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Angst vor dem Gau

Anfang des AKW

Ende des AKW

 

 

 
   

Die Angst vor dem GAU:

 

Nach einem schweren Atomunfall im US-amerikanischen Harrisburg 28. März 1979 , bei dem es fast zum GAU gekommen wäre, wurden kritische Stimmen immer lauter. So wurden zum Beispiel zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen und Katastrophenschutzübungen gefordert.

Im April 1979 wurde gegen die Wiederaktivierung des für Revisionsarbeiten vorübergehend abgeschalteten Reaktors demonstriert. So hatte man einen Messfehler bei der Erkennung der Strahlenversprödung kernnaher Bereiche aufgedeckt. Erst im Mai konnte das AKW nach etlichen zusätzlichen Sicherheitsauflagen wieder ans Netz gehen. Im Jahre 1981 wurde dann zum ersten Mal die zu den neuen Sicherheitsauflagen gehörende Stabsrahmenübung für Atomunfall durchgeführt, bei der keine Probleme auftraten.

Im September schienen sich die Ängste zu bewahrheiten. Der Reaktor musste aufgrund eines ernstzunehmenden Zwischenfalls abgeschaltet werden. Radioaktives Kühlmittel war in den nicht ausreichend abgeschirmten Sekundärkreislauf eingedrungen. Das Problem konnte jedoch nach kurzer Zeit wieder behoben werden und der Reaktor ging erneut ans Netz.

Im Jahre 1991 wurden erneut erhebliche Mängel festgestellt. Neueingebaute Ventile des Druckhaltesystems waren fehlerhaft. Für eine Umrüstung wurde das Kraftwerk für 30 Wochen abgeschaltet.

 

   
   
   
   
 

 

 

 
     
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