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KAPITEL7

Britta erwachte sehr pl�tzlich und sa� senkrecht im Bett. Was sie aufgeschreckt hatte ,konnte sie nicht mit Sicherheit sagen, zuvor hatte sie jedenfalls ziemlich wirres Zeug getr�umt, soviel wu�te sie noch, aber die Erinnerung daran verbla�te auch schon.
Das Zimmer in dem sie war erschien ihr v�llig fremd, au�erdem tat ihr der Kopf weh. Erst jetzt merkte sie das in einem Doppelbett war und zwar nicht allein.....Nicht allein??
Erschrocken starrte sie auf die Gestalt neben ihr, au�er dem Kopf war vom Rest der unbekannten Person nichts zu sehen. Da! Nun drehte er den Kopf und sie konnte sein Gesicht sehn......Britta sah genau hin und pl�tzlich erkannte sie ihn :es war Mige�von HIM.
>Aber wie um alles in der Welt??< Geschockt lie� sie sich zur�ck fallen und dachte nach, endlich setzte ihr Erinnerungsverm�gen wieder ein. Das Konzert und der restliche Abend standen wieder klar vor ihrem geistigem Auge...
>Du liebe Zeit< dachte sie, >ich mu� ja einen tollen Eindruck gemacht haben....So was Peinliches aber auch....< Bei dem Gedanken an das was gestern alles passiert war, wurde sie noch nachtr�glich rot...HIM sozusagen vor die F��e zu fallen.....echt klasse.
Mige� bekam von ihrem Gedanken - Chaos nicht das geringste mit, er schlief tief und fest. Aufseufzend beschlo� Britta aufzustehen, da sie ein dringendes Bed�rfnis versp�rte und kroch vorsichtig aus dem Bett. Als sie aufstand, stellte sie erfreut fest, das ihr Fu� nicht mehr allzu stark schmerzte, er f�hlte sich nur etwas steif an und sie humpelte so leise wie m�glich ins Bad.
Sie kehrte zur�ck , holte ihre Zigaretten vom Nachttisch und ging zum Fenster. Sie �ffnete es und lehnte sich nach drau�en, w�hrend sie rauchte. Wie ruhig und friedlich doch alles wahr. Es war noch nicht besonders hell und zudem sehr k�hl und dunstig, aber das st�rte sie nicht. Sie geno� die Stille und sp�rte wie sich ihre aufgew�hlten Gedanken beruhigten, ein Vogel zwitscherte irgendwo und Britta lauschte fasziniert. Schlie�lich wurde es ihr doch zu kalt, fr�stelnd schlo� sie das Fenster und kehrte zum Bett zur�ck. Behutsam, um Mige�, der immer noch schlief nicht zu st�ren , kroch sie unter die Decke, dabei fiel ihr Blick auf dieUhr auf dem Nachttisch: erst 7 Uhr!! Kein Wunder das sie noch m�de war, sie hatte h�chstens 3 Stunden geschlafen. Sie rollte sich in ihre Decke und schlief wieder ein.....

Einige Zeit sp�ter wurde sie durch heftiges Husten,das jemand zu unterdr�cken versuchte geweckt. Verschlafen drehte sich Britta herum, �ffnete die Augen und blickte direkt in ein paar blaue Augen, die sie freundlich ansahen.
�Hyv�� huomenta!� sagte eine freundliche Stimme, die ziemlich m�de klang. Britta verstand kein Wort. �Was? Wie bitte?�  Sie g�hnte . �Das hei�t : Guten Morgen!� antwortete  die Stimme, jetzt auf englisch.
�Ach so.....�hhh... Guten Morgen�  antwortete sie und nun erkannte sie auch das Gesicht und wurde rot.
�Entschuldige...ich bin noch gar nicht wach...�. Sie g�hnte wieder und streckte sich. �Tut mir leid, ich wollte Dich nicht wecken, aber ich mu�te husten.� Entschuldigte sich Mige�und erkundigte sich  �Wie hast Du geschlafen?�. �Ganz gut danke, aber ich war schon mal wach....habe einen bl�den Traum gehabt...und ich mu�te auch mal auf die.....���hhhh...� Britta wurde verlegen und fing an zu stottern, dar�ber �rgerte sie sich so ,das sie wieder rot wurde.
�Schon gut, schon gut,  ich habe verstanden,�  Mige� lachte  �Du brauchst Dich nicht zu rechtfertigen!�
�Wieviel Uhr ist es eigentlich?� wollte er wissen  �Halb zw�lf� erwiderte Britta nach einem Blick auf die Uhr. �Na dann stehen wir mal lieber auf , wenn wir noch Fr�hst�ck haben wollen.�  Mige� seufzte und setzte sich auf, er g�hnte ausgiebig  �Und dabei bin ich noch gar nicht richtig wach �  murmelte er vor sich hin. Sie mu�te lachen, das alles kam ihr sehr bekannt vor.....von ihr selbst.
Trotz ihres Protestes lie� Mige�ihr den Vortritt im Badezimmer, Britta wusch sich das Gesicht und enthederte mit einem Kamm so gut es ging ihre widerspenstigen Haare. Sie war selbst erstaunt,als sie in den Spiegel sah, es kam ihr vor als sei sie nicht mehr ganz so bla� und auch die Schatten unter den Augen waren nicht mehr so tief wie gestern.>Eigenartig<  dachte sie >Was ein Abend in netter Gesellschaft alles bewirken kann.<  Denn sch�n war der gestrige Abend trotz allem Chaos doch gewesen, sie konnte sich kaum erinnern ,wann sie zuletzt soviel gelacht hatte.
Schlie�lich war auch Mige� fertig, gemeinsam verlie�en sie das unordentliche Zimmer, um zu fr�hst�cken. Im Speisesaal trafen sie auf die anderen, die auch nicht viel wacher wirkten.
Besonders Lily machte den Eindruck, als ob er gleich im Sitzen wieder einschlafen w�rde, aber auch Ville hatte M�he, die Augen offen zu halten.
Britta wurde freundlich begr��t ,alle erkundigten sich wie es ginge und freuten sich, als sie versicherte ,es ginge ihr viel besser. Sie trank Kaffee und a� ein Br�tchen, mehr brachte sie morgens nicht runter. Silke kam zu ihr und fragte sie nach ihrer Adresse und Telefonnummer . �Schlie�lich wollen wir doch die Fotos sehen die Du gemacht hast.� Begr�ndete sie ihre Frage. Das leuchtete Britta ein .Sie schrieb alles auf einen Zettel und gab ihn Silke.
Schlie�lich verk�ndete Silke, das es Zeit sei die Zimmer zu r�umen, man m��te weiterfahren und alle machten sich auf um ihr Gep�ck zu holen.In der Hotelhalle trafen sich alle wieder. Britta k�mpfte gegen die Tr�nen an, sie ha�te Abschiede und au�erdem hatte sie diesen chaotischen Haufen liebgewonnen. Einer nach dem anderem nahm sie in den Arm und dr�ckte sie und w�nschte ihr alles Gute und man werde sich bestimmt bald wiedersehen. Dann gingen sie nach drau�en und stiegen winkend in den Tourbus.
Widerwillig machte sich Britta auf den Weg zum Parkplatz, fand ihr Auto und stieg ein.Wieder kamen ihr die Tr�nen, als sie an ihre gro�e, leere Wohnung dachte. Schlie�lich drehte sie den Schl�ssel und machte sich auf den Heimweg......

Sie konnte nicht ahnen das im Tourbus mittlerweile eine lebhafte Unterhaltung im Gang war und es dabei um sie h�chstpers�nlich ging.....

KAPITEL8

Wegen der Tr�nen, die immer wieder flossen und wegen ihres Fu�es, der immer noch schmerzte (so hatte es Britta vor sich selbst gerechtfertigt)hatte die Fahrt nach Hause mindestens doppelt so lange gedauert wie am Tag zuvor. Schlie�lich kam sie an, stieg widerwillig aus und betrat die leere, stille Wohnung. Kaum hatte sich die T�r hinter ihr geschlossen, klingelte pl�tzlich das Telefon laut und schrill. Britta schrak aus ihrer Tr�umerei hoch und nahm hastig den H�rer ab. Ihre Mutter war dran; sie hielt sich gar nicht auf mit einer Begr��ung und fing direkt an, Britta mit Fragen und Vorw�rfen zu bombardieren. Wo sie gewesen sei, was sie gemacht habe und was sie sich dabei denke, weg zu bleiben ohne sich zu melden. Britta kam gar nicht zu Wort, sie hatte gegen den Redeschwall ihrer Mutter keine Chance. Sie merkte, wie sie w�tend wurde, sie hatte es immer geha�t, so abgekanzelt zu werden und reagierte trotzig. Sie antwortete ihr im scharfen Tonfall , das sie das nichts angehe und sie ja offensichtlich noch lebe und knallte den H�rer auf.
Aufgebracht rannte sie in der Wohnung hin und her. Was fiel ihrer Mutter eigentlich ein,sie immer noch so zu behandeln ,als sei sie ein kleines Kind?? Sie fluchte und schimpfte dabei wie ein Rohrspatz vor sich hin; als sie sich wieder einigerma�en beruhigt hatte, beschlo� sie die beiden Filme von gestern zu einem Schnelldienst zum Entwickeln zu bringen und verlie� die Wohnung.

Am n�chstem Morgen stand sie um 9Uhr auf und ging sp�ter am Vormittag in die Badewanne. Himmlisch!! Sie rekelte sich im warmen Wasser und lie� die letzten Tage nochmals innerlich aufleben .Ganz sch�n verr�ckt ,was ihr da passiert war , aber auch sehr sch�n. Die Bilder waren auch sehr gut gelungen, sie hatte sie noch gestern wieder abholen k�nnen , auch wenn einige dabei waren, von denen sie sich nicht erinnern konnte sie gemacht zu haben.........
Abends, bevor sie ins Bett ging hatte sie bereits die ersten Bilder am Computer gescannt und sich eines ihrer HIM-Videos angesehen und dann tief und fest geschlafen.
Britta tr�umte noch eine ganze Weile vor sich hin und geno� das Bad, als urpl�tzlich das Telefon klingelte.... �So ein Mist � schimpfte sie vor sich hin , kletterte tropfend aus der Wanne und rannte in den Flur. �Hallo? Wer ist denn da?� meldete sie sich ungehalten. �Guten Morgen! Hier ist Silke!�
�Silke? Welche Silke denn?�  Britta war v�llig verbl�fft, die Stimme kam ihr zwar bekannt vor aber der Name sagte ihr nichts. Ein Lachen am anderem Ende der Leitung.  �Na ich, Silke, die Tourbetreuerin  von HIM! Erinnerst Du Dich nicht?� �Doch jetzt, wo Du es sagst,ja......Was gibt es denn?� fragte Britta als sie sich von ihrem Schreck erholt hatte, verlegen. �Ach,ich wollte nur wissen,ob Du gut  zu Hause angekommen bist....mehr nicht. Ich melde mich noch mal....� Mit diesen Worten legte Silke auf. V�llig verdattert starrte Britta das Telefon an und legte auf . Sie merkte pl�tzlich, das sie fror und stieg wieder in die Wanne um sich noch die Haare zu waschen.
Sie war gerade dabei sich abzutrocknen, als es pl�tzlich klingelte .Sie sah auf die Uhr. Wer kam denn um kurz vor 11?? Vielleicht der Postbote?? Sie schl�pfte schnell in einen Bademantel, die Haare waren noch na�. Wie �blich dr�ckte sie den T�r�ffner und trat in den Flur, um zu sehen wer da kam. Die drei Gestalten die auf sie zu kamen ,hatten allerdings nicht die geringste �hnlichkeit mit einem Postboten oder so......Tats�chlich waren es Silke, Ville und Mige� , die da auf sie zu kamen; sie glaubte ihren Augen nicht zu trauen, im Gegenteil, sie glaubte eher an einen Traum. Der stellte sich aber schnell als Realit�t heraus als die drei sie begr��ten und ihr die Hand gaben.
����hhhh........Hallo....Guten Morgen.......kommt doch rein.....� forderte Britta sie auf, als sie sich von ihrem ersten Schock erholt hatte und f�hrte sie ins Wohnzimmer. Sie setzten sich auf die Couch und Britta fragte fassungslos �Wie kommt ihr eigentlich her?? ����hhh.....ich meine , wo kommt ihr her....so pl�tzlich?� Alle lachten �ber ihr erstauntes Gesicht ,schlie�lich erkl�rte ihr Silke  �Also folgendes:  her gekommen sind wir mit einem Auto ,heute ist ein freier Tag ,das n�chste Konzert ist erst morgen und da dachten wir, Du w�rdest Dich �ber einen Besuch freuen, oder nicht?� Britta nickte, das leuchtete ihr ein, allerdings fragte sie sich immer noch, wie sie  zu der Ehre dieses Besuchs kam ,normal war so was ja nicht...jedenfalls nicht f�r sie...
�Doch ja....klar freu ich mich Euch zu sehen, hatte nur nicht gedacht , das es so bald sein w�rde....wo ist denn euer n�chstes Konzert?� Britta wandte sich an Mige�und Ville, die beide breit grinsten.  �Also die Stadt wei� ich nicht,   hab ich vergessen� meinte Ville  �Aber weit ist es nicht , mit dem Auto etwa 3 Stunden von hier...�  �Ach so, nur 3 Stunden.....das geht ja noch�  sagte Britta lachend, die inzwischen ihren Humor wieder gefunden hatte. �Das ist ja ganz in der N�he !� scherzte sie .Alle lachten und Mige� sagte �Nun , weswegen wir eigentlich hier sind...� Britta unterbrach ihn �Die Bilder! Klar ,warum habe ich daran nicht gedacht! Ihr habt Gl�ck, sie sind schon fertig!� Mit diesen Worten sprang sie auf und holte den Umschlag mit den Bildern vom Schreibtisch. Pl�tzlich blieb sie stehen und schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn. �Ich bin ein Kamel! Wollt Ihr etwas trinken?� fragte sie, urpl�tzlich war ihr das wieder eingefallen. Alle drei stimmten zu und kurz darauf brachte sie ihnen Kaffe und Cola. Sie entschuldigte sich nochmals kurz und rannte ins Schlafzimmer ,um sich endlich an zu ziehen, sie hatte noch immer ihren Bademantel an. Sie zerrte eine Jeans und ein Sweatshirt aus dem Schrank und schl�pfte hinein. Dann ging sie wieder ins Wohnzimmer, wo Silke, Mige� und Ville unter viel Gel�chter die Fotos ansahen.
�Die Bilder vom Konzert sind gut, wirklich!� lobte Ville sie �Aber besonders gelungen finde ich die hier...� Er hielt einige Bilder in der Hand, die ganz offensichtlich nach dem Konzert und �berwiegend im Hotel gemacht worden waren. Darauf waren abwechselnd alle aus der Band, einschlie�lich Britta mit verr�ckten Grimassen und teils abenteuerlichen Haltungen zu sehen, fast alle hatten eine Flasche, ein Glas oder eine Zigarette in der Hand. �Ich habe keine Ahnung.....ich wei� nicht, wer die gemacht hat.....Du vielleicht??!!� Britta sah Mige� fragend an. �Schon gut, ich gestehe alles....ich war es! Ich konnte einfach nicht widerstehen.....� gab er lachend zu. �Und ich dachte schon, ich leide an Ged�chtnisschwund!� Britta war erleichtert .Mige� hatte das Chaos aus herumliegenden Schallplatten und CDs in der anderen Ecke des Raumes gesehen und sagte etwas �ber ihren Musikgeschmack, den er scheinbar interessant fand. Britta erkl�rte ihm, das sie sich immer wieder mal Kassetten mit ihrer Lieblingsmusik aufnahm und zu faul zum Suchen bzw. dauerndem Ein-und Ausr�umen war. Ville bemerkte darauf hin grinsend, in seiner Wohnung s�he es auch nicht viel besser aus.... �Ich bin einfach zu faul.....darum lasse ich es lieber gleich bleiben. Ab und zu r�umt meine Mutter mal auf....� Britta erwiderte nur �Das w�rde mir grade noch fehlen, dann mach ich es doch lieber selber....meine Mutter hat hier nichts zu suchen...�Mige� fragte behutsam nach dem Grund, offenbar hatte er gemerkt,  das sie nicht gut auf ihre Mutter zu sprechen war. �Wei�t Du ,sie behandelt mich noch immer wie ein kleines Kind und das geht mir auf die Nerven. Au�erdem bin ich es leid, mich f�r alles was ich tue zu rechtfertigen.� erkl�rte Britta. Er nickte verst�ndnisvoll, offensichtlich kannte er sowas nur zu gut...
Silke beschlo� das Thema zu wechseln. �H�r mal, weshalb wir hier sind....es sind nicht nur die Fotos.....wir wollen Dir ein Angebot machen...�
�Ein Angebot?Jetzt bin ich aber gespannt?� Britta war neugierig und nerv�s. Was konnte das blo� sein?? Innerlich triumphierte sie...Sie hatte doch gewu�t ,das die drei nicht �einfach nur so� hier waren...Nun w�rde sie hoffentlich den Grund erfahren...
�Es hat was mit dem zu tun, was Du uns �ber das Taxifahren erz�hlt hast,� erkl�rte Silke. �Wir haben uns folgendes �berlegt: der Tourbus ist zwar f�r gr��ere Entfernungen ganz gut geeignet, aber in der Stadt, besonders f�r den Weg zwischen Halle und Hotel eher auff�llig und unpraktisch. Leo, unser Fahrer ist schon sauer, weil es immer so sp�t wird und er dadurch erst sp�t schlafen kann.....�
�Und was hat das mit mir zu tun?� fragte Britta.
�Nun ,wir haben uns gedacht ,wenn wir uns einen Kleinbus oder eine Gro�raumlimousine mieten, k�nntest DU diese Fahrten machen. Leo h�tte fr�her frei und wir w�ren beweglicher. So ein zus�tzlicher Wagen w�re auch praktischer f�r Ausfl�ge und so....Also um es kurz zu sagen: m�chtest Du f�r uns als Fahrerin arbeiten??�
Britta war sprachlos. �Und da habt Ihr an mich gedacht??�
�Ja ,ganz genau!� Ville lachte ,als er Brittas fassungslose Miene sah. �Die Idee ist super....aber wie seit ihr auf mich als Fahrer gekommen?�
�Du hast doch erz�hlt, das Du keine Arbeit  mehr hast und auch sonst keine Verpflichtungen und da dachten wir, das k�nnte was f�r Dich sein?� sagte Silke. �Au�erdem m�gen wir Dich alle und wollen Dir helfen ,damit Du endlich wieder mal auf andere Gedanken kommst.�erg�nzte Mige �. Ville nickte zustimmend.
�Und was sagst Du??� fragte Silke. Britta dachte nur kurz nach, sie war fassungslos �ber das Angebot, freute sich aber sehr dar�ber. Damit h�tte sie nun wirklich nicht gerechnet...aber es kam wie gerufen. Endlich wieder arbeiten k�nnen, ,Ablenkung haben von dem ganzem Mist in letzter Zeit �Jajaja, ich mach es....!� rief sie laut und fiel allen drei abwechselnd um den Hals.Silke,Ville und Mige� lachten �ber ihre Begeisterung. �Und wann soll es losgehen? Heute?!�  fragte sie ,als sie sich halbwegs wieder beruhigt hatte. Silke nickte. �Heute, ja das w�re uns am liebstem, dann k�nnen wir direkt f�r morgen alles organisieren.�
�Gut...okay,  dann werde ich mal packen...� mit diesen Worten stand Britta auf. In den n�chsten 2 Stunden herrschte Hektik, weil sie kreuz und quer durch die Wohnung rannte, um alles zusammen zu suchen was sie brauchte. Ihre G�ste am�sierten sich  k�stlich dar�ber, besonders ihre Zwischenrufe wie �Wo zum Teufel ist denn das schon wieder geblieben...�  und  �hnliche S�tze, die ihr dabei immer wieder heraus rutschten. Schlie�lich hatte sie einen Koffer, ihre Fototasche und eine Reisetasche sowie ihre Handtasche gepackt und war bereit. �So ich glaube, ich habe alles, wenn jetzt noch was fehlt mu� ich es unterwegs besorgen.�
Mit diesen Worten lie� sie sich atemlos auf die Couch fallen und sah die anderen an. �Wir k�nnen aufbrechen.....�
�Und was ist mit Deiner Mutter?�  fragte Ville. �Der werde ich sagen ,das sie mich in n�chster Zeit nur �ber Handy erreicht und ich vorl�ufig nicht hier bin. Alles andere geht sie nichts an.� Mit diesen Worten griff Britta zum Telefon und teilte ihrer Mutter genau das Gesagte mit.
�Gut, dann la� uns gehen.� Ville, Mige�, Silke und Britta standen auf, nahmen das Gep�ck und verlie�en die Wohnung.

KAPITEL9

Mit einem Leihwagen, den Silke organisiert hatte, machten sie sich auf den Weg. Silke fuhr (beim Einsteigen hatte sie gesagt �Dein Job f�ngt erst morgen an.�), Ville hatte sich auf dem Beifahrersitz �breit� gemacht, Britta und Mige� sa�en hinten. Silke erkl�rte ihr ,wie alles geplant war. K�nftig sollte in jeder Stadt, in der ein Konzert statt fand, ein Leihwagen am jeweiligem Hotel parat stehen, Navigations -System und Karten inbegriffen. Ihre, also Brittas Aufgabe sollte es sein, haupts�chlich die Band zwischen Hotel und Halle hin und her zu fahren und gelegentliche Ausfl�ge zu machen. Ihr Zimmer w�re im gleichem Hotel wie von HIM, der Einfachheit wegen. Alle Ausgaben f�r Hotel,  Benzin etc.  w�rde das Management �bernehmen und jede Woche sollte sie ihren Lohn  in bar bekommen. Britta war einverstanden, das alles h�rte sich noch immer zu gut an, um wahr zu sein. Sie konnte es noch immer nicht fassen. Aber da sa� sie nun ,in einem Auto mit den dreien und redete mit ihnen ,so realistisch konnte kein Traum sein....

Endlich im Hotel  angekommen, wurde sie von den anderen, Gas, Burton und Lily  herzlich begr��t, alle freuten sich, sie wieder zu sehen. Britta bekam ihre Zimmerschl�ssel und ging nach oben. Sie hatte kaum mit dem Auspacken angefangen, als es an der T�r klopfte. Linde und Burton forderten sie auf ,in die Hotelbar zu kommen, um ihre Ankunft und �ihr neues Mitglied�  wie sie es nannten, zu feiern. In der Bar ging es schon hoch her, au�er dem Rest der Band war auch ein ganzer Teil Stagecrew da. Britta schwirrte vor lauter Namen und Gesichtern bald der Kopf, ihr war schleierhaft wie sie sich das alles merken sollte. Schlie�lich gab sie einfach auf und feierte ausgelassen mit den anderen , sie trank ein Bier nach dem anderen und lachte �ber die Witzchen und Scherze, die die anderen rissen. Es wurde immer sp�ter und langsam , aber sicher verzogen sich alle in ihre Zimmer, bis nur noch Britta, Linde, Mige� und Ville �ber waren. Sie redeten noch eine Weile �ber alles m�gliche, bis sie fast im Stehen einschlief.  Britta verk�ndete so deutlich, wie es ihr mit ihrer schweren Zunge noch m�glich war, sie m�sse nun ins Bett und verschwand..
Irgendwie schaffte sie es, ihre Zimmert�r zu �ffnen; sie taumelte hinein ,zog ihre Klamotten aus, fiel ins Bett und schlief ein.
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