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Katharina Wackernagel ist Tanja

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  K a t h a r i n a   W a c k e r n a g e l   im Interview in der Sendung "frauTV" (Datum ?)



Leider habe ich diese Sendung bei der Ausstrahlung im Fernsehen verpaßt. Unter www.saskia-online.de konnte ich mir allerdings das Video dazu ansehen. Um alle Details mitzukriegen eignet sich diese Art natürlich nicht, besonders um zu
sehen, wen die Sprecherin als "ungeliebten Partner" bezeichnet. Matthias? Oder den, der wie Katharina es sagt 'plötzlich' da war, Jens Neuhaus als Nicolas? Egal, hier das Schriftliche...

Moderatorin: Noch eine, die so ist, wie sie ist und die sich nicht verbiegen läßt, obwohl auch ihre Branche nicht den
                    besten Ruf hat. Katharina Wackernagel, die Tanja aus der gleichnamigen ARD-Serie ist für ihre Rolle ent-
                    deckt, da war sie gerade 17. Als sie 20 war, hat sie damit einen Goldenen Löwen ergattert. Kein Wunder:
                    die Figur und die Schauspielerin dahinter sind im Fernsehgeschäft eine Ausnahme, weil Katharina aus einer
                    Schauspielerdynastie stammt, - ihre Großmutter, ihre Mutter und ihr Onkel sind auf der Bühne groß
                    geworden - weil Katharina und Tanja verletzliche junge Frauen sind, die überhaupt nicht ins Klischee der                           Jungen und Schönen passen, und weil die Serie Quoten erreicht, von denen andere nur träumen. Aber der                     Erfolg hat seinen Preis; Katharina mußte mit ihrer Rolle erwachsen werden. Manchmal viel schneller, als
                    sie folgen konnte. "frauTV" war bei den Dreharbeiten an der Ostsee und im Senegal dabei.
Sprecherin: Katharina Wackernagel spielt seit 3 Jahren in der Vorabendserie "Tanja", die wöchentlich in der ARD zu
                  sehen ist, die Hauptrolle. Für viele Mädchen und junge Frauen ist sie als Serienstar zum Idol geworden.
Mädchen1: Sie ist ja schon halt 'ne Powerfrau, wie meine Freundin gesagt hat. So würde ich gerne sein halt.
"             2: Also, ich will auch immer schon eigentlich Schauspielerin sein.
"             1: Ja, ich auch. Will ich auch werden.
Sprecherin: Manchmal führt die Schauspielerei Katharina in fremde Länder. Eine Folge von "Tanja" spielt im Senegal.
                  Regisseur Berengar Pfahl hat Katharina vor 4 Jahren entdeckt.
(Bilder von den Dreharbeiten)
                  Auf dem Drehplan morgen eine nächtliche Tanzszene. Katharina muß noch üben.
(Musik von der Szene)
KW: Ja, ich stell mir vor...Ich stell mir vor, das jetzt, so tief ich kann, zu sein. Und es kommt immer drauf an, was das für
        'ne Szene ist. Ob ich glücklich oder traurig oder einfach nur so bin. Ich fühl das dann. Nicht weil die Klappe ge-
        schlagen wurde, sondern weil...weil ich das dann so möchte.
(Bilder von Dreharbeiten)
        Meine Eltern erzählen mir immer, ich hätte früher, was weiß ich, sechs, sieben Stunden alleine in meinem Zimmer
        gesessen und sie hätten immer nur durch die Tür irgendwelches Reden gehört und ich hätte immer nur Puppen hin-
        und hergeschoben und Geschichten dabei erzählt. Also...letztendlich ist es das Gleiche noch für mich.
(Bilder aus einer Szene in "Vertreibung aus dem Paradies", in der Katharina über Hund Balu stolpern und hinfallen muß)
Berengar Pfahl: Das war sehr gut, Katharina.
Sprecherin: Manchmal ist Schauspielerei nur Knochenarbeit.
Berengar Pfahl: Das war wunderschön, der Fall.
KW: Ich glaub, fallen kann jeder, nur sich dabei nciht weh zu tun, das kann nicht jeder.
Sprecherin: Und manchmal bedeutet Schauspielerei Millimeterarbeit mit einem ungeliebten Partner.
(Szene mit Katharina und ? im Bett)
KW: Und plötzlich ist das jemand, mit dem du dich nicht so richtig gut verstehst und dadurch natürlich alles schwieriger
       wird. Jedes Anfassen, jedes Küßchen auf die Wange wird plötzlich zu 'nem Riesenproblem.
(Szene)
Sprecherin: Und dann gibt es Tage, da geht es nur noch ums Durchhalten.
KW: So'n Tag wie heute, wo man Szenen spielen muß, wo man sich zusammenreißen muß. An Drehorten, wo's eng und
        voll ist und dann kommt man ins Hotel und es ist irgendwie leer, und das ist...es ist irgendwie scheiße. Und dann
        weiß ich irgendwie, ich hab jetzt auch genug von dieser Figur und von diesem Hotel hier...
Sprecherin: Und manchmal bedeutet Schauspielerei für Katharina, Schmerz darüber zu empfinden, daß sie vermarktet
                   wird.
KW: Auch wie mit einem umgegangen wird, ohne daß es böse gemeint ist, aber wo man schon oft weiß, daß man ein
       bißchen ein Produkt ist. Weil wenn man...Und ich mach das erst seit 3 Jahren; das ist ja total wenig eigentlich für so'n
       Beruf. Und ich merke aber trotzdem, daß ich schon 'ne ganze Menge verstanden habe und daß ich auch 'ne ganze
       Menge auch gesehen habe, auch von sachen, die man vielleicht noch nicht sehen oder mitkriegen sollte. - Und da
       dann oft an mir auch merke, daß ich in diesen 3 Jahren unglaublich viel älter geworden bin und skeptischer und
       zynischer manchmal Leuten gegenüber. - Einfach, weil man weiß, daß man oft...daß es nicht immer die Katharina ist,
       die da irgendwie...Du weißt schon, was ich meine.
Sprecherin: Und manchmal gibt es die Freude darüber, in einem Team zu leben, das wie eine Familie ist.
(Katharina in der Maske. ? kommt rein und gibt ihr zur Begrüßung einen Kuß auf die Wange)
KW: Du hast mich neulich mal gefragt, ob ich mich gerne sehe. Und da war ich natürlich wahnsinnig verlegen, einfach
       nicht sagen zu können, natürlich sehe ich mich gerne und natürlich freue ich mich manchmal wie ich gucken kann.
(In einer Art Privatkino sieht sich das Team "Die zweite Chance" an. Katharina kommt danach freudestrahlend an)
       Aaah, ich hab mich grad total gefreut. Wenn man jeden Tag immer ein Bild von irgendwas dreht und dann hängt das
       nicht zusammen und gerade so [in der Folge] das waren ja ganz viele Geschichten parallel, äh, bin ich ja auch bei
       ganz vielen Sachen nicht dabei. Und ich hab mich gefreut, daß das so zusammengepaßt hat. --- Für mich ist im
       Moment einfach nur wichtig, was zu drehen, was mir Spaß macht, und nicht irgendwelche Geschichten zu erzählen,
       damit ich berühmt werde, sondern zu drehen. Natürlich muß man irgendwie berühmt sein, um dann an bestimmte
       Sachen ranzukommen, die man gerne drehen würde. Aber...manchmal denke ich so bei mir...Ach, ich würde das
       gerne ohne das alles schaffen...
Mädchen3: Die ist klasse halt.
"            4: Ja, ich würd sie auch gerne halt als Freundin haben. Mit ihr kann man bestimmt auch gut [was] unternehmen,
                  denke ich mal.
"             3: Ja.


                                                                                                                                                                                                             



























    







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