<    Beijing    >

Unser letzter Tag in China

Die Jagd über die Märkte

Ein letzter Tag in China sollte wohl genutzt werden. Erst einmal ging's zurück zum Dormitory des Instituts, wo wir zum Glück kostenlos üebrnachten durften. Dann zum Fotografen und anschließend zum Xidan-Markt, dem besten und schönsten Markt der Stadt, wo noch mal richtig eingekauft wurde - vor allem ein neuer Koffer...

Abends wurde dann mal wieder richtig lecker in der alt bekannten Stamm-Kaschemme gespeist, nur dass diesmal der Wirt etwas nervig war, weil er unbedingt die Fotos, die wir beim ersten Besuch gemacht hatten, sehen wollte.

Abends war dann klar, dass wir auch mit dem Bus des Instituts zum Flughafen fahren konnten, und wir waren alle glücklich. Johann und ich genossen noch einmal billig-leckeres Nanjing-Bier, das uns aber arg zu Kopf stieg...

Am nächsten Morgen dann musste Johann noch seine Koffer packen. Doch als er aufgestanden war, entdeckte ich einen ganz besonderen chinesischen Freund auf seinem Kopfkissen: einen etwa 10 cm langen und 2 cm breiten Tausendfüßler. Das Ekelsvieh war dann auch bald verschwunden und tauchte dann erst wieder an der Wand und etwas später an der Decke auf. Ich beschloss, lieber draußen zu frühstücken, während Johann versuchte, sich mit seinem Schlafkumpanen anzufreunden. "Ja, Jeff, ich bringe Dich gleich wieder in die Freiheit. Ich bringe nur noch die Koffer zur Tür." Und just in dem Moment sprng ihm das Vieh auf den Kopf. Laut schreiend mit vom Leibe gerissenem T-Shirt kam er dann nach draußen gestürmt. Aber Jeff ward nie wieder gesehen... (Für alle Nachmieter: Jeff lebte in Zimmer 105)

Der kleine Schocker am Ende - und ein schöner Rückflug in die Heimat...

Gerrit, Regine, Britta, Sina und Johann in voller Reisemontur

und das große Packen

< Suzhou

All rights by Gerrit

 2002

Einführung >