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Artenvielfalt

Die Vielfalt an Tieren und Pflanzen auf unserem Planeten ist einzigartig.
Erst ca. 1,4 Millionen Tier- und Pflanzenarten sind beschrieben. St�ndig werden neue Arten entdeckt. Wissenschaftler sch�tzen die Artenvielfalt auf 30 bis zu 100 Millionen Arten. Viele von ihnen sind aber ausgerottet ehe sie entdeckt werden k�nnen! Denn jedes Jahr verschwinden durch Verschulden der Menschen 25.000 Tier- und Pflanzenarten von der Erde! Arten, die auch dem Menschen noch viel nutzen und helfen k�nnten! Dem nat�rlichen Artensterben f�llt nur EINE Art pro Jahr zum Opfer!!!

Egal wie viele Arten auf der Erde leben! - Jede ausgestorbene Art ist ein enorm gro�er Verlust f�r das Netzwerk des Lebens, das auch uns Menschen tr�gt.

Diesen Abw�rtstrend der Artenvielfalt m�ssen wir stoppen, da wir sonst unser eigenes Fortbestehen gef�hrden, ganz zu schweigen von dem �sthetischen und ideellen Wert dieser Vielfalt des Lebens.

Hier m�chten wir Ihnen exemplarisch eine kleine Auswahl von Tierarten, die gef�hrdet sind, vorstellen.

W�nsche und Anregungen, die die Vorstellung weiterer Arten betreffen, nehmen wir gerne an unter [email protected] Bislang k�nnen Sie sich hier �ber folgende Arten informieren:

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Steinadler

Steinadler

Majest�tisch zieht er �ber den Alpen seine Kreise. Denkt man an das alpine Bergpanorama, kommt einem wohl zuerst der Steinadler in den Sinn. Keine andere Tierart wird so sehr mit der alpinen Fauna verbunden wie dieser "K�nig der L�fte". Doch nicht nur die Gipfelregionen unserer Bergwelt, sondern auch auf Wappen war er immer ein Symbol f�r St�rke und Freiheit. Rund 1100 bis 1200 Paare werden im gesamten Alpenraum vermutet.

Aussehen

Neben dem Bartgeier ist der Steinadler der gr�sster einheimischer Greifvogel mit einer K�rperl�nge von 79 - 95 cm und einer Spannweite von 215 - 230 cm. Im Flug ist er an den breiten, leicht angehobenen Fl�geln und auff�llig gefingerten, nach oben gedr�ckten Fl�gelspitzen zu erkennen. Die Gefiederf�rbung bei den Altv�geln ist dunkelbraun, Scheitel und Nacken sind goldgelb. Jungv�gel sind im Flug an weissen Feldern im Fl�gel und am weissen Schwanz mit schwarzer Endbinde erkennbar.

Erfolgreiche Wiederkehr

Um die Jahrhundertwende befand sich der Bestand des Steinadlers auf einem absoluten Tiefstand. Nur einige wenige Paare konnten in den �sterreichischen Alpen gez�hlt werden. Der Grund lag vor allem in der hemungslosen Verfolgung, da er als Nahrungs-Konkurrent des Menschen gesehen wurde. Obwohl heute ein breiter Konsens dar�ber besteht, dass der Steinadler in den Alpen erhalten werden soll, ist er aber noch immer nicht vor direkter Verfolgung gesch�tzt.

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Bartgeier

Bartgeier

Die R�ckehr des K�nigs der L�fte ist eines der gro�en Erfolgsgeschichten im Artenschutz. Vor �ber 15 Jahren wurde dieses Projekt als alpenweite Kooperation gestartet. Fast 100 Paare wurden in diesem Zeitraum vom WWF freigelassen. 1997 und 1999 kam es zu den ersten erfolgreichen Bruten.

Verbreitung und Lebensweise

Mit ein wenig Gl�ck k�nnen Bartgeier nun schon fast im gesamten Alpenbereich beobachtet werden. Wie alle Geierarten ist auch der Quebrantahuesos - Knochenbrecher, wie ihn die Spanier nennen - ein Aasfresser, wobei seine Nahrung bis zu 80 % aus Knochen besteht. Gro�e Knochen werden im Flug aus einer H�he von 50-100 m auf eine schr�ge Felsplatte abgeworfen, auf der sie zersplittern. Die Bruchst�cke k�nnen dann gefressen werden. Bei der Nahrungssuche verl�sst er sich auf sein ausnehmend gutes Sehverm�gen, das ihm erm�glicht, Tierkadaver und Knochenreste schon aus gro�er Entfernung wahrzunehmen. Im Flug ist der Bartgeier vor allem an seiner imposanten Gr��e und dem keilf�rmigen Schwanz zu erkennen. Charakteristisch sind die bart�hnlichen Federb�scheln an der Schnabelunterseite. Mit fast 3 Metern Spannweite geh�rt der Bartgeier zu den gr��ten Greifv�geln der Alpen.

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Wolf

Wolf

Der Stammvater aller Hunde hat wohl den schlechtesten Ruf aller Gro�r�uber. Jahrhundertelang wurde keine andere Tierart mit einer derartigen Intensit�t verfolgt wie der Wolf. Werw�lfe und das M�rchen vom Rotk�ppchen pr�gen bis heute das Bild von der "Bestie" in unsere K�pfen. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts fand aber auch eine Gegenbewegung statt. "Der mit dem Wolf tanzt" wurde mit Oscars �berh�uft, das Buch "Die Wolfsfrau" ein Bestseller und der Wolf selber hat einige alte Lebensr�ume von selbst wiederbesiedelt.

Verbreitung und Lebensweise

Noch sind es nur einige wenige Exemplare in den Alpen, aber die Tendenz der letzten Jahre l��t eine positive Entwicklung erwarten. Anfang der 90er Jahre tauchten - aus Italien kommend - die ersten W�lfe im franz�sischen Nationalpark Mercantour auf. Heute leben dort 2-3 Rudel. Einige Wanderw�lfe haben es sogar bis in die Schweiz geschafft, wo ihnen allerdings kein langes Leben verg�nnt war. Sowohl in Frankreich, wie auch in der Schweiz ist das Wiederauftauchen des Wolfs eines der kontroversiellsten Themen im Artenschutz. Aber auch in �sterreich tauchen von Zeit zu Zeit einzelne Tiere auf. 1996 wurde ein Wolf an der tschechischen Grenze in Ober�sterreich erlegt; im Februar 2002 wurde ein Wolf in der N�he von Bad Ischl aufgrund einer Verwechslung mit einem Hund erschossen. In Deutschland kann man im "Naturpark Uckerm�rkische Seen" (Brandenburg) gelegentlich W�lfe beobachten. Das sind dann meistens W�lfe aus Osteuropa, die auf der Suche nach neuen Lebensr�umen umherstreifen. Leider werden immer mal wieder aus Versehen W�lfe von J�gern, obwohl sie gesch�tzt sind, abgeschossen. So gab es vor nicht langer Zeit einen Fall in Niedersachsen. Ein Erfolg ist, dass sich ein Wolfsrudel nach 150 Jahren erstmals wieder fest in Deutshcland angesiedelt hat. Das Rudel lebt auf dem Truppen�bungsplatz "Oberlausitz" in Brandenburg. Dort hat es sogar schon Junge gro�gezogen. Dieser Truppenplatz ist ein idealer Lebensraum, da die W�lfe, die die Ruhe lieben, dort von Menschen ungest�rt sind.

Zukunft des Wolfes

Noch sind es nur einige wenige Exemplare in den Alpen und in Deutschland, aber die Tendenz der letzten Jahre l��t eine positive Entwicklung erwarten. Wie auch B�r und Luchs, ist der Wolf auf unber�hrte R�ckzugsgebiete angewiesen. Die hohen Wildbest�nde in den alpinen W�ldern stellen gen�gend Nahrung f�r ihn bereit. Der kritische, limitierende Faktor beim Wolfsschutz ist aber mit Sicherheit der Mensch. Erst wenn Verwechslungen mit Hunden ausgeschlossen werden k�nnen und sich auch in der J�gschaft die ablehnende Haltung gegen�ber Isegrim �ndert, hat der Wolf eine Zukunft. Sehr wichtig ist die Akzeptanz des Menschen. Schauerm�rchen vom "b�sen Wolf" entstanden vor Jahrhunderten aus Angst und aus Unkenntnis �ber das wahre Verhalten dieser Tiere. W�lfe fallen n�mlich keine Menschen an, sondern fl�chten vor dem Menschen, genauso wie es der Europ�ische Braunb�r tut. Es gibt noch keinen einzigen Beweis, dass ein Mensch von dem Europ�ischen Braunb�r oder einem Wolf angegriffen wurde!!!

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Europ�ischer Braunb�r

Europäischer Braunbär

Die Alpen sind wieder B�renland. Obwohl nur ein paar Dutzend der Petze den Alpenbogen durchstreifen, gilt der Braunb�r als Erfolgsgeschichte im Artenschutz. Erst vor 15 Jahren galt der B�r noch generell als ausgestorben. Professionelle Wiederansiedlungsprojekte an denen der WWF ma�geblich beteiligt ist, sowie die verst�rkte Einwanderung aus Slowenien und Kroatien haben den B�ren wieder zu einem Bewohner der Alpen gemacht. Neben dem Schutz des Lebensraumes ist vor allem die �ffentlichkeitsarbeit, sowie die Zusammenarbeit mit der �rtlichen Bev�lkerung ein wichtiger Bestandteil von Schutzprojekten. Die Akzeptanz durch den Menschen, sowie die Erhaltung von Wander-Korridoren, bzw. die Vermeidung von Barrieren sind wichtige Elemente, um den B�ren in den Alpen auch f�r zuk�nftige Generationen zu erhalten.

Verbreitung und Lebensweise

Von einer richtigen Verbreitung kann man bei der derzeitigen B�renpopulation noch nicht sprechen, aber es existieren einige Kerngebiete, in denen sie vorkommen. Dazu z�hlt insbesondere der Bereich zwischen �tscher und Hochschwab, wo der WWF vor 14 Jahren ein Wiederansiedlungsprojekt startete. Heute sch�tzt man diesen Bestand auf 10-15 Tiere. Rund 10 B�ren werden in K�rnten vermutet, die allesamt aus Slowenien eingewandert sind. Einige Weitwanderer haben sich auch schon nach S�dtirol bis in den Bereich Belluno vorgewagt. In Trentino (S�dtirol)gibt es weitere 5 B�ren. Der Lebensraum des Braunb�ren ist charakterisiert durch m�glichst gro�e, zusammenh�ngende Waldgebiete. H�hlenreiche Felsbereiche und eine m�glichst naturnahe Waldbewirtschaftung. Schroffe Hochgebirge und Gletscher werden von den scheuen Tieren ebenso gemieden wie dicht besiedelte Talbereiche.

Schutzma�nahmen

Neben dem Schutz des Lebensraumes ist vor allem die �ffentlichkeitsarbeit, sowie die Zusammenarbeit mit der �rtlichen Bev�lkerung ein wichtiger Bestandteil von Schutzprojekten. Die Akzeptanz durch den Menschen, sowie die Erhaltung von Wander-Korridoren, bzw. die Vermeidung von Barrieren sind wichtige Elemente, um den B�ren in den Alpen auch f�r zuk�nftige Generationen zu erhalten.

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Mauersegler

Mauersegler  Mauersegler

Der Mauersegler geh�rt zur Familie der Eigentlichen Segler (Apodidae), zu der in Deutschland nur eine weitere Art z�hlt: der Alpensegler, der nur in der Gegend von Freiburg im Breisgau br�tet. Beide Arten sind Zugv�gel Zusammen mit den Baumseglern (Hemiprocnidae) bilden die Apodidae die Nichtsingvogelgruppe der Segler (Apodiformes), die weltweit 70 Arten umfasst.

Name

Der Name "Mauersegler" ist auf sein Verhalten, an Mauern entlang zu segeln, zur�ckzuf�hren. Fr�her wurde er deshalb auch Turmschwalbe genannt. Der wissentschaftliche Name "Apus apus" leitet sich von dem griechischen Wort f�r fu�los ab und ist ein Hinweis auf die kurzen, kaum erkennbaren Stummelf��e.

Kennzeichen

Mit einer Fl�gelspannweite von �ber 40 cm sind Mauersegler erheblich gr��er als Schwalben. Sie haben lange, sichelf�rmige Fl�gel und einen kurzen, gegabelten Schwanz. Bis auf die grauwei�e Kehle ist das gesamte Gefieder br�unlich- bis ru�schwarz. Seine Laut�u�erungen bestehen aus einem hohen, schrillen, oft gereiht vorgetragenem "srih" oder "sprih". Ein hoher "swir-rir" Ruf wird von beiden Partnern in unterschiedlicher H�he am Nest ausgesto�en.

Nahrung

Mauersegler fressen ausschlie�lich in der Luft schwebende Insekten und Spinnen, die sie gezielt anfliegen und fangen. Sie jagen meist in gro�er H�he von bis zu 3.000 Metern �ber der Erde. Die Flugh�he schwankt je nach Wetterlage.

Brut

Die Brutzeit erstreckt sich von Mitte Mai bis Ende Juli. Es gibt nur eine Jahresbrut. Die Brutdauer ist abh�ngig von klimatischen Bedingungen und variiert zwischen 18 (sch�nes Wetter) und 25 Tagen (schlechtes Wetter). Mauersegler sind H�hlenbr�ter an Geb�uden und Felsen, seltener auch in alten B�umen und Nistk�sten. Das flache Nest besteht vor allem aus Halmen, Bl�ttern, Haaren, Federn und �hnlichen leichten Materialien, welche Mauersegler im Flug aus der Luft aufsammeln und mit Speichel zusammenkleben. Das Gelege besteht meist aus zwei bis drei wei�en, elliptischen Eiern. Auch die Entwicklungszeit ist abh�ngig von klimatischen Bedingungen. Nach dem Schl�pfen vergehen in normalen Jahren etwa 41 Tage bis zum Fl�ggewerden, bei guten Bedingungen nur 37, bei schlechten bis zu 56 Tage. Die Geschlechtsreife wird fr�hestens am Ende des zweiten Lebensjahres erreicht. Mauersegler k�nnen bis zu 20 Jahre alt werden.

Wanderungen und Lebensraum

Mauersegler sind Weitstreckenzieher, die s�dlich der Sahara �berwintern und im Fr�hling zum Br�ten nach Norden ziehen. Anfang bis Mitte Mai, vereinzelt auch schon Ende April treffen sie in Deutschland ein. Der Wegzug beginnt bereits ab Mitte Juli, haupts�chlich aber Anfang August. Hauptzugzeit ist bis Ende August. Urspr�nglich war der Mauersegler ein Fels- und Baumbr�ter. Heute ist er haupts�chlich ein Bewohner menschlicher Siedlungen, wo er in Einzelh�fen, D�rfern und vor allem in St�dten mit hohen Geb�uden vorkommt.

Verbreitung

Das Verbreitungsgebiet des Mauerseglers erstreckt sich von Nordafrika und Europa bis in den nord�stlichen Teil der Mongolei. Die n�rdlichsten Brutvorkommen sind in Skandinavien n�rdlich des Polarkreises. Die Brutpl�tze liegen vorwiegend unter 1000 Metern H�he. Die h�chsten Brutpl�tze wurden in den Alpen auf 2260 Metern festgestellt. Der europ�ische Bestand wird auf 3,9 bis 4,8 Miollionen Brutpaare gesch�tzt, davon 450.000 bis 900.000 in Deutschland. Lokal kommen aufgrund des Brutplatzmangels drastische Bestandseinbr�che vor.

Gef�hrdung

Verlust von Nistm�glichkeiten an Geb�uden aufgrund baulicher Ver�nderungen, wie Renovierung oder Neubau ohne Nischen und Spalten. Au�erdem wird der Mauersegler gef�hrdet duch die Vernichtung von Alt- und Totholz durch moderne Forstwirtschaft, worunter kleine, baumbr�tende Populationen zu leiden haben. Das sinkende Nahrungsangebot durch sterile Zierg�rten im st�dtischen Raum ist ebenso eine Gef�hrdung.

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Sibirischer Tiger

Sibirischer Tiger

Nur noch etwa 450 Tiere durchstreifen die W�lder im fernen Osten Russlands. Als Troph�e, wegen seines Fells und besonders wegen der Verwendung seiner Knochen und K�rperteile in der ostasiatischen Medizin wird der Sibirische Tiger erbarmungslos gejagt.

Verbreitung und Lebensweise

Nur f�nf von einst acht Unterarten des Tigers haben das letzte Jahrhundert �berlebt. Damit sie auch das begonnene Jahrhundert �berleben, setzt sich der WWF bereits seit 1966 in mittlerweile 35 Projekten f�r die Sicherung ihrer Lebensr�ume und den Schutz vor Wilderern ein. Ausgewachsene M�nnchen etwa des Amurtigers, der gr��ten Unterart, werden bis zu 300 Kilogramm schwer und �ber drei Meter gro�. Tiger k�nnen in der Wildnis etwa 15 Jahre alt werden. Dazu ben�tigen sie einen Lebensraum mit dichter Vegetation, ausreichender Beute aus Hirschen, Wildschweinen oder Wildrindern sowie die N�he zum Wasser. Tiger besiedeln die tropischen, immergr�nen W�lder S�dostasiens genauso wie die Laubw�lder S�dasiens oder die Nadel- und Birkenw�lder des Russischen Fernen Ostens. Selbst in Sumpf- und Mangrovenw�ldern f�hlen sich Tiger heimisch. Der Verlust des Lebensraumes ist die Hauptursache f�r den massiven Bestandsr�ckgang der Tiger im 20. Jahrhundert. Gro�e Waldgebiete wurden f�r die land- und forstwirtschaftliche Nutzung gerodet.

Schutzma�nahmen

Der WWF richtet Anti-Wilderer-Brigaden ein, wodurch die Wilderei schon erheblich einged�mmt wurde. Au�erdem setzt sich der WWF f�r die Einrichtung von Schutzgebieten ein und die Bewahrung der Lebensr�ume von Tigern.

Wenn Sie helfen wollen, dass der Tiger nicht ausstirbt, dann k�nnen Sie an den WWF spenden. Sie erhalten dann eine wundersch�ne WWF-Tiger-Urkunde. Mehr erfahren Sie hier http://www.wwf.de/aktive-hilfe/spenden/

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Gro�er Panda

Großer Panda

Der Gro�e Panda (chinesisch: Da Xiongmao) ist der seltenste B�r auf diesem Planeten. In sechs Bergregionen Chinas leben nur noch etwa 1.000 Tiere. Der Panda steht auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten und bedarf h�chster Schutzanstrengungen.

Verbreitung und Lebensweise

Wo kein Bambus w�chst, kann der Gro�e Panda nicht �berleben. Bis zu 40 Kilogramm braucht ein Tier am Tag, um satt zu werden. Doch die Heimat der Pandas, die Bergw�lder Chinas und Burmas, wurden gr��tenteils abgeholzt und in Felder umgewandelt. Nur noch etwa 1.000 Tiere leben in letzten kleinen Waldinselchen inmitten von �ckern, Stra�en und Siedlungen.

Schutzma�nahmen und Erfolge

Die chinesische Regierung hat der Abholzung der Baumbusw�lder 1998 ein Ende gesetzt. Damit steigen die Chancen, die seltenen B�ren doch noch vor dem Aussterben zu bewahren. 20 Jahre WWF-Einsatz in China haben mitgeholfen, die wichtigsten Voraussetzungen f�r das langfristige �berleben der Pandas in freier Wildbahn zu schaffen. Der WWF als erste internationale Umweltschutzorganisation in diesem Land arbeitet eng mit der lokalen Regierung und der Verwaltung der Naturschutzgebiete zusammen. Die Umweltstiftung hilft nicht nur beim Park-Management und der Organisation von Anti-Wilderer-Patrouillen, sondern unterst�tzt die lokale Bev�lkerung in der Erschlie�ung alternativer Einkommensquellen. Bereits bestehende Schutzgebiete sollen jetzt erweitert und durch die Schaffung gr�ner Korridore miteinander verbunden werden. Auch die Wiederaufforstung des Waldes in diesen Gebieten ist von entscheidender Bedeutung, um den Lebensraum des Pandas zu erhalten.

Sie k�nnen selbst dazu beitragen, dass sich der WWF auch weiterhin f�r den Pandab�ren einsetzen kann. Klicken Sie dazu einfach hier http://www.wwf.de/aktive-hilfe/spenden/panda2002/index.html

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Orang Utan

Orang-Utan

Es gibt zwei Arten des Oran Utans: Der Sumatra Orang Utan (Pongo pygmaeus abeli) und der Borneo Orang Utan (Pongo pygmaeus pygmaeus). Fr�her wurden die beiden als Unterarten gef�hrt, mittlerweile sehen Systematiker Sumatra und Borneo Orang als eigene Art. Die Trennung der beiden Arten erfolgte bereits vor ca. 1,5 Mio. Jahren. Beide Orang Utan Arten sind genetisch weiter voneinander entfernt als beispielsweise der Schimpanse und der Bonobo oder Zwergschimpanse. Ihren Namen verdanken die rothaarigen Affen den malaiischen W�rtern f�r "Mensch" (Orang) und "Wald" (Hutan).

Verbreitung und Lebensweise

Knochenfunde aus der Fr�hzeit belegen, dass Orang Utans einst in weiten Teilen Asiens von Burma bis Indonesien, verbreitet waren. In den letzten 100 Jahren sind etwa 90 % (!) der Orang Utans verschwunden. Heute lebt nur noch ein bedrohlich kleiner Rest der "Waldmenschen": Etwa 14-17.000 Tiere des Borneo Orang Utans leben nach neuesten Sch�tzungen noch auf Borneo und zwischen 6.000 und 9.000 Exemplare des Sumatra Orang Utans auf Sumatra. Orangs sind auf Wald angewiesen, unzerst�rten, tropischen Regenwald, denn den �berwiegenden Teil ihres Lebens sitzen sie auf den B�umen. Dort verbringen sie ihren Tag, suchen nach Futter, bauen ihre Schlafnester f�r die Nacht, und bringen ihre Junge zur Welt. Die Jungtiere lernen das Leben im Baum von ihren M�ttern, und bleiben sehr lange - bis zum f�nften bzw. siebten Lebensjahr - von Mama abh�ngig. Von ihr lernen sie, was man im Wald essen kann. Auch vor welchen Feinden sich ein Orang Utan zu h�ten hat, muss erlernt werden. Orang Utans werden bis zu 40 Jahre alt und bekommen ca. ab dem 12. Lebensjahr durchschnittlich alle acht Jahre Nachwuchs. Das ist nicht viel. Bedenkt man, dass nicht alle Jungtiere �berleben, hei�t das, die Population reproduziert ungef�hr so viel, wie Tiere sterben. Welchen dramatischen Eingriff also eine Entnahme von Tieren aus dem Bestand darstellt, kann man sich leicht ausmalen.

Schutzma�nahmen und Erfolge

Die Orang Utans stehen heute kurz vor dem Aussterben! Die erste Katastrophe erlebten die Orang Utans, als im 19. Jahrhundert die "wei�en J�ger" und Forscher auf den Plan traten. Sie zahlten viel Geld f�r Orang Utan-Skelette, die ihre Evolutionstheorien untermauern sollten. Anfang des 20. Jahrhunderts schlie�lich wurden die Orangs zur Schaustellung in Zoos beliebt und in den 20er Jahren fanden ganze Massentransports von Familiengruppen aus Sumatra statt. Da die Zoos damals jedoch noch �ber wenig Erfahrung mit diesen Affen verf�gten, lebten die Tiere in Menschenobhut selten l�nger als drei Jahre. Erste Schutzma�nahmen auf Sumatra wurden in den 30er Jahren erlassen, auf Borneo erst nach dem 2. Weltkrieg. Oft exisiteren sie jedoch nur auf dem Papier. Das gr��te Problem der Orangs heute ist die Zerst�rung ihres Lebensraumes. Denn die Entwaldung schreitet auf Sumatra und Borneo in atemberaubendem Tempo voran! Und immer noch werden Orangs f�r den illegalen Handel gefangen, wobei f�r ein "Haustier" bis zu zehn Orang Utans sterben m�ssen. Jedes Jahr sterben seit 1998 1.000 Orang-Utans. Wenn die Vernichtung des Lebensraumes weiter so anh�lt, dann werden in sp�testens 10 Jahren die Orang Utans ausgestorben sein!

Der WWF hat deshalb einen neuen Aktionsplan f�r den Orang Utan entwickelt. Dessen Ziel: Bis 2010 soll die Population des Menschenaffen in vier ausgew�hlten Gebieten mindestens stabilisiert werden. Dazu soll sein Lebensraum gesch�tzt werden, in Zusammenarbeit mit allen Waldnutzern und -sch�tzern. Handel und Wilderei sollen im selben Zeitraum so deutlich reduziert werden, dass die Best�nde der Orangs nicht mehr bedroht sind � und schlie�lich ganz unterbunden werden. Damit wir auch noch in 20 Jahren unseren B�ume bewohnenden �Vettern� im Regenwald begegnen k�nnen.

Sie k�nnen selbst dazu beitragen, dass es nicht so weit kommt, dass die Orang-Utans aussterben m�ssen. Der WWF tut sein M�glichstes um weitere Nationalparke einzurichten, mit Regierungen zu verhandeln und Wildh�ter einzusetzen. Klicken Sie dazu einfach hier http://www.wwf.de/aktive-hilfe/spenden/

Die ZGF (Zoologische Gesellschaft Frankfurt) hat eine neue Auswilderungsstation auf Sumatra eingerichtet. Auf der Station werden Orang-Utans, die von illegalen Haltern beschlagnahmt wurden, f�r ein Leben im Wald trainiert. Anschlie�end werden die Tiere am Rande des Nationalparks ausgewildert. Au�erdem bem�ht sich auch die ZGF um den Erhalt des Tropenwaldes, ohne den alle Schutzbem�hungen zwecklos sind. Sie k�nnen auch die ZGF mit einer Spende unterst�tzen: Spendenkonto 80002; Frankfurter Sparkasse BLZ 50050201; Stichwort "Orang Utan"!

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Afrikanischer Waldelefant

Afrikanischer Waldelefant

Der kleine Waldelefant lebt in den tropischen Feuchtw�ldern West- und Zentralafrikas. H�lt die Waldvernichtung an, sind seine Tage gez�hlt: In nur zehn Jahren schrumpfte der Bestand an Waldelefanten um die H�lfte. Der WWF will daher weitere Schutzgebiete ausweisen, eine Wildh�terschule einrichten und die Lebensweise des Waldelefanten intensiver erforschen.

Verbreitung und Lebensweise

Im Netzwerk des afrikanischen Regenwaldes hat der Waldelefant eine entscheidende Schl�sselfunktion: Die meisten B�ume werden von ihm verbreitet. Er verspeist ihre Fr�chte, transportiert ihre Samen und d�ngt sie. Im Regenwald von Dzanga-Sangha sind es allein 138 Baumarten, die ohne den Waldelefanten nicht �berleben w�rden. Und viele Tierarten brauchen die Lichtungen und Salzleckstellen, die er im dichten Wald schafft, zum �berleben.

Schutzma�nahmen und Erfolge

Der WWF hat erreicht, dass schon mehrere Schutzgebiete in Zentralfrika eingerichtet wurden. Er bildet Wildh�ter aus, die die Nationalparks �berwachen. Durch eine Aktion der Brauerei Krombacher konnten im Jahr 2002 1 Million Euro an den WWF gespendet werden, womit der WWF in Zentralafrika ca. 15 Millionen Quadratmeter Regenwald sch�tzen kann.

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Schimpanse

Unsere nächsten Verwandten: Schimpansen

Schimpansen sind die n�chsten Verwandten des Menschen.

Verbreitung und Lebensweise

Die Weltnaturschutzunion (IUCN) sch�tzt ihren verbliebenen Gesamtbestand in Afrika auf etwa 100.000 Tiere. Schimpansen gelten als weltweit stark gef�hrdet. Die Menschenaffen leben in Gruppen von 20 bis maximal 100 Tieren, die ein Territorium von bis zu 50 Quadratkilometern durchstreifen. In diesen Gruppen herrscht eine soziale Hierarchie, an deren Spitze ein so genanntes Alpha-M�nnchen steht. Schimpansenkinder werden bis zu vier Jahre lang ges�ugt und sind bis zu einem Alter von etwa zehn Jahren auf ihre M�tter angewiesen. Schimpansen sind intelligent: Sie benutzen Werkzeuge, um N�sse zu knacken, Termiten aus ihrem Bau zu angeln oder Leoparden zu vertreiben. Es wurde sogar beobachtet, dass kranke Schimpansen spezielle Pflanzen suchen und essen, um ihre Krankheiten zu heilen! Schimpansen bewohnen sehr verschiedene Lebensr�ume - von feuchten Regenw�ldern bis zu Savannengeh�lzen - und verbringen etwa die H�lfte ihre Lebens auf B�umen. Dort bauen sie auch ihre Schlafpl�tze. Sie ern�hren sich sowohl von reifen Fr�chten, Bl�ttern und Honig, als auch von Vogeleiern, Insekten und anderen Kleintieren. Gelegentlich fressen sie sogar junge Antilopen oder andere Affen, die gemeinsam gejagt werden. Die Feinde der Schimpansen sind Leopard, L�we und Mensch.In freier Wildbahn k�nnen Schimpansen bis zu 40 Jahre, in menschlicher Obhut sogar �ber 50 Jahre alt werden. Schimpansen sind in West-, Zentral- und Ostafrika weit verbreitet. Ihr einst gro�er Lebensraum vom Senegal bis Tansania ist heute allerdings auf verinselte Vorkommen geschrumpft.

Gef�hrdung und Schutzma�nahmen

Die Abholzung der W�lder und die kommerzielle Jagd haben daf�r gesorgt, dass Schimpansen heute in 13 der ehemals 25 L�nder, in denen sie vorkamen, kurz vor der Ausrottung stehen oder bereits ausgerottet sind. Selbst in Schutzgebieten wie Nationalparks sind die Schimpansen in vielen F�llen nicht vor Wilderern und der Zerst�rung ihres Lebensraumes durch Holzeinschlag, Bergbau oder Landwirtschaft gesch�tzt. Versch�rft wird die Lage durch die Tatsache, dass die Erschlie�ung von zuvor unzug�nglichen Gebieten durch Holzkonzerne diese auch f�r J�ger �ffnet. WWF-Projekte zum Schutz der Schimpansen gibt es u.a. im ber�hmten Gombe-Nationalpark in Tansania und in der Region Dzanga-Sangha im S�dwesten der Zentralafrikanischen Republik. Der WWF sch�tzt dort zugleich den Lebensraum der Affen - was auch den Einheimischen zugute kommt. Denn die Artenvielfalt ist eine der Hauptattraktionen f�r Touristen, die in den Park kommen. Wildh�ter wiederum wachen �ber den Park und sch�tzen die Schimpansen und andere Tiere vor Wilderern.

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Bongo-Antilope

Bongo-Antilopen

Die Bongo-Antilope (Tragelaphus eurycerus) ist eine der gr��ten Antilopen weltweit � und f�r viele die sch�nste. Auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) sind Bongos als bedroht aufgef�hrt.

Verbreitung und Lebensweise

Einst waren sie von der West- bis zur Ostk�ste Afrikas verbreitet. Mit ihren H�uten wurde fr�her die ber�hmten Bongo-Trommeln Westafrikas bespannt. Heute jedoch sind ihre letzten Populationen in West-, Zentral- und Ostafrika wie Inseln voneinander isoliert. Die Antilope wird bis zu 1,3 Meter hoch und maximal 2,4 Meter lang. M�nnliche Tiere k�nnen bis zu 250 Kilogramm wiegen. Bongos sind leuchtend rot-braun mit wenigen senkrechten wei�en Streifen. Auch die Weibchen tragen H�rner. Bongos leben in Tropenw�ldern mit viel Unterholz und ern�hren sich von Pflanzen. Sie sind haupts�chlich nachtaktiv und sehr scheu. Deshalb bekommt man diese beeindruckenden Tiere nur sehr selten zu Gesicht. Bongos bevorzugen besonders sumpfige Gebiete, Flussufer und Waldlichtungen mit reicher Bodenvegetation. Die Tiere k�nnen sich aber auch auf die Hinterbeine stellen, wenn sie an das Laub hochgewachsener B�sche gelangen wollen. Oder wenn es sein muss, Wurzeln mit ihrem Geh�rn ausgraben. Bongos leben in kleinen Gruppen. An Salzleckstellen treten sie aber auch in gr��erer Zahl auf.

Gef�hrdung und Schutzma�nahmen

Die gr��te Bedrohung f�r die Bongo-Antilopen ist die Zerst�rung ihres Lebensraumes. Abholzung und die Umwandlung von Wald in landwirtschaftlich genutzte Fl�chen vernichten jedes Jahr gr��ere Teile ihrer R�ckzugsgebiete. Auch die Wilderei bedroht die Antilope. Bongos sind keine besonders guten L�ufer. Sie sind daher relativ einfach mit Hunden aufzusp�ren und f�r J�ger eine leichte Beute. In den vergangenen Jahren ist der illegale Handel mit so genanntem Bushmeat - unter anderem mit Bongofleisch - sprunghaft angestiegen. Der WWF setzt sich in vielen afrikanischen L�ndern aktiv f�r den Schutz und die nachhaltige Nutzung der verbleibenden Regenw�lder ein und bek�mpft den illegalen handel mit Buschfleisch. Damit wird auch die Grundlage f�r das �berleben der Bongo-Antilope gesichert. Im vom WWF betreuten Dzanga-Sangha-Schutzgebiet im S�dwesten der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) besteht die einzigartige Gelegenheit, an Salzleckstellen diese sch�nen Antilopen in freier Wildbahn ausgiebig zu beobachten.

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Berggorillas

Berggorilla

In den nebelverhangenen Bergen der Virunga-Vulkane und im Bwindi Nationalpark in Uganda leben die letzten Berggorillas dieser Erde. Am 17. Oktober 1902 entdeckte der deutsche Wissenschaftler Robert von Beringe die sp�ter nach ihm als �Gorilla beringei� benannten Berggorillas.

Verbreitung und Lebensweise

Die letzten Berggorillas leben auf 2.000 bis 4.000 Metern H�he in den nebelfeuchten Bergw�ldern Ostafrikas in voneinander isolierten Populationen. Etwa die H�lfte der gez�hlten Tiere lebt im Bwindi-Nationalpark in Uganda, der Rest in anderen Parks in Uganda, Ruanda und in der Demokratischen Republik Kongo. In Gefangenschaft bzw. in Zoos gibt es keine Berggorillas! Menschenaffen sind mehr als andere S�ugetiere durch Wilderei und Abholzung in ihrem Bestand bedroht, denn keine der Arten kommt naturgem�� h�ufig vor, und alle haben nur wenig Nachwuchs. Gorillas bekommen nur etwa alle vier Jahre nach einer Tragzeit von knapp neun Monaten ein Baby.

Gef�hrdung und Schutzma�nahmen

Unkontrollierte Jagd auf die einst als wilde Bestien gef�rchteten Vegetarier, die Zerst�rung ihres Lebensraums, die Ansteckung mit Krankheiten und der Schwarzhandel mit Gorillababies f�hrten im 20. Jahrhundert dazu, dass die Menschenaffen an den Rand des Aussterbens gebracht wurden. Trotz der weiterhin d�steren Aussichten ist die Zahl der Berggorillas mittlerweile von 620 Tieren im Jahr 1996 auf aktuell 674 gestiegen. Die Bef�rchtung, dass die Berggorillas in ein und demselben Jahrhundert entdeckt und ausgerottet w�rden, hat sich somit nicht best�tigt. Der Verlust des Lebensraums Regenwald und die Wilderei sind die gr��ten Bedrohungen f�r die Berggorillas. Abholzung und der Bau von Stra�en und Siedlungen lassen ihr Revier immer weiter schrumpfen. �Die wenig �brig gebliebenen Berggorillas m�ssen sich ihren Lebensraum in Uganda, Runda und im Kongo mit mehr als 100.000 Menschen teilen. Der Landhunger der Menschen f�hrt dazu, dass das Revier der Gorillas gnadenlos zerst�ckelt wird�, sagt Peter J. Stephenson, Leiter des WWF-Programms f�r Afrika und Madagaskar. Die verbesserte Infrastruktur lockt zus�tzliche J�ger an, die das Fleisch der Affen unter anderem als so genanntes �Bush Meat� an die Holzarbeiter verkaufen. Dar�ber hinaus sind die Gefahren durch Milizen in der von B�rgerkriegen gebeutelten Region weiterhin gro�: Bewaffnet durchk�mmen sie die Bergw�lder auf der Suche nach Feinden und t�ten und essen auch Gorillas. Der WWF beteiligt sich seit 1991 an einem internationalen Gorilla-Schutzprogramm und finanziert konkrete Hilfsma�nahmen. So sch�tzen zum einen Wildh�ter die Tiere vor �bergriffen von Wilderern, zum anderen tr�gt naturvertr�glicher Tourismus mit gef�hrten Ausfl�gen in das Gebiet der Gorillas dazu bei, dass die Einheimischen vom Schutz der beeindruckenden Tiere finanziell profitieren. Durch die Bem�hungen des Gorilla-Schutzprogramms und der Nationalparkverwaltungen konnte der Bestand zwar geringf�gig erh�ht werden, doch geh�ren die Bergggorillas noch immer zu den am st�rksten bedrohten Tierarten der Welt.

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Flachlandgorillas

Flachlandgorilla

Gorillas z�hlen zu den n�chsten Verwandten der Menschen. Der westliche Flandlandgorilla ist aber eine andere Art als der zuvor vorgestellte Berggorilla.

Verbreitung und Lebensweise

Auch die westlichen Flachlandgorillas sind sehr gef�hrdet. Jedoch gibt es von ihnen noch mehr Individuen als vom Berggorilla. Sie bewohnen die Tieflandregenw�lder im Herzen Afrikas. Die gewaltigen Flachlandgorillas k�nnen bis zu 250 Kilogramm auf die Wage bringen, obwohl sie Pflanzenfresser sind. In kleinen Gruppen von einem dominierenden M�nnchen, dem Silberr�cken, drei bis vier Weibchen und mehreren Jungtieren streifen durch die tropischen W�lder im Herzen Afrikas.

Gef�hrdung und Schutzma�nahmen

Diese W�lder werden noch immer zunehmend Opfer von Axt und S�ge. J�hrlich schrumpfen so die Waldfl�chen. Aber auch direkt werden die Gorillas von Menschen verfolgt: Der Handel mit sogenanntem "Buschfleisch" und lebenden Tieren bedroht die Best�nde. Von Menschen eingeschleppte Krankheiten aber auch B�rgerkriege setzen ihnen ebenfalls schwer zu. Im �u�ersten S�dosten Kameruns liegt der Lac Lobeke Nationalpark, der auf Initiative des WWF 1998 ausgewiesen wurde. Hier teilen sich die Gorillas den Lebensraum mit Waldelefant, Bongo-Antilopen, Schimpansen und anderen bedrohten Arten.

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