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Kapitel 3
No shelter from the Rain

Lynn schaute auf die Uhr an ihrem Arm und h�tte vor Schreck fast das Glas in ihrer anderen Hand fallen lassen.
�Waaaaas schon halb 9???? Uff!�
�Hmm...what??�
Linde hatte sie nicht verstanden.
�Oh I had a look at my watch and it�s late...for me!�
�Aha, how late?!�
�Half past 8 already. The last train arrives at quarter past 9.
So I think I have to leave you alone again! I�m so sorry!�
Aus Lindes Gesichtsausdruck verschwand augenblicklich das fr�hliche L�cheln.
�No, you can�t go again now?!�
�But I have to go. Believe me I don�t want to, too, but the train� you know!�
Linde setze ein so trauriges Gesicht auf, das es ihr in der Seele weh tat.
Sie w�rde so gerne hier bleiben, aber wie?!
Sie konnte doch das Haus nicht einfach so lang alleine lassen.
Und was wenn ihre Eltern anriefen und sie war nicht da?!
Sie w�rden sich Sorgen machen.
Doch normalerweise riefen sie immer erst so gegen Nachmittag an.
�I have to go home...it�s the last train for today.
We�ve got Sunday! How should I come home than?!�
�Stay with me...in the hotel! There�s enough room for you, too!
Please, my princess!�
>Oh nein, nicht dieser Blick. Dieser typische Lily-Dackelblick.
Und jetzt sagt er auch noch �my  princess� zu mir...aaahhhh<
Lynn sah ihm in die Augen, und er in ihre.
So tief, dass sie darin sehen konnte wie sehr er sich w�nschte, sie w�rde nicht gehen.
�Ok!� sagte sie zu ihm. �Ok, I�ll stay!�
>So schnell bin ich also zu �berzeugen, wenn mich ein so sch�ner Mann anschaut und lieb �bitte, bitte� sagt. Oh shit...<
Sie verstand sich selbst nicht mehr, doch sie konnte Linde einfach nicht widerstehen, schon gar nicht diesem einmalig lieben Blick, den er aus dem �FF� beherrschte.
�Okay, but let�s go away from here.
Outside�s  fresh air won�t be bad now!�
�Good idea!� stimmte er ihr zu.
Also zahlten sie und gingen ins Freie.
Es hatte sich nochmals um ein paar Grad abgek�hlt, so dass Lynn gleich zu frieren begann.
Linde hingegen stand da wie eine eins, ohne das geringste Anzeichen von fr�steln.
Vielleicht lag es daran, dass er so viel gegessen hatte.
Lynn sch�ttelte den Kopf.
Es war einfach unglaublich gewesen ihm beim Essen zu zuschauen.
Wie er bei der Menge, die er gegessen hatte, so schlank bleiben konnte, war ihr ein R�tsel.
> Da soll noch einmal jemand sagen er w�rde nichts essen!
Nee, nee, der isst wie ein Scheunendrescher.<
Lynn machte ihre Jacke bis nach ganz oben zu und mummelte sich in ihren Schal ein.
�Where do we go now?� fragte sie Linde.
�Now you can make a suggestion!�
�Let�s go to the hotel.�, meinte Linde. �I want to introduce you to the others.
The girl who shows me the whole city!�
Er musste lachen und er lachte ihr geradewegs ins Gesicht.
Es war so ansteckend, das Lynn sofort mitlachen musste.
Also gingen sie ins Hotel.
Da Lynn keine Ahnung hatte, wo es war, durfte zur Abwechslung einmal Linde den F�hrer spielen.
Hier kannte er sich dann doch etwas besser aus, denn die ganze Band war schon seit 3 Tagen hier, wie Lynn von ihm erfahren hatte.
Sie machten sich auf den Weg.
Lynn klapperte mit den Z�hnen vor K�lte.
�Don�t you freece?� fragte sie Linde.
�No, do you?�
�Oh, yeah!� 
�Come here!�
Linde legte seinen Arm um ihre Taille und zog sie etwas zu sich heran.
Er zog sie unter seine Jacke. Lynn legte ihren Arm um seine H�ften und f�hlte sich gew�rmt.
Arm in Arm gingen sie den restlichen Weg zum Hotel.
Dort angekommen gingen sie so schnell wie m�glich nach innen.
Lynn war immer noch kalt, auch wenn sie von Lily so sch�n gew�rmt worden war auf dem Weg hier her.
Zuf�llig sa� der Rest der Band samt Seppo und Silke in der Bar.
Linde ging zu ihnen und zog sie mit sich.
Lynn hatte allerdings ein etwas unangenehmes Gef�hl in der Magengegend, denn sie wusste nicht, wie die anderen auf sie reagieren w�rden.
Doch bevor sie Hallo zu ihnen sagen konnte, wurde sie von Silke angesprochen.
�Hi, du musst Lynn sein, stimmt�s?!�
Sie, sprach als einzige deutsch und Lynn war froh, dass sie mal wieder in ihrer Muttersprache reden konnte.
Auch wenn sie ihre Zeit gern mit Linde verbrachte. Es ist doch nicht so einfach st�ndig Englisch zu sprechen.
�Ach ja is weng kalt drau�en, aber der nette Herr hier hat mich gut gew�rmt auf den Weg her!�
Silke bekam ein breites Grinsen im Gesicht.
Tja, wenn ihm ein Girl gef�llt ist er wirklich umg�nglich!�
Lynn fiel die Mundlade herunter.
�Hehe, isser das denn sonst nicht?�
�Ach doch schon, aber manchmal �bertreibt er es ein bisschen mit seinen kleinen Sp��chen!�
Lynn hatte ja viel erwartet, das allerdings nicht.
Sie hatte heute schon gemerkt, dass in Linde manchmal noch ein kleines Kind steckte, aber das er sooo viele Sp��chen machte...
Nun ja, sie st�rte das ja nicht, schlie�lich war sie selbst ein kleiner Witzbold, der manchmal keine Chance auslie� andere nach Strich und Faden zu verarschen.
�Na ja ich kann mich etz eigentlich net beschweren, dass er recht kindisch war heute...nur ein bisschen, aber so eine Kind steckt doch noch in jedem von uns!�
�Da hast du Recht.
Er hat mir und auch den andern schon ein bisschen von dir erz�hlt.
Am Freitag zum Beispiel, da war er wirklich gut drauf, als ich ihn wiedergesehen habe.
Denn zuvor hatte er noch richtig miese Laune und dann hat er mir erz�hlt, dass ihn eine s��es Girl die gute Laune verschafft hat!�
�Oh...�hm...hehe...da wei� ich etz gar net was ich sagen soll...!�
�Ach, f�hl dich einfach geschmeichelt.
Lily hat, was M�dels betrifft, einen ziemlich anspruchsvollen Geschmack und wenn ihm jemand so schnell gef�llt, dann muss das auch seinen Grund haben.
Komm mit ich stelle dich erst einmal den anderen vor!�
Dann erz�hlst du uns allen mal etwas mehr �ber dich!
Dazu war n�mlich bisher noch keine Gelegenheit gewesen, denn Linde war von Mig� und Ville abgefangen und mit an die Bar gezogen geworden, und Silke hatte Lynn in Beschlag genommen.
Also wurde sie jetzt vorgestellt, was ihren Magen wieder zum Flattern brachte.
Doch sie wurde von allen freundlich begr��t.
Irgendwie schienen alle schon recht gut �ber sie Bescheid zu wissen.
Linde hatte den anderen anscheinend relativ viel �ber sie erz�hlt.
>Er wird mich doch nicht wirklich m�gen<, fragte Lynn sich selbst.
>Aber warum sollte er sonst soviel Gutes von mir erz�hlen und warum sagt mir das auch Silke?! Ich mag ihn ja auch sehr gerne...vielleicht sogar mehr als nur gerne, aber...<
Ihr Gedankengang wurde unterbrochen.
Linde stand pl�tzlich neben ihr und zog sie mit sich.
Da sie immer noch in Gedanken war, hob er sie einfach hoch als w�re sie nichts - zugegeben sie war auch nicht besonders viel; klein und schlank � und setzte sie an der Bar auf einen Hocker.
�What do you want to drink? ... Ach, forget it! You drink a turn J�germeister with us!�
Na, das hatte ihr ja jetzt noch gefehlt - J�germeister.
Doch da Lynn zu Alkohol manchmal ein enges Verh�ltnis hatte, war nichts gegen das Lieblingsgetr�nk dieser Finnen einzuwenden.
Sie erinnerte sich dabei, an diese kleine lustige Story, die ihr im Suff passiert war.
Auf einer Party w�re sie n�mlich beinahe baden gegangen.
Im wahrsten Sinne des Wortes.
Warum musste auch der dumme Pool genau da sein, wo sie hintreten wollte.
Sie hatte bisher noch keinen J�germeister getrunken, aber es gibt f�r alles ein erstes Mal!
�You do know that I get very easily really, really funny with at least less alcohol?!� fragte sie Linde.
>Mein Englisch is heute wieder mal so unkompliziert wie nie...<
Der sah sie verbl�fft an und meinte dann:
�That�s ok, I will help you into the hotel room afterwards, if you can�t no more walk!�
�I hope I still can walk then!� bemerkte Lynn.
�Yes and if not I�ll carry you. But only if I�m able to, too.�
Sie mussten beide lachen.
Er war eben ein ganz Lieber, der Linde, und irgendwie glaubte Lynn ein besonders Gl�nzen in seinen Augen zu sehen, wenn er sie betrachtete.
Vielleicht war es auch nur Einbildung.
Doch man konnte nie wissen.
Es wurde noch ein sehr sch�ner und vor allem lustiger Abend und in manchen Bereichen der Bar wurde viel zu tief ins Glas geschaut.
Lynn hatte es allerdings bisher noch immer geschafft, sich an alles zu erinnern, was sie in ihrem Rausch tat.
Irgendwie schien ihr die Situation heute allerdings ein bisschen zu entgleiten.
Um halb 3 nachts, waren schlie�lich alle so fertig, dass jeder nur noch ins Bett wollte.
So torkelten sie allesamt zum Aufzug.
Ein sehr erheiternder Anblick, soweit Lynn das noch beurteilen konnte, denn sie selber schwankte auch ganz sch�n.
Linde dagegen schien noch gut zu Fu� und hielt sie so fest, dass sie gar nicht umkippen konnte.
Man h�tte fast meinen k�nnen, er h�tte keinen Alkohol getrunken, dabei hatte er mehr intus als Lynn. Doch schien er deutlich besser daran gew�hnt zu sein als sie.
In seinem Hotelzimmer angekommen, setzte er Lynn erst einmal auf dem Bett ab.
Sie konnte aber nicht einmal mehr sitzen und fiel nach hinten um, so dass sie l�ngs auf dem Bett lag.
Linde schien dieser Anblick k�stlich zu am�sieren, denn er kam wieder zu ihr, nachdem er seine und ihre Jacke auf den Stuhl abgelegt hatte.
Er legte sich neben sie aufs Bett und begann �ber ihr Haar zu streicheln.
Dann �ber ihr Wangen und schlie�lich stupste er ihre s��e Nase z�rtlich.
Lynn sah ihn zwar an, aber wirklich wahrnehmen tat sie eigentlich nicht mehr viel.
>Oh Gott, bin ich zu. Und ausgerechnet jetzt ist er so lieb zu mir. So wie ich mich kenne, wei� ich morgen dann bestimmt nichts mehr davon.
Diese wundersch�nen Augen, die er hat.<
Es war erstaunlich, dass sie �berhaupt noch einen klaren Gedanken fassen konnte.
Auch Linde sah ihr in die Augen und streichelte dabei ihre Wangen weiter.
Doch dann kam sein Gesicht und seine Lippen ihr n�her, bis sie sich ber�hrten.
Linde k�sste sie ganz z�rtlich und liebevoll. Fast schon unscheinbar.
Lynn zuckte zusammen und r�ckte von ihm weg.
Er sah sie mit erschrockenen Augen an.
�Please, forgive ...
Aber Lynn fiel ihm ins Wort:
�I�m very tired. I want to sleep now. Don�t be sad!
But before�  Please tell me. Where is the bathroom?�
Linde zeigte es ihr.
Sie verschwand im Badezimmer, auch wenn sie gro�e M�he hatte, vor lauter Torkeln, dahin zu kommen, ohne zu fallen.
Dort angekommen, zog sie sich aus, bis auf ihr T-Shirt.
Zum Gl�ck hatte sie heute ein recht langes an, so dass sie ohne Probleme darin schlafen konnte.
Dann wusch sie sich noch mit eiskaltem Wasser das Gesicht, um wenigstens wieder etwas klarer im Kopf zu werden.
Als sie zur�ck kam, setzte Linde noch einmal an zu sprechen.
�Lynn, I�m so...�
Doch wieder schnitt ihm Lynn das Wort ab.
�Where am I allowed to sleep?�
�Ehm...you can sleep in the bed of course and if you don�t have anything against it I will sleep there, too?!�
Lynn warf einen Blick auf das Bett.
Es war gro�, ein Doppelbett, anscheinend schien hier normalerweise noch jemand zu schlafen, denn es war eindeutig ein Doppelzimmer.
Doch war von dieser zweiten Person, sie nahm an Burton, nichts zu sehen.
Wer sich das wieder ausgedacht hatte.
�It�s ok, when you sleep there, too. No problem! Which side do you prefer?�
>Das klingt ja schon als w�ren wir verheiratet, so nach dem Motto: �Schatz auf welcher Seite m�chtest du schlafen?�
Und dann das Gezeter um die linke Seite... jaja<
�Ehm take the side you want to. Usually Burton is sleeping here, too, but...�
Er wollte n�mlich noch erg�nzend sagen, dass Burton normalerweise rechts schlief.
Lynn lie� sich nicht zweimal sagen, dass sie die Seite nehmen durfte, die sie wollte.
Nat�rlich die Linke...ihre Lieblingsseite...
Sie machte es sich also auf �Lilys Bettseite� bequem und kuschelte sich in die Decke.
Sie glaubte, die Decke w�rde eindeutig nach ihm riechen.
Vielleicht war das auch wieder Einbildung, aber was sollte sie schon dagegen machen, in ihrem Suff.
Das kalte Wasser hatte auch nicht lange etwas gebracht.
Lynn sah ein letztes mal auf die Uhr - fast drei.
Sie war einfach nur noch m�de.
Das letze was sie h�rte, war, wie Linde zu ihr ins Bett krabbelte.
Doch dann war sie auch schon eingeschlafen.

Lynn schreckte hoch.
>Oh oh oh ...mein Herz, was war denn das?<
Irgend etwas hatte einen riesigen Schlag getan.
Erschrocken sah sie neben sich, um zu sehen ob Linde noch schlief oder auch wach geworden war.
Doch er war nicht mehr da.
Sie sah sich im Raum um.
Das eigentlich ganze Hotelzimmer bestand in einem Vorzimmer und einem Schlafzimmer. Dieses war abgetrennt durch eine Art Schiebet�r.
Und vom Vorzimmer aus ging es auch ins Bad.
Lynn konnte Lily hier nicht finden, also stand sie auf, �ffnete die Schiebet�r und ging ins Vorzimmer.
Es brannte Licht und Lily war damit besch�ftigt etwas aufzuheben.
Was konnte sie nicht erkennen, dazu war die Couch dazwischen.
Er hatte sie nicht geh�rt also ging sie hin und stellte sich hinter ihn.
�What do you do here in the middle of the night?�
Linde erschrak und zuckte zusammen.
�Oh my heart...do you want to kill me?
How can you shock me that much?!?!?!�
Er musste erst einmal kr�ftig durchatmen.
�Sorry I didn�t want to!�
Jetzt sah sie auch was der laute Schlag gewesen war.
Linde hatte ein Glas zerbrochen.
Eines dieser sch�nen die aus viel Glas bestanden und betr�chtliches Gewicht hatten.
�What have you done with this glas? You don�t have to break them!�
Lynn versucht ihn etwas aufzuziehen, was ihr auch gelang.
�Oh I see you feel better now. But that�s no reason to anger me!�
Dieser �leicht� schroffe Tonfall in seiner Stimme machte ihr etwas zu schaffen.
Sie hatte es doch nicht ernst gemeint. Man hatte h�ren gekonnt, dass das eindeutig ein Scherz war.
>Schei�e, etz hab ich ihn auf die F��e getreten...Mist verdammter...Schei�e<
Lynn kniete neben ihm nieder und wollte ihm helfen die Scherben aufzuheben, doch er fuhr sie wieder an.
�You don�t have to do that...I can do it on my own!�
>Was hatter denn? Ich hab ihm doch nix getan.
Fragen! ...egal ob er mich noch-mal anf�hrt<
�What have I done that you are talking to me in a such unfriendly way?! Tell me!
What have I done. In my flash I can�t remember anything?�
Er sah sie ungl�ubig an.
Man konnte in seinem Gesichtsausdruck sehen, das er ihr nicht ganz glauben wollte.
�You do not know anything?
What�s the last thing you can remember?� fragte er sie.
Lynn dachte ein Weile nach...
��hm...naja...sitting at the bar drinking.
But I even don�t know how I came to bed? Or do you?!�
�I helped you to go here, but you took of your clothes alone if you wantet to know that?! And you didn�t wanted me to...ah...whatever...!�
Es schien als wolle er noch etwas sagen, aber er sprach nicht weiter.
�What???� hakte Lynn nach.
�Please tell me! I won�t behead you!�
�It doesn�t matter at all and it changes nothing!�
Lynn verstand gar nichts mehr, wie auch, er sprach in R�tseln.
Was in Gottes Namen wollte er ihr denn nicht sagen?!
�Aua fuck of...damned bullshit!!!�
Er fluchte, was das Zeug hielt.
Er hatte sich mit den Scherben in den Fingern geschnitten.
>M�nner eben!<
�Zeig her!�
Linde gehorchte brav und hielt Lynn seinen Zeigefinger hin.
Ausgerechnet auch seine linke Hand.
Und das wo er doch Gitarre spielen musste.
Na toll!
�Komm mit!�
Sie schleppte ihn mit ins Bad und setze ihn auf den Badewannenrand.
Tapfer schwieg er und war mit dem entsetzlichen Schmerz besch�ftigt.
�Auswaschen!!!� sagte Lynn zu ihm. �Ich hol ein Pflaster!�
Lynn ging auf die Suche nach ihrem Rucksack, sie wusste ja nicht mehr wohin der gekommen war.
Als sie ihn gefunden hatte suchte sie darin nach einem Pflaster f�r Lindes Finger!
Froh dar�ber eines gefunden zu haben, kehrte sie ins Bad zur�ck, wo Linde wie ein kleiner Junge sa� und schaute als w�rde er gleich sterben.
>Da ist er genauso wie alle anderen m�nnlichen Gesch�pfe auch, ein kleiner Kratzer und sie sterben daran. M�nner!!!<
Sie kniete sich vor ihn, nahm seine verletzten Finger und betrachtete den Schnitt. Er war doch etwas tiefer, aber das musste er jetzt aushalten.
Vorsichtig verarztete sie ihn und klebte ihr Pflaster um seinen Finger.
Dabei betrachtete Linde sie ganz genau.
�You are so beautiful and lovely!�
Lynn hob den Kopf und sah ihm in die Augen.
>Waaas?? Ohje...ich werd verr�ckt...was hat er grad gsagt?!<
�You are, too!�, gab sie hilflos zur�ck.
Was besseres war ihr auf die Schnelle nicht eingefallen.
Ein L�cheln bildete sich auf seinen Lippen und es schien als w�re er wieder der Alte.
Doch Lynn wollte noch immer wissen, warum er so sauer auf sie gewesen war oder noch immer war.
�Are you still mad with me?�
Sie setzte sich neben ihn.
�Only a bit...if you cannot even remember what you did.
I can�t be too strict with you because of that then!�
�But what was the problem. Please tell me, I want to apologize me!�
�At least it�s no problem you don�t have to be sorry about.
I think I have to be sorry, I should have asked you if you want it too or not!�
Sie strich ihm �ber seine offenen blonden Dreads, dann �ber seine Wange.
Er lie� den Kopf etwas h�ngen, als schien es ihm peinlich zu sein ihr davon zu erz�hlen.
Oder er sch�mte sich...
�Hey, you don�t have to feel embarrassed  or something else about it!�
Er sah sie wieder an.
Lynns Hand lag auf seiner Schulter und spielte mit seinen Dreads.
Dann strich auch er etwas z�gerlich �ber ihre Wange.
Sie sahen sich beide immer noch in die Augen.
Seine Hand befand sich pl�tzlich unter ihrem Kinn.
Und wieder kam er ihr n�her, nur mit dem Unterschied das er wusste, dass das heute schon das zweite Mal war.
Ihre Lippen ber�hrten sich ganz sanft, danach entfernte sich Linde etwas von Lynn.
Diesmal war sie nicht zur�ckgewichen.
�This! I should have asked you tonight if you want to do it, too. Kissing me!�
Mit unsicherem Blick wartete er auf eine Reaktion in ihrem Gesicht.
Lynn spannte ihn ein bisschen auf die Folter, doch sie musste erst mit ihren Gedanken zurecht kommen.
>Wow, war das aufregend. Der kann k�ssen, auch wenns nur ein gehauchter Kuss war.
Na wie wird denn dann ein echter sein? Ich will das wissen.
Aber was war dann heute Nacht anders gewesen.
Ich kann mich an keinen anderen Kuss erinnern.<
�What...� setze Lynn an, doch Linde viel zur Abwechselung einmal ihr ins Wort.
�Tonight I kissed you, too, and you flinched back and got up speedy.
You told me I shouldn�t be sad about it, but you�re tired and wanted to sleep!
I couldn�t understand you, because I thought you weren�t that hammered and...yeah you feel the same as I do.
Now you know it!�
>Ahahahahaaa, wollte er grad damit sagen, dass er in mich verliebt ist?!
Oder hab ich da was falsch verstanden...Schei�e. Was f�hl ich denn f�r ihn?!
Komm Lynn, denk nach, bitte mein Herz sag mir was ich f�hle<
�Wait a moment please, Linde!�
Er sah sie fragend an...doch sie drehte ihm den R�cken zu und schloss die Augen, um nachzudenken.
>Was �berleg ich da eigentlich noch?
Ich wei� doch eigentlich, dass ich ihn liebe, wenn er das jetzt wirklich gemeint hatte.<
Aber es passte alles zusammen, auch was Silke zu ihr gesagt hatte.
>Oh man, etz hab ich mir die ganze Zeit nichts anderes gew�nscht und nun sitz ich da und �berleg ob ich ihn liebe?! Bin ich noch zu retten???
Klar lieb ich ihn...und wie, ich hab das nur �unterdr�ckt�, weil ich nicht damit gerechnet habe, das er das auch f�r mich empfindet.
Aber ruhig bleiben, er hats noch nicht gesagt.
Also nicht so voreilig, Lynn<
Sie drehte sich wieder zu Lily mit einem breiten Grinsen.
�And what way do you feel for me?�
Er grinste zur�ck.
�Don�t you know that. Can�t you think what I mean?�
�Hmm...perhaps I know it, but please say it to me!�
Sie sah ihn mit ihrem liebsten L�cheln an, das sie hatte.
�Well I think I like to be with you and I really really like you!?�
Die Antwort sparte sie sich, statt dessen fiel sie ihm lieber um den Hals und dr�ckte ihn so fest sie konnte.
Auch er nahm sie in seine Arme und war erleichtert dar�ber, dass sie so reagierte.
�Why haven�t you told me earlier?!�
�I didn�t know how, and after the kiss tonight I thought you don�t feel the same for me.
You haven�t made the expression that you do and...!�
�You talk too much...�
Mit diesen Worten gab sie ihm einen Kuss auf den Mund.
Linde war davon sehr angetan.
Er packte sie und hob sie hoch.
�Aaaah, what are you going to do?!�
�We�re just going to bed again...it�s late!�
Dabei sah er sie mit einem schelmischen Grinsen an und Lynn wusste, dass mit ins Bett gehen nicht unbedingt das Schlafen beabsichtigt war.
Also gingen die beiden wieder ins Schlafzimmer oder vielmehr Linde ging und Lynn wurde getragen.
Was wollte sie noch mehr?
Er legte sie aufs Bett und sich gleich dazu.
Dann beugte er sich �ber sie.
Lynn schlang ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn noch ein bisschen n�her zu sich. Ihre Nasenspitzen ber�hrten sich und sie konnte ihm einmal ganz nah, so nah wie noch nie, in diese einmaligen Augen sehen.
Sie gl�nzten und waren voller Liebe und Sehnsucht.
Lindes Dreadlocks fielen ihr immer wieder ins Gesicht, bis er sie zur�ckgemacht hatte, denn es schien ihn genauso zu st�ren, wie Lynn.
Linde k�sste sie ganz z�rtlich, aber mit soviel Leidenschaft, dass es zum a �Aus der Haut fahren� war.
Lynn war �berw�ltigt.
>Ach du Schei�e... kann der k�ssen...<
In ihrem Bauch schwirrten nun denkbar viele Schmetterlinge herum, und das Kribbeln war so sch�n, dass sie sich w�nschte es w�rde nie wieder aufh�ren.
Linde h�rte nicht auf sie zu k�ssen. Es schien ihr sogar so als wolle er sie mit seinen K�ssen regelrecht fressen.
Als sie wieder voneinander loslie�en, so schwer es auch fiel, aber jeder Mensch braucht einmal ein Pause, strahlten sie sich an, wie zwei Maik�fer.
�Wow, where have you learned to kiss a woman like that?!�
�Only practise...no...don�t know perhaps it�s inhere.
And the girl I kiss is so beautiful ...!�
Lynn grinste ihn an... Er sah einfach unversch�mt gut aus!
�But you are kissing really good, too!� sagte Linde.
�Thx, but I can�t believe that, let�s practise a bit more!�
Und nun st�rzte sie sich auf ihn, so das er unten lag und sie auf ihm.
Sie k�sste ihn mit voller Leidenschaft.
Lindes H�nde glitten �ber ihren R�cken hinunter zu ihrem Po und dann auf ihre H�ften.
Ihr T-Shirt war hochgerutscht.
�You are cold!� sagte er zu ihr.
�Oh yes you are, too!�
Linde hatte auch nicht besonders viel an. Nur ein T-Shirt und die schwarzen
Boxershorts, mit den wei�en Streifen.
Lynn zog �ber die Decke sie beide und sie kuschelten sich hinein.
Sie schmiegte sich an ihn und er sich an sie.
Sein Herz schlug nur f�r sie, und sie konnte es sp�ren.
Geborgen in seinen Armen schlief sie ein.
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