�chtnis, was sie nur so, im wahrsten Sinne des Wortes, umgehauen hatte.
>Ich wollte Linde doch nur k�ssen...
Aber das kann es nicht gewesen sein.<
Noch immer war Linde besorgt um sie.
Seine Hand lag unter ihren Kinn und er drehte ihren Kopf in seine Richtung.
�Was everything too much for you this evening?!�
�Hmm...perhaps� ,antwortete ihm Lynn, �I should eat something. It could be that...!�
>Ja, wahrscheinlich hat�s mich umgehauen, weil ich noch nichts weiter au�er Fr�hst�ck hatte heute. Und das is schon ein wenig her...wir haben bereits...<
Sie sah auf die Uhr.
>...halb 9 abends...<
�What do you want to eat?� fragte Mikko sie.
Lynn grinste �ber das ganze Gesicht.
Ihr Mikko war einfach zu f�rsorglich, zumindest dann, wenn es ihr schlecht ging.
Sie erinnerte sich wieder an das Gespr�ch, dass sie am Sonntag, also vor 2 Tagen mit ihm in der Kirche gef�hrt hatte.
Er was so lieb gewesen und niemals h�tte sie sich da noch tr�umen lassen, dass ausgerechnet sie erfahren durfte, wie lieb er tats�chlich war.
Ein wirklicher Schatz, dem man nie b�se sein konnte und der einfach zum Liebhaben war.
Wieder stellte er ihr dieselbe Frage.
Lynn hatte ihm keine Antwort geben, da sie in ihren Gedanken versunken war.
Diesmal gab sie ihm allerdings auch keine richtig Auskunft, sondern zuckte nur mit den Schultern.
�Something delicious and fresh. Look what you can find in the kitchen!�
Sie grinste ihn schelmisch an.
Als er dann mit einem stirnrunzelnden Blick aufstand und ging, musste sie noch mehr grinsen.
Eine riesige Aufgabe lag vor Linde. Und es schien als w�sste er nicht genau wie er diese l�sen sollte.
Lynns Geschmack war recht ausgefallen, aber ein wirklich riesiges Problem war er auch nicht.
Sie lie� sich �berraschen, was er ihr denn Leckeres bringen w�rde.

Nach ungef�hr 10 Minuten kam er mit einem riesigen Teller in der Hand wieder.
Anscheinend der Gr��te, den er finden konnte.
Nur zu dumm, dass Lynn nicht sehen konnte, was darauf lag.
Sie lie� sich weiterhin �berraschen.
Linde hatte sich sehr leise verhalten in der K�che und so hatte sie nicht einmal einen Verdacht was er denn gemacht hatte.
Den Teller hinter dem R�cken versteckend, setzte er sich wieder zu ihr.
�Close your eyes, please!�
Lynn sah ihn verwundert an.
>Was wird denn das jetzt!?<
Aber sie tat was er sagte und schloss die Augen.
Soviel sie h�ren konnte, stellte er den Teller ab.
Dann gab er ihr einen z�rtlichen Kuss auf den Mund und fl�sterte in ihr Ohr, dass sie die Augen wieder �ffnen konnte.
Langsam und vorsichtig machte sie sie wieder auf.
Und was sie sah, lie� sie �ber das ganze Gesicht strahlen.
Es war einfach zu sch�n.
Zu sch�n um es zu essen...
�And...??�, fragte Linde sie. �Do you like that??�
Sie sch�ttelte den Kopf, aber nicht weil sie es nicht mochte, sondern einfach nur deswegen, da sie so �berw�ltigt war.
�No...it�s just...you�re wonderful.
And you always make me smile and happy!�
Sie umarmte ihn.
Mikko hatte seine Phantasie etwas spielen lassen und so etwas einzigartiges kreiert.
Und all das in nur 10 Minuten.
Im Gro�en und Ganzen bestand das ganze sch�ne Essen eigentlich nur aus �pfeln, Erdbeeren, Kirschen und Weintrauben.
Sie wollte ja etwas Frisches haben...
>S�����...<
Die �pfel hatte er in etwas dickere, kurze Streifen geschnitten. Die Weintrauben und Erdbeeren waren jeweils halbiert.
Das alles war dann so angerichtet, dass ein gro�es Herz auf dem Teller lag.
Umrandet war es mit dem Apfelstreifen und ausgef�llt mit Kirschen und Erdbeeren.
Auf dem Tellerrand hatte er dann mit den Weintrauben ein �I love you� gelegt.
Noch immer �berw�ltigt von diesem Kunstwerk, das wirklich zu schade zum Essen war, nahm Linde sie in den Arm und dr�ckte sie an sich.
>Ich glaub das net...<
Lynn kuschelte sich an ihn.
�And you want me to eat this now?! This wonderful thing?!�
�Yes! You wanted something fresh and this was the only thing I could think of!�
�You are wonderful...do you know that?!�
Er l�chelte sie an und sagte gar nichts dazu.
Das reichte ihr aber auch schon als Antwort.
Linde war nicht gro� darin, sich selbst zu loben.
�berlegend, wo sie denn anfangen sollte mit dem Essen, griff sie z�gerlich zu dem Apfel der das Herz einrahmte.
Gen�sslich a� sie das St�ckchen und sagte dann:
�Do you know that I�m allergic to nearly everything on this plate?�
�Oh...shit...Sorry I didn�t know!�
�It doesn�t matter I�ll eat it. I always eat what I shouldn�t!�
Wieder dieses wundersch�ne L�cheln auf seinen Lippen.
Und dazu die verliebten Augen, die sie immer ansahen.
Er nahm den Teller in die eine Hand und mit der anderen �f�tterte� er Lynn.
�beranstrengen sollte sie sich auf keinen Fall.

Die ganze Esserei endete darin, dass sie es doch gemeinsam a�en.
Mit gro�em Gekicher lagen sie letztendlich beide auf der Couch und hielten sie die B�uche vor Lachen.
Wie schon heute morgen, war das Essen in einem kleinen oder auch gr��eren Chaos geendet.
Doch das Herz und das �I love you� waren vertilgt.
Jetzt lag die Hauptbesch�ftigung wieder darin den andern zu necken und zu �rgern.
Lynn ging es schon sichtlich besser.
Was sie da vorhin wirklich gehabt hatte, wusste sie nicht und ihr war es jetzt auch egal.
Linde war bei ihr und sie tollten herum, als w�re nichts gewesen.

Nach einer weiteren � Stunde Herumalbern, waren beide erledigt.
Kitzeln war mehr als anstrengend und wenn man das Lachen noch mit einberechnete, dann war es genug Bl�dsinn f�r heute.
Lynn lag auf Linde und der auf der Couch.
Sie kuschelte sich an ihn und f�hlte sich wie immer total geborgen in seinen Armen.
Er hatte nur ein T-Shirt an. Auch wenn es f�r dies Jahreszeit ziemlich kalt drau�en war.
Linde st�rte keine K�lte und frieren schien es ihn auch nie weiter.
Lynns H�nde machten sich langsam auf die Reise...unter sein T-Shirt.
Sie liebte seinen flachen Bauch auch wenn er zugegebenerma�en einen klitzekleines Bierb�uchlein hatte.
Aber deswegen mochte sie ihn noch viel mehr.
Mikkos Haut war so weich, dass man meinen k�nnte, er h�tte in Weichsp�ler gebadet.
Und gut riechen tat er sowieso immer!
Sie wusste nicht genau welches Parfum es war, doch sie mochte es und bekannt kam es ihr schon vor!
Ihre Fingerspitzen streichelten ihn sanft unter seinem Bauchnabel.
Dort hatte er solch sch�ne Haare...nicht allzu viele, aber die, die er da hatte waren ausreichend f�r Lynns Geschmack.
Sie fuhr dar�ber � immer wieder und fand es lustig, dass Linde dabei immer zu grummeln begann.
Wie ein L�we, der gekrault wurde.
Langsam glitten ihre H�nde weiter nach oben und streichelten seinen restlichen Oberk�rper.
Das T-Shirt war hinderlich, also beschloss Lynn es ihm auszuziehen.
Wieder eine kleine Herausforderung, wenn man so st�rrisch war beim Ausziehen wie Linde.
Als sie das Shirt endlich von ihm weg gebracht hatte, bestand er nat�rlich darauf, dass auch ihr Pulli ausgezogen wurde.
Da sie sich immer �berhaupt nicht wehren konnte, war das innerhalb weniger Sekunden erledigt.
Lynn sa� mittlerweile auf ihm.
Sie k�sste seine Brust und fuhr mit der Zunge langsam abw�rts.
Ihre H�nde benutze sie dazu, um in entgegen gesetzte Richtung seinen K�rper wieder hinaufzufahren.
Ihre Zunge umkreiste seinen Bauchnabel.
Mikko hatte die Augen geschlossen und genoss.
Eine kurze Zeitlang schaute sie ihn dabei an, doch dann machte sie weiter.
Schlie�lich musste auch er einmal verw�hnt werden!
Dabei war sie nat�rlich sehr gespannt, ob sie denn seine erogene Zone finden w�rde.
Ihre hatte er ja im Handumdrehen entdeckt. Das war auch keine Schwierigkeit gewesen.
Doch sie wunderte sich schon etwas dar�ber...
Lynn begann seinen Bauch zu k�ssen � ganz langsam und z�rtlich.
Immer wieder schielte sie zu ihm nach oben, um zu sehen ob sich denn etwas an seinen Gesichtsausdruck ver�nderte.
Nichts geschah. Immer noch der genie�ende Linde.
>Gibt�s doch net, ich wette seine erogene Zone is irgendwo hier am Bauch...
Ich find dich schon noch!<
Doch ehe sie zu Ende gedacht hatte, meinte sie in leises St�hnen vernommen zu haben.
Sie sah zu Linde auf.
Nochmals streichelte sie ihm �ber die Stelle von eben � kurz unterhalb seines Bauchnabels, wie vorhin auch schon.
Doch da hatte er nur gegrummelt...
>Aha...Jippie ich hab sie gfunden!<
Sie kam zu Lindes Ohr, um etwas hineinzufl�stern.
Ihre eine Hand lie� sie aber in Reichweite seines Bauches.
�Is this your ... area?!�, fl�sterte sie und strich nochmals �ber die besagte Stelle.
Linde konnte nichts sagen, sondern gab als Antwort nur ein St�hnen.
Dies lie� Lynn grinsen und ihr entrang ein innerlicher Freudenschrei.
Sie begab sich wieder nach unten zu seinem Bauch und stellte fest, wie erregt er dadurch schon war.
Zugegeben, ihr ging es nicht besser.

Zensur
Sorry!! Aber hier wurde gnadenlos zensiert.
Die Stelle ist ziemlich pikant und bevor jemand Schwierigkeiten bekommt nehm ich lieber ein St�ckchen aus dem Geschehen heraus.
Wenn ihr genau wissen wollt was hier gerade passiert, dann mailt mir.
[email protected]
Allerdings gebe ich das komplette Kapitel net so schnell heraus.
Da kommt schon ein kleiner Check up dazu.
Das m�sst ihr bitte verstehen.
K�nnt ja jeder kommen und sich die komplette Geschichte unter den Nagel rei�en und sie dann wom�glich als seine ausgeben.
Das klinkt zwar ziemlich paranoid, aber alles ist m�glich im Internet.
Deshalb also ein Check up.
Betrifft allerdings nur Leute, mit denen ich bisher nicht in Mail-Kontakt stand.
Danke!

Langsam beruhigten sich beide wieder und lagen in den Armen des anderen.
Ganz z�rtlich k�sste Mikko Lynn auf die Nasenspitze und die Wangen.
Er dr�ckte sie an sich und umschloss sie fest mit seinen Armen.
Nach einiger Zeit l�sten sie sich voneinander und standen auf.
Sie suchten jeder seine Sachen zusammen und gingen in Lynns Zimmer. Linde verschwand vorher noch im Bad.
Als er zur�ckkam, legten sich beide ersch�pft nach diesem wundervollen Sex, heute zum zweiten Mal, ins Bett.
Sie unterhielten, k�ssten und streichelten sich noch lange Zeit, bis sie beide eingeschlafen waren.
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