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Angst vor dem Gau

Anfang des AKW

Ende des AKW

 

 

 
   

Der Bau und die Anfangsjahre:

 

In Folge des stark angestiegenen Energiebedarfs sucht man Mitte der 60er Jahre nach einem geeigneten Standort für das zweite Atomkraftwerk in der BRD. Am 28. Juli 1967 wurde bei der zuständigen Behörde der Antrag für das AKW Stade von der NWK eingereicht. Im Oktober schätzten die Verantwortlichen die Kosten für den Bau des Kraftwerkes auf ca. 325 Millionen Deutsche Mark. Ein Monat später, am 17. November begannen die ersten Bodenaushebungen für den Bau des Meilers. Ein Jahr darauf begann man mit der Errichtung des Druckbehälters. Im Februar 1970 wurde die Stahlkugel für den Reaktor fertig gestellt und bestand kurz darauf den Drucktest mit 4,25 atü. Zu Beginn des Jahres ’71 trafen die ersten beiden Brennelemente in Stade ein. Im August desselben Jahres wurden die endgültigen Baukosten veröffentlicht, 335 Millionen D Mark (ohne Bauzinsen) hatte das Projekt verschlungen.

 

1972 wurde das KKW eingeschaltet. Nach 24 Tagen Nulllast-Betrieb ging das Kraftwerk am 24. Januar 1973 ans Netz. Ab März lieferte das KKW 662 Megawatt an die Nutzer, neben den Haushalten vor allem an neu angesiedelte Großunternehmen (VAW, DOW und Saline).

 

   
   
   
   
 

 

 

 
     
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